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Rosenkranz auf der Plaza de las Américas in Asunción, Paraguay
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-28

Es sind die Kinder, die Gott näher sind...

Rosenkranz auf der Plaza de las Américas in Asunción, Paraguay

 

Rosenkranz auf der Plaza de las Am éricas in Asunción

Rosario en la Plaza de las Américas, Asunción

Rosary at the Plaza de las Américas, Asunción

Rosenkranz auf der Plaza de las Am éricas in Asunción

 

Nach anfänglicher Scheu waren die Kinder ganz dabei

Los niños participaron activamente

The children particiapted actively

Nach anfänglicher Scheu waren die Kinder ganz dabei

 
Eine Zeit der Gnade  

Un momento de gracias...

A moment of grace

Eine Zeit der Gnade

 
So viel Freude...  

Todos felices...

So much happiness...

So viel Freude...

 
Und dann noch Plätzchen und Saft für alle!  

Merienda

Coffee time

Und dann noch Plätzchen und Saft für alle!

 
Wir sind Gott nicht zu klein, nicht zu arm...  

Somos pobres... ¡pero Dios nos quiere!

We are poor... but God loves us!

Wir sind Gott nicht zu klein, nicht zu arm...

Fotos: Codas © 2008

 
 

PARAGUAY, Carmen Codas. Es war ein tief berührender Rosenkranz, den acht Frauen, die sich seit längerer Zeit für die Verbreitung des Lichter-Rosenkranzes einsetzen, in den Tagen vor dem 18. Oktober erlebten: ein Rosenkranz auf der Plaza de las Américas in Asunción, ein wirklich lebendiger Rosenkranz, gebetet mit den Kindern die dort den Tag über betteln...

Am 10. Oktober um 16.00 Uhr war es soweit: Schönstatt-Mütter aus den Gruppen Marias Saatkörner und Marias Rosenkranz kamen auf der Plaza de las Américas zusammen, mit dabei den großen Rosenkranz, den eine der Mütter dafür gestiftet hatte, die Landesfahne, die Pilgernde Gottesmutter und den großen Wunsch, mit den Kindern dort zusammen den Rosenkranz zu beten, ihnen etwas Liebe zu schenken und ihnen einfach zuzuhören...

Wir fingen also an, die Kinder einzuladen, die wie immer die Passanten anbettelten oder zu den Autos rannten, die an dieser Ecke anhielten; ebenso luden wir die Mütter ein, die auf der Plaza alles mögliche verkauften. Ein junges Ehepaar, das vorbeikam, schloss sich spontan an.

Zuerst waren sie scheu und zurückhaltend...

Anfangs war es etwas schwierig, denn die Kinder schämten sich. Sie fragten schüchtern, wie man denn den Rosenkranz betet, und wir sagten, wie würden es so machen, dass alle mitmachen könnten; einer würde das Ave Maria vorbeten und alle würden antworten. Einige sagten, nein, sie würden sich schämen, das zu machen, und wir sagten, wir beten auch mit, und wir beten auch so und wir beten auch für euch.

Wir fingen dann einrach an, und die Kinder waren auf einmal alle dabei, den Rosenkranz auf dem Rasen zu platzieren und die Kärtchen dazu zu legen, die sich jeder nehmen konnte, der ein Ave Maria gebetet hatte. Sie stellten das Bild der Pilgernden Gottesmutter in die Mitte, so dass sie sehen konnte, was wir machten, dahinter die Landesfahne.

Es war wirklich wunderbar; manchmal wurde der Kloß im Hals fast zu groß, wenn die Kinder mit zitternder Stimme beteten und eine von uns Müttern sie fest in den Arm nahm, damit sie weiter beten konnten. "Noch nie hat einer für mich gebetet", schluchzt ein Mädchen, vielleicht sechs, und die Tränen rollen nur so über ihr Gesicht. "Noch nie..." Andere versprühen nur so Freude und Kraft, als seien sie es, die schon immer hier Rosenkranz gebetet hätten! Und sie können alle Gebete auswendig. So ging es Gesätz um Gesätz weiter, und im letzten Gesätz beteten wir besonders für jedes dieser Kinder, seine Probleme, seine Angst, für die Bürgermeisterin, mit denen sie so viele Schwierigkeiten haben und die ihnen nicht hilft... Am Schluss weihten wir alle uns Maria und erbaten ihren Segen für jeden Einzelnen.

Und danach Plätzchen und Saft

Nach dem Rosenkranz gab es für alle Plätzchen und Saft, es wurden Fotos gemacht mit allen zusammen, und wir mussten versprechen, jeden Monat wieder mit ihnen den Rosenkranz zu beten. So ist der nächste Rosenkranz am 29. November, dem letzten Samstag im Monat, und wir hoffen, dass wir weitermachen können - und dass vielleicht andere es auf anderen Plätzen tun mit anderen Kindern,für die noch nie einer gebetet hat...

Am Schluss haben wir Schönstatt-Mütter (wir waren gerade mal acht) uns zusammengesetzt und das Erlebte ausgewertet, und es war keine Frage, wir waren viel, viel glücklicher damit als wir es uns jemals vorgestellt hatten. Und beim nächsten Mal wissen wir noch besser, was diese Kinder brauchen...

Bitte, liebe Gottesmutter, sorge mit deinem Sohn dafür, dass wir noch viele solcher Tage erleben und Werkzeuge sein dürfen in deiner Hand!

 


 

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Last Update: 28.10.2008