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15. September in Schönstatt
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 published: 2008-09-16

Und einen anderen Brief hat er nicht geschrieben

In der Todesstunde des Gründers, sammelt sich seine Familie um ihn – zum Aufbruch

 

15. September, 7.00 Uhr früh: Messe in der Todesstunde Pater Kentenichs

15 de septiembre, 7.00 hs. de la mañana: Misa en la hora del fallecimiento del Padre Kentenich

September 15, 7.00 AM : Holy Mass in the hour and the place of Father Kentenich’s last death

15. September, 7.00 Uhr früh: Messe in der Todesstunde Pater Kentenichs

 

Am Altar: P. Ángel Strada, Mons. Peter Wolf, P. Heinrich Walter, Mons. Hermann Zimmerer, P. Guillermo Mario Cassone

En el altar: P. Ángel Strada, Mons. Peter Wolf, P. Heinrich Walter, Mons. Hermann Zimmerer, P. Guillermo Mario Cassone

At the altar: Fr. Ángel Strada, Mons . Peter Wolf, Fr. Heinrich Walter, Mons. Hermann Zimmerer, Fr. Guillermo Mario Cassone

Am Altar: P. Ángel Strada, Mons. Peter Wolf, P. Heinrich Walter, Mons. Hermann Zimmerer, P. Guillermo Mario Cassone

 
Predigt: P. Heinrich Walter  

Prédica: P. Heinrich Walter

Sermon: Fr. Heinrich Walter

Predigt: P. Heinrich Walter

 
Vater, dein Erbe ist unsere Sendung…  

Padre, tu herencia nuestra misi ón...

Father, your heritage, our mission...

Vater, dein Erbe ist unsere Sendung…

Fotos: K. Fischer © 2008

 
Pilger aus Gymnich am Grab des großen Sohnes ihrer Stadt (14. Sept.)  

Peregrinos de Gymnich en la tumba del Padre (14 de septiembre)

Pilgrims from Gymnich at the tomb of Fr. Kentenich (Sept. 14)

Pilger aus Gymnich am Grab des großen Sohnes ihrer Stadt (14. Sept.)

 
Die Familie sammelt sich…zum Aufbruch  

La familia reu ne en torno del Padre

The family gathers around the Father

Die Familie sammelt sich…zum Aufbruch

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. "Nach 40 Jahren stimmt es mehr denn je, dass wir sein Brief sind in dieser Zeit, einen anderen hat unser Vater nicht geschrieben." Der letzte Satz der Predigt von Pater Heinrich Walter in dieser Morgenstunde des 15. September, in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, ist kein Schluss, sondern Auftakt für die nächsten Jahre. Wie schon am Vortag kommt manchen unter den argentinischen und chilenischen Pilgern, die fast einen ganzen Block in der Kirche füllen und die Predigt in Übersetzung mitverfolgen, das Lied "Para los próximos 100 años", "Für die nächsten 100 Jahre", in den Sinn, das Lied von der Familie, die ihrem Vater und Propheten folgt, in deren Herzen das Feuer des Vertrauens auf ihn brennt und die hinausgeht, um Geschichte zu schreiben... Diese heilige Messe am frühen Morgen des 15. September hat schon immer eine eigene Mystik gehabt; an diesem 15. September ist da noch mehr...

Morgens um halb sieben ist es um diese Jahreszeit noch dämmerig. Mit Autos und Bussen und zu Fuß kommen sie alle zur Anbetungskirche – eine ganze Prozession schweigender, betender Marienschwestern aus Richtung Schulungsheim, Schönstattpatres aus aller Welt, darunter das ibero-amerikanische Terziat und die Teilnehmer an der Obernkonferenz, Sergio Acosta, der seit elf Jahren für den Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs übersetzt, die große Gruppe der Pilger aus Chile und Argentinien...

Nicht nur staunende Verwalter seines Erbes

Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes, greift den Ton auf, den Erzbischof Zollitsch diesem vierzigsten Jahrestag des Todes von Pater Kentenich gegeben hat: "Wir schauen nach 40 Jahren auf das Lebensgeheimnis dieses Priesters und lassen uns davon berühren. Paulus sagt zur Gemeinde in Korinth: "Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unser Herz und alle Menschen können ihn lesen und verstehen" (2 Kor 3,2). Wir sind der Brief, den er mit Hand und Herz geschrieben hat. So ist er Vater geworden. Es ist ein Brief für die Menschen unserer Zeit. Wir schauen auf ihn und erkennen uns selber, weil wir im großen Geheimnis der Kirche seine geistliche Familie sind (...)

Wir sind nicht nur staunende Verwalter dieses Erbes, wir sind eine neue Generation von Zeugen, die spüren, wie sehr dieses Geheimnis mitten in das heutige Lebensgefühl trifft." In drei großen Zügen zeichnet er, in Annäherung an das Lebensgeheimnis des Völkerapostels Paulus, Pater Kentenich: Von Liebe ergriffen, im Schmerz geläutert, mit Fruchtbarkeit gesegnet. Er weist hin auf die Saatkörner, die längst reiche Frucht bringen in Lateinamerika, wo etwa an diesem Tag in den Kathedralen aller Diözesen des Landes ein Gedenkgottesdienst für Pater Kentenich stattfindet, in 17 unter Leitung des Ortsbischofs. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter greift in 110 Ländern in die Geschichte des Glaubens ein, in Afrika und Asien wachsen junge Schönstattfamilien, die Anlass zu Hoffnung geben, die Schönstattjugend hat das Feuer der Sendung in den Augen, wenn sie von den Misiones spricht... Doch, so greift er auf, was Erzbischof Zollitsch am Tag zuvor gesagt hat: Die Kirche erwartet mehr. Und Pater Kentenich auch.

Bischof Tenhumberg stellte über den Beisetzungsgottesdienst vor 40 Jahren das Pauluswort: "Ihr seid mein Brief: "Von wem wird dieser Brief heute mit Interesse gelesen? Was kann man aus diesem Brief, den wir darstellen herauslesen? Wo wird dieser Brief auf Anhieb verstanden?"

Was beflügelt uns?

Nur das Blättern in den Übersetzungen ist zu hören, als Pater Walter am Schluss fragt: "Wo stehen wir mit all den großen Sendungen mitten in dieser Zeit, für die die göttliche Initiative "Schönstatt" berufen wurde. Was beflügelt uns? Gibt es Bremsklötze, die unseren Weg behindern? Was fördert und was stört das Vertrauen in der Familie? Wir haben viel Kraft gebraucht für interne Klärungen zwischen den Gemeinschaften und um das richtige Gründerverständnis. Das kann auf die Dauer eine Lähmung der Kraft verursachen. Nach 40 Jahren stimmt es mehr denn je, dass wir sein Brief sind in dieser Zeit, einen anderen hat unser Vater nicht geschrieben."

Die Zeichen stehen auf Aufbruch.

Im Orgelspiel nach dem Schlusslied geht fast unter, dass die Priester nach dem Auszug am Grab Pater Kentenichs dem Gebet um die Seligsprechung ein Lied anfügen, dessen Text in weiten Kreisen der Schönstatt-Bewegung zum Ausdruck für die Bereitschaft geworden ist, als neue Generation von Zeugen sein Charisma bis an die Enden der Erde und bis in die letzten Ecken des kirchlichen, beruflichen und familiären Alltags zu tragen: "Vater und Prophet: Unsere Hand in deiner Hand, unser Denken in deinem Denken, unser Herz in deinem Herzen. Dein Erbe ist unsere Sendung!"

Der Gründer ist da. Seine Familie ist sein Brief an die Welt.

El Padre está presente

The Father and Founder ist present

Der Gründer ist da. Seine Familie ist sein Brief an die Welt.

Foto: K. Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 


 

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Last Update: 16.09.2008