published: 2008-09-10 |
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Alle in den Dom!Der 15. September wird in Chile zu einem großen Fest um Pater Kentenich |
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CHILE, Sr. Ivonne Latsague/mkf. Weniger als eine Woche vor dem großen Ereignis, das die ganze Schönstatt-Bewegung in Chile in Bewegung hält, ist klar: das Gedenken des 40. Todestages von Pater Kentenich hat sich im Lauf der Wochen mehr und mehr zu einem großen Familienfest um den Vater und Gründer gestaltet. Angefangen hat es vor einigen Monaten mit der Feststellung: "Eine Schönstattfamilie, die in jeder Diözese des Landes präsent ist, kann ihre Kräfte bündeln und es schaffen!" Im ganzen Land soll der vierzigste Todestag Pater Kentenichs begangen werden, und dann die Frage: Wäre es nicht möglich, dass am 15. September in jeder Bischofskirche Chiles ein Gedenkgottesdienst für Pater Kentenich stattfindet? Plakate wurden gedruckt, die ganze Schönstattfamilie solidarisierte sich mit der Idee, es gab moantliche Anregungen aus dem Sekretariat Pater Kentenich, und irgendwann wurde die Sache ein Selbstläufer... In den Schönstattfamilien vor Ort ist sehr viel Leben wachgeworden in der Vorbereitung auf dieses Ereignis, mit manchen geradezu unbeschreiblich kreativen Initiativen. So entstanden verschiedene Begegnungsorte, in einer Stadt wurde eine große Straße nach Pater Kentenich benannt. Es gab Gedicht- und Malwettbewerbe in den Schulen, Theaterwerkstätten, Radiosendungen, es entstanden Nebenstellen des Sekretariats Pater Kentenich... Bei allen Vorbereitungen wurden nicht nur die Mitglieder der Gliederungen angesprochen, sondern auch Wallfahrer, Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Freunde Pater Kentenichs, Ehrenamtliche der verschiedenen Sozialprojekte im ganzen Land, Freunde, Sympathisanten... Siebzehn Bischöfe feiern den GedenkgottesdienstDie Begeisterung der Schönstattfamilie für das, was vierzig Jahre Todestag von Pater Kentenich bedeuten, hat dann zu einem mutigen Schritt geführt: nicht nur wird in jedem Dom am 15. September ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Es wurden auch alle Bischöfe gebeten, diesem vorzustehen! - Und bisher haben 17 Bischöfe zugesagt. Die ganze Schönstattfamilie möchte Zeugnis geben vom Dilexit Ecclesiam Pater Kentenichs, von den Worten, die er als Inschrift für sein Grab wünschte. Wie er und mit ihm will Schönstatt die Kirche lieben und ihr dienen, und aus dem Gedenkgottesdienst am 15. September eine einzige große Bitte machen: die um seine Seligsprechung. Jeder feiert mitAlle in den Dom, alle ins Hieligtum, alle in die Pfarrkirche, alle zum nächsten Bildstock! Im Hausheiligtum, im Arbeitsplatzheiligtum, im Herzensheiligtum wird der 15. September gefeiert - so die Einladung in dieser letzten Woche vor dem 15. September. Niemand soll irgendwo in Chile nicht mitfeiern, allein oder in Gemeinschaft. Als Familie, mit den Nachbarn, mit den Arbeitskollegen, den Schulkameraden, mit den Freunden Pater Kentenichs, mit den Geschwistern im Liebesbündnis, mit denen, die zu den Heiligtümern und Bildstöcken pilgern, mit allen, die die Pilgernden Gottesmutter aufnehmen, den Mitarbeitern Schönstatts, mit den Bekannten und Unbekannten. "Jeder soll und kann in dieser Dankmesse etwas geben als Dank für die Geschenk unseres Vaters und Gründers", heißt es. "Für seine priesterliche Väterlichkeit, für seine große Liebe zu Maria, für seine bedingungslose Liebe zur Kirche, für das Geschenk der Erfahrung der Gegenwart Gottes in unserem Leben durch seine Antworten auf unsere täglichen Bedürfnisse. Machen wir ihm darum auch ein Geschenk. Verbinden wir unsere Herzen und unsere Stimmen in einer einzigen Bitte: Ewiger Vater, gewähre Pater Kentenich bald die Ehre der Altäre, damit er noch fruchtbarer wirken kann für das Reich deines Sohnes Jesus Christus und zu deiner Ehre. Amen." |
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Last Update: 10.09.2008