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10. September 1950: Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-09-10

Wer hätte sich ausmalen können, was in diesem Moment entstand?

10. September 1950: Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, heute in fast 100 Ländern präsent

 

Der Erzbischof von Bujumbura krönt die International Auxiliar der Kampagne

Coronación de la Tercera Auxiliar Internacional de la Campaña, por el arzobispo de Bujumbura

The archbishop of Bujumbura crowns the International Auxiliary of the Campaign

Der Erzbischof von Bujumbura krönt die International Auxiliar der Kampagne

 

Missionare

Misioneros

Missionaries

Missionare

 
Fest der Kampagne am 15. August  

Fiesta de la Campaña, 15 de agosto

Feast of the Campaign, August 15

Fest der Kampagne am 15. August

 
Gabengang: ein Rosenkranz  

Ofrendas: un rosario…

Gifts: a rosary...

Gabengang: ein Rosenkranz

 
...und eine Blütenkrone  

...y una corona de flores

...and a flower crown

...und eine Blütenkrone

 
Ehrengeleit für die Auxiliar  

Entrada de la Auxiliar

Entrance of the Auxiliary

Ehrengeleit für die Auxiliar

Fotos: Sr. Lisette Seitzer © 2008

 
 

BURUNDI/ARGENTINIEN, mkf. Es war ein ganz einfacher, ganz stiller Augenblick (War das nicht auch damals in Bethlehem so?), als am 10. September 1950, vor 58 Jahren, in der unbekannten brasilianischen Kleinstadt Santa Maria die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter entstanden ist. Nur 58 Jahre später, ist die Kampagne eine Wirklichkeit, die das Gesicht Schönstatts verändert hat - oder besser, die Schönstatt aus den Katakomben herausgeholt und ihm ein apostolisches Ansehen zurückgegeben hat. Wer die Kampagne kennt, der weiß, dass Schönstatt zu Recht den Namen Apostolische Bewegung trägt, denn die Kampagne ist Bewegung pur und Apostolat pur. Wer hätte sich vor 58 Jahren ausgemalt, dass Erzbischof Evarist Ngoyagoye von Bujumbura in Burundi eines Tages die internationale Auxiliar der Kampagne krönen würde?

Im Jahr 1950 hatte Papst Pius XII. ein Heiliges Jahr für die ganze Kirche ausgerufen. Am 1. November sollte die feierliche Proklamation des Dogmas von der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel sein. Es war im September dieses Jahres, und der Gemischtwarenhändler Joao Pozzobon nahm an Exerzitien im Tagungshaus in Santa Maria teil.

Pater Celestino Trevisan und Schw. Teresinha hatten über die Bedeutung des Rosenkranzgebets gesprochen, und um eine Rosenkranzbewegung anzustoßen, ließen sie drei große Bilder der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt anfertigen, die unter den Familien der Pfarrei wandern sollten.

Sie hat mit dieses Bild anvertraut

10. September 1950. Während dieses Exerzitientages, an dem gut 100 Männer teilnahmen, wurden im Heiligtum diese drei Bilder gesegnet.

Joao Pozzobon war kurz nach Hause gegangen, und als er zum Heiligtum zurückkam, lud Schw. Teresinha - die gerade mit einer anderen Schwester und einigen Jugendlichen aus dem Heiligtum kam - ihn ein, mit dem Bild zur ersten Familie zu gehen - zur Familie von Ladelino Viegas -, und dort den ersten Rosenkranz zu beten. Don Joao nahm die Einladung an und zog mit der Gruppe los. Die Schwester sagte: Dieses Bild ist Ihnen anvertraut. Es ist nicht notwendig, dass Sie jeden Abend den Rosenkranz beten. Sie sollen nur dafür sorgen, dass es von Haus zu Haus pilgert.

Wer hätte sich ausmalen können, was in diesem Moment entstand? Joao Pozzobon nahm die Einladung an. "Danach war ich an der Reihe", erzählte er. "Sie hatte mir dieses Bild anvertraut, hatte in mich all ihr Vertrauen gesetzt. Ich fühlte mich verantwortlich und sagte mir: ich werde jeden Abend den Rosenkranz beten."

An diesem 10. September entstand die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Joao Pozzobon wanderte mit diesem Bild, der Ur-Peregrina, betend und für das Rosenkranzgebet werbend bis zu seinem Tod am 27. Juni 1985.

Sie geht weiter ihre Wege...

Heute ist die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt dank der Kampagne in allen Kontinenten bekannt. Und es wundert einen schon nichtmehr, sie in Indien und Kanada, in Guatemala und Russland, in Italien und Tadschikistan zu finden ... und in Afrika.

Über 20 Jahre nachdem Pater Esteban Uriburu die Auxiliar - das große Bild der Pilgernden Gottesmutter, eine getreue Nachbildung der Peregrina von Joao Pozzobon - nach Südafrika gebracht hat, kam eine weitere Auxiliar auf diesen Kontinent - nicht um dort zu bleiben, sondern um ein Jahr lang die Länder im Herzen Afrikas zu besuchen, die so sehr um Frieden ringen: Burundi, Kongo, Ruanda, Tansania... und um auf ihrem Weg vielleicht den Wunsch zu wecken, eine eigene Auxiliar zu erarbeiten, wie es so oft auf den Pilgerwegen der dritten internationalen Auxiliar geschehen ist.

Am 15. August, dem Tag der Aufnahme Marias in den Himmel - damals vor 58 Jahren Anlass für die Initiative in Santa Maria - krönte in Mont Sion Gikungu der Erzbischof die internationale Auxiliar. Und sie zieht weiter ihre Friedenswege...

 


 

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Last Update: 10.09.2008