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Liebesbündnisfeier am 18. Oktober, in der Stunde der Gründungsurkunde
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-21

Das Schönstatt-Heiligtum lebt von der Liebe seiner Besucher

Liebesbündnisfeier am 18. Oktober, in der Stunde der Gründungsurkunde

 

Alianza de Amor, 18 de octubre, en el Santuario Original

Covenant of Love, October 18, in the Original Shrine

Liebesbündnisfeier am Urheiligtum, 18. Oktober

 

 

Testimonio: Severin Schmid, Movimiento de Focolare

Testimony: Severin Schmid, Focolare Movement

Zeugnis: Severin Schmid, Fokolar-Bewegung

 

Testimonio: Gabriele Sudermann, Profesionales

Testimony: Gabriele Sudermann, Women’s League

Zeugnis: Gabriele Sudermann, Berufstätige Frauen

 
 

Textos del Acta de la Fundación

Texts from the Founding Document

Texte aus der Gründungsurkunde

 
 

Antorchas

Torches

Fackeln

 
 

Misioneros de la Campaña

Missionaries of the Campaign

Die Pilgernde Gottesmutter ist dabei

 

Fuego

Fire

Ausklang am Feuer

 

Fotos: Brehm © 2008

 

Adoración

Adoration

Anbetung

 

Foto: Fischer © 2008

 

SCHÖNSTATT, mkf. "In der Stille angekommen..." spielt die Gruppe um Wilfried Röhrig in der wieder fast voll besetzten Pilgerkirche in Schönstatt am Ende des Zeugnisgottesdienstes. In der Stille angekommen, so Pater Penners, geht es nun dem Zielpunkt des Tages entgegen: der Erneuerung des Liebesbündnisses, an dem Ort, an dem Tag, in der Stunde seines Ursprungs. Aufbruch in Stille, betend, begleitet von Krügen, "gefüllt mit Papier, das wertvoller ist als Papiergeld und Banknoten. Menschen haben aufgeschrieben, was sie bewegt: Dank und Bitte, Sorge und Freude. Sie opfern ihr großes Leid auf und machen es so zu einer Gabe hochherziger Liebe und Geduld..."

Zeugnisgottesdienst, Prozession und Liebesbündnisfeier bilden eine innere Einheit. Pater Dr. Lothar Penners gestaltet den Zeugnisgottesdienst liturgisch-biblisch, die Lieder verbinden mit dem Vorgang der Spurensuche, wie er von den Mittagsgebeten beim Katholikentag bekannt ist. Vier Zeugen sprechen davon, wie Gott ihren Alltag, ihr Leben berührt – in den eher außerordentlichen Ereignissen wie Weltjugendtag (Marianne Maier) und Miteinander für Europa (Severin Schmid, Fokolar-Bewegung), im kreativen Verarbeiten der biographischen und zeitgeschichtlichen Wendepunkte (Wilfried Röhrig) oder im "ganz normalen Berufsalltag in einer öffentlichen Apotheke im Ruhrgebiet" (Gabriele Sudermann). "Ich erlebe in meinem Alltag so oft Dachau, Krankheit, Leid. Einsamkeit. Tod, Streit in der Familie, Ärger am Arbeitsplatz, Hektik, Zeitdruck. Früher habe ich immer gedacht ich und mein Alltag müssen perfekt sein, damit ich Gott darin begegnen kann. Pater Kentenich hat in seiner Dachauzeit erlebt, dass auch im KZ der Himmel die Erde berührt und Gott und die Gottesmutter auch in so einer "Hölle" da sind. Seit dieser Zeit habe ich nicht mehr das Gefühl, dass mein Alltag und mein Glaube auseinanderklaffen. Ich begegne Gott nicht nur sonntags in der Kirche oder bei meinen Gebetszeiten, ich weiß, dass er mich jeden Tag in mein Dachau an meinen Arbeitsplatz begleitet..." Der einige Tage zuvor erwähnte "Spagat" zwischen Schönstatt und Alltag glückt, im Junkie und in der ewig nörgelnden Kundin begegnet mir Gott. Und in den Sternstunden, wenn ein Kunde zum Dank Rosen bringt – die Lieblingsblumen, die das Persönliche Ideal "streifen". Und in dem Lied, das Kindern von Gott erzählt, ist er da.

Betend und betrachtend geht es dann in Prozession zum Urheiligtum; unterwegs schließen sich auch die italienischsprachigen Schweizer und einige der Pilger aus Ecuador an und ziehen mit zum Urheiligtum.

Wo der Dornbusch brennt

Die Sonne scheint noch hell, doch man sieht, angekommen am Zielpunkt des Tages, wie das Urheiligtum mehr leuchtet als sonst... angestrahlt wie ein brennender Dornbusch. Texte aus der Gründungsurkunde, gedeutet auf das Hier und Heute, und schlichte symbolische Handlungen vergegenwärtigen die Gründungsstunde und ihre Bedeutung für heute. Pfarrer Josef Treutlein hat die Feier wunderschön zusammengestellt, Gertraud Wackerbauer und Carolin Ankenbauer begleiten mit Keyboard, Gitarre und Gesang. An einer Stelle wird ein großer Rosenstrauß an den Josef-Engling-Gedenkstein gestellt; ein junger Mann hat ihn die ganze Zeit über hoch im Arm gehalten. Josef Engling aus der Gründergeneration, die gelebte Gründungsurkunde, wie Pater Kentenich sagt, Josef Engling aus der Nähe von Allenstein, heute Olsztyn. Einer aus der Gruppe der polnischen Familien sollte den Rosenstrauß tragen und überreichen, hatte die Liturgiekommission gemeint, eine winzige Geste, um die Gruppen aus anderen Ländern einzubeziehen. Sr. Damiana spricht willkürlich diesen jungen Familienvater an. Irgendwann fragt sie ihn, woher in Polen er eigentlich komme. Aus Olsztyn, früher Allenstein, Heimat von Josef Engling. Das kann nur die MTA.

Die Krüge werden ins Urheiligtum getragen – und es sind doch erstaunlich viele dafür, dass die Einladung, die Krüge aus den Heiligtümern mitzubringen, zum ersten Mal so ausgesprochen wurde.

Die Gruppe aus der Schweiz muss mitten in der Feier aufbrechen, die Busfahrt zurück nach Basel dauert ihre Zeit... Aber auch wenn sie jetzt an diesem Nachmittag nichts verstanden haben, ist dieser erste Besuch in Schönstatt für sie ein tiefes Erlebnis geworden. Und zum nächsten 18. Oktober wollen sie wieder kommen...

Alles läuft zu auf die Erneuerung des Liebesbündnisses, fast genau in der Stunde, in der es am 18. Oktober geschlossen wurde...

Segnung und Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter, neue Entscheidung, und "noch schnell ins Heiligtum". Warum kann man an so einem Tag nicht die Bänke ausräumen und durchs Heiligtum hindurchziehen, wenn so viele hinein wollen, fragt Pater Marmann.

Am Feuer klingt die Feier aus, dann geht es für die Oktoberwochenteilnehmer und einzelnen Besucher zum festlichen Abendessen ins Pilgerheim, für größere Gruppen in andere Häuser. Im Pilgerheim gibt es sogar Tischmusik!

Im Urheiligtum ist Anbetung, und es ist bis Mitternacht, als Pater Barmettler den Segen mit der Monstranz erteilt, immer gefüllt... Und als es schon fast zu ist, kommen noch Jugendliche aus Lateinamerika und fangen an zu singen.

Das Heiligtum leuchtet noch eine ganze Zeitlang weiter in der Nacht. Das Schönstatt-Heiligtum lebt von der Liebe seiner Besucher, hieß es an einer Stelle. Heute hat es sehr viel Liebe erfahren.

El Santuario iluminado

The Illuminated Shrine

Das erleuchtete Heiligtum

Foto: Brehm © 2008

 

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Last Update: 24.10.2008