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Die kroatische Schönstattfamilie dankt für 10 Jahre Pilgernde Gottesmutter im Land
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 published: 2008-10-31

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir in den Friseursalon kommt?

Die kroatische Schönstattfamilie dankt für 10 Jahre Pilgernde Gottesmutter im Land

 

10 Jahre Pilgernde Gottesmutter in Kroatien: Tag der Pilgenden Gottesmutter in Zagreb

10° aniversario de la Campaña en Croacia: jornada en Zagreb

10th anniversary of the Schoenstatt Rosary Campaign in Croatia : Retreat in Zagreb

10 Jahre Pilgernde Gottesmutter in Kroatien: Tag der Pilgenden Gottesmutter in Zagreb

Foto: Mirko Molnar © 2008

 

Tag der Pilgernden Gottesmutter in Slavonski Brod: Konzelebration mit Weihbischof Đuro Hranić

Jornada en Slavonski Brod: concelebración com Mons. Đuro Hranić

Retreat in Slavonski Brod: concelebration with Auxiliary Bishop Đuro Hrani ć

Tag der Pilgernden Gottesmutter in Slavonski Brod: Konzelebration mit Weihbischof Đuro Hranić

 
Pilger aus Perkovi, West-Slawonien, in Landestracht  

Peregrinos de Perkovci, Slavonia

During the break - folkwear from Perkovci, West Slavonia

Pilger aus Perkovi, West-Slawonien, in Landestracht

 
Jubel für die Pilgernde Gottesmutter  

Saludando a la Virgen Peregrina

Greetings the Pilgrim MTA

Jubel für die Pilgernde Gottesmutter

Fotos: Marija i Vladimir Krstić © 2008

 
Heilige Messe in Zagreb  

Santa Misa en Zagreb

Holy Mass in Zagreb

Heilige Messe in Zagreb

 
Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?  

Una multitud...

So many people...

Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?

 
Liebesbündnis

Alianza de Amor

Covenant of Love

Liebesbündnis

Fotos: Mirko Molnar © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

KROATIEN, Hedwig Maria Weinzierl. Welch bescheidener Anfang war das vor zehn Jahren: In Slavonski Brod hat die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt ihren Weg durch Kroatien in einem einzigen Bild begonnen. Heute besucht sie in 1500 Bildern jeden Monat eine riesige Anzahl Familien und Einzelpersonen. Wie viel Segen sie bei dieser erneuten Heimsuchung mitbringt, wird nur der Himmel messen können.

Ihren Dank wollte die Kroatische Schönstattfamilie auch in den jährlichen Tagen der Pilgernden Gottesmutter ausdrücken. Den Anfang machte Dubrovnik. Am 11. Oktober traf sie sich in St. Ignatius, in der größten, aber auch schönsten Kirche von Dubronvik.. Unter den 300 Teilnehmern waren auch zwei Autobusse aus Mostar in der Herzegowina, das nicht gerade in der Nachbarschaft liegt, und Wallfahrer aus Budva in Montenegro. Zagreb durfte seinen Tag am 18. Oktober feiern im Seminar Šalata. Der große Saal fasste kaum die 800 Teilnehmer. Den Schluss machte Slawonien mit einer großartigen Feier am 19. Oktober in der größten Sporthalle der Stadt mit über 1000 Teilnehmern. Wie jedes Jahr kam ein Bus aus der Vojvodina und Teilnehmer aus dem angrenzenden Bosnien (Sava-Ebene)..

Pater Christoph Horn erinnerte in seiner Ansprache an die zahlreichen Erhörungen und Bekehrungen, die sich in diesen zehn Jahren ereignet hatten. Er lieh seine Stimme der Gottesmutter, die sagte: Ich brauche euch! Jeden einzelnen! Die Aktion muss weitergehen. Begreifen wir sie als unsere Sendung, verbreiten wir die Aktion dort, wo wir können.

Ich gebe sie dir jetzt nicht zurück!

Ein gutes Beispiel erzählte eine Frau aus Valpovo: Als die Gottesmutter im Pilgerbild zu mir kam, wollte ich gerade zum Friseur gehen. Soll die Gottesmutter in der Wohnung allein auf meine Rückkehr warten? Nein, sie ist ja Gast, eine lebende Person. So steckte ich also das Heiligtum in die berühmte blaue Tasche und sagte der Friseurmeisterin, meiner Freundin: "Heute bin ich nicht allein gekommen. Ich habe dir einen Gast mitgebracht." Ich übergab ihr das Bild unserer lieben Mutter. Aus Begeisterung und Rührung konnte sie einige Augenblicke nichts sagen. Sie drückte das Bild an sich und wiederholte: "Meine Gospa ist in meinen Salon gekommen, meine Gospa ist in meinen Salon gekommen. Ich gebe sie dir jetzt nicht zurück, lass sie mir hier bis zum Ende der Arbeitszeit." So war also unsere liebe Gospa im Friseursalon auf einem schnell geschmückten Platz. Spät abends kam Đurđica und brachte das Bild zurück. Freudentränen waren in ihren Augen, als sie sagte: "Das werde ich dir nie vergessen. In meinem Salon war heute ein Freudentag. Allen, die gekommen sind, erklärte ich, dass wir heute einen besonderen Gast haben, unsere liebe Gospa. Die Frauen waren begeistert. Es waren welche, die in die Kirche gehen, aber auch andere, die nicht gehen und keine Gläubigen sind. Allen sagte ich: "Ich weiß dass wir alle Sorgen haben, die Gospa ist heute hier für uns. Setzen sie sich etwas und erzählen sie ihr, was sie bedrückt, beten sie. Sie hat uns Jesus gebracht. Das ist wirklich ein besonderer Tag." Die Frauen haben sich manchmal selbst abgesprochen, wer jetzt die Gottesmutter bekommt, und waren ein paar Minuten mit ihr allein. Es waren Freudentränen in manchen Gesichtern und ein besonderer Ausdruck der Erleichterung. Sie haben in der Stille Gebete und Texte gelesen, die du im Begleitbuch gebracht hast. Jetzt sind alle heimgegangen, aber ich blieb noch ein bisschen allein mit unserer Mutter, um ihr für ihren Besuch zu danken. Diesen Besuch werde ich nie vergessen."

Dank für den missionarischen Einsatz

Der Höhepunkt der Feiern war überall die heilige Messe. In Dubrovnik war Pater Christoph Horn der Hauptzelebrant, ein Kinderchor hat mit seinen glockenhellen Stimmen der Feier einen besonderen Reiz verliehen, in Zagreb konzelebrierten mit Pater Christoph drei Priester aus Zagreb bzw. der Nähe des Heiligtums, das im Bau ist. Die Broder meinen natürlich, dass es bei ihnen am schönsten war. Der Kirchenchor aus Vrpolje mit vielen Männerstimmen hat die liturgischen und Schönstattlieder so angeführt, dass die große Masse der Mitsingenden keine Chance hatte, die Lieder zu schleppen, was in der Gegend durchaus üblich ist. Der Konzelebration stand Weihbischof Đuro Hranić vor, es konzelebrierten Pater Christoph, Dekan Belobrajdić aus Slavonski Brod (für den viele jetzt beten, nachdem er einige Tage später in die Intensivstation eingeliefert werden musste) und der Schönstattpriester Tomislav Ćorluka, Pfarrer und Dekan in Đakovo, den die Mitbrüder in der Priesterliga am folgenden Tag zum Vorsitzenden der Kroatischen Schönstattfamilie wählten. Wie so oft freuten sich alle über die Mitfeier des Ständigen Diakons Ivo Grbeš aus der Diözese Slavonska Požega. Der Weihbischof sprach zunächst über das Sonntagsevangelium: ”Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist”. Seine Ausführungen zu Steuer- und sonstigen Wirschaftsfragen, auch für den Alltagsgebrauch, waren wirklich interessant und wichtig. Aber dann kam der zweite Teil. Es war Missionssonntag. Der Weihbischof dankte den Mitgliedern der Schönstattfamilie und besonders der Kreise der Pilgernden Gottesmutter für ihren missionarischen Einsatz. Da das Familiengebet fast überall ausgestorben ist, sei es eine entscheidende Aufgabe, sich wieder für das Familiengebet einzusetzen, die Gottesmutter in die Häuser zu tragen, damit sie dort ihren Sohn erneut gebären könne. Die Schönstattfamilie bemühe sich um die neue Evangelisierung und darum, im Glauben Gottes Vorsehung und seine Anwesenheit in unserem Leben zu entdecken, den Alltag zu gestalten aus Liebe zu Gott und zu den Menschen, andere anzuregen, das Netz er Liebe weiterzuknüpfen und in Gemeinschaft und Solidarität zu versuchen, die heutige Gesellschaft zu verändern und in ihr das Reich Gottes gegenwärtig zu setzen, das keimhaft vorhanden ist. Die Schönstätter bemühen sich um Heiligkeit im Alltag durch hochherzige Hingabe und das Wort "Fiat". "Wenn ihr für die Aktion der Pilgernden Gottesmutter arbeitet, seid ihr wahre Missionare", schloss er seine Ansprache.

Viele schließen das Liebesbündnis

Schwester Ramona Schneider, zur Freude aller in Kroatien immer öfter und länger anwesend, bereitete eine interessante Rückschau auf den Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Brasilien und in Kroatien vor. Die Anwesenden waren begeistert von dem großen Bild aus dem Urheiligtum und fühlten sich, als wären sie dort. Sie brachten der Mutter im "Heiligtum" Rosen wie Pozzobon, Fähnchen, und alle im Saal winkten mit Servietten in rot, blau und weiss. Schw. Ramona sagte der Mutter, dass wir sie nicht nur mit Rosen, sondern auch mit Zeugnissen erfreuen wollten.

Natürlich wurden die Teilnehmer auch über den Stand des Baus des ersten Heiligtums informiert, und an allen drei Orten schlossen viele Personen das Liebesbündnis und wurden in die entsprechenden Ligagliederungen aufgenommen.

Diese Jubiläumsfeiern werden überall unvergessen sein. Mehrere Medien haben sie begleitet. Am folgenden Sonntag hat die allwöchentliche Sendung "Mir i Dobro" des ersten Programms des Kroatischen Fernsehens einen längeren Beitrag über den Tag der Pilgernden Gottesmutter in Slavonski Brod gebracht. So viele Kroaten, auch im Ausland, haben noch nie über die Geistigkeit Schönstatts und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gehört. Sicher hat auch mancher seine Meinung über Schönstatt und die Pilgernde Gottesmutter geändert, als sie der Bischof im Fernsehen so sehr lobte.

Liebe Mutter! Wir danken dir für jeden deinen Besuch in den vergangenen zehn Jahren. Wir wissen: Nichts ohne uns! Wir versprechen dir unsere verstärkte Mitarbeit und werden dafür kämpfen, dass du jedes kroatische Haus besuchen kannst!

Zusammengestellt und übersetzt aus mehreren Berichten kroatischer Schönstätter.

 


 

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Last Update: 31.10.2008