published: 2008-09-10 |
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Das Geheimnis des Rosenkranzes neu entdecktLichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt |
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SCHÖNSTATT, Clemens Mann. Genau 59 Lichter und 59 kleine gelbe Rosen waren es am Ende gewesen. Das einzelne Licht, ein Zeichen für die Liebe, die uns von Christus und von Maria geschenkt wird und zugleich eine Einladung und Anfrage an uns, ihn in unser alltägliches Leben hinein zunehmen, und die Rose, ein Symbol für unsere bejahende Antwort auf diese Liebeserklärung Gottes, stehen dabei für ein einzelnes Ave-Maria oder für ein Vater Unser. Licht und Rose drücken aber auch jeweils eine ganz konkrete Bitte, ein ganz konkrete Sache, für die man danken möchte oder ein ganz konkretes Anliegen aus... "Ich möchte für meine Enkelkinder beten, besonders für den Tino", erzählte eine ältere Besucherin, betet dann das Ave-Maria vor und zündet ein Lichtlein am schön hergerichteten Rosenkranz vor dem Altar, in dessen Zentrum das Bild der Pilgernden Gottesmutter steht. Auch der Dank für den Arbeitsplatz und das gute Verhältnis zu den Arbeitskollegen oder die Bitte für einzelne schwangere Frauen hatten bei den rund dreißig Gläubigen ihren persönlichen Raum, die sich am vergangenen Samstag, den 6. September um 16 Uhr auf Berg Schönstatt in der Anbetungskirche getroffen haben, um gemeinsam den Rosenkranz in der Form des Lichter-Rosenkranzes zu beten, der von einigen Frauen aus der Schönstatt Gliederung Berufstätige Frauen veranstaltet wurde. Die besondere Form ist im Rahmen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter der argentinischen Schönstattbewegung entstanden und so nach Schönstatt gekommen. Ein weltumspannendes GebetPersönlich ist der Rosenkranz und betrifft den einzelnen Menschen tief im Innersten. Während des Betens darf man sich aber auch verbunden fühlen mit allen anderen Menschen auf der Welt, die den Lichter-Rosenkranz beten und so das persönliche Anliegen des einzelnen mit tragen. In Schönstatt ist daher auch für die neun chilenischen Mädchen gedacht worden, die kürzlich bei einem Unglück ums Leben gekommen sind. Die Eltern eines verunglückten Mädchens, Bernardita, selbst Mitglied der Schönstatt-Bewegung, sind in ihrem Leid dankbar, dass man auch am Ursprungsort am tragischen Tod der Mädchen Anteil nimmt und den schuldigen Busfahrer ins Gebet hinein nimmt... Die nächsten Termine für den Lichter-Rosenkranz in Schönstatt stehen bereits fest. Am 12. Oktober wieder in der Anbetungskirche, im Rahmen der Aachener Bistumswallfahrt; wenn die Kirche dann voll ist, ist es auch vielleicht nicht so schwer, atmosphärisch das Bedrückende einer fast leeren Kirche zu überbrücken; am 18. Oktober ist der Lichter-Rosenkranz um 13.30 Uhr dann in der Hauskapelle der Marienau, als ein Element der Angebote "rund ums Urheiligtum". |
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Last Update: 10.09.2008