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Tagung zum Thema Mariologie bei Pater Kentenich
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 published: 2008-09-23

Ins mariologische Gespräch einbringen

Tagung zum Thema Mariologie bei Pater Kentenich

 

Teilnehmer der Mariologischen Tagung in Schönstatt

Participantes de la Jornada de Mariología en Schoenstatt

Participants of the Conference on Mariology in Schoenstatt

Teilnehmer der Mariologischen Tagung in Schönstatt

 

Sitzung

Sesión

Session

Sitzung

Fotos: Dr. Peter Wolf © 2008

 
   

SCHÖNSTATT, P. Heribert King. Wir kennen Pater Kentenich nicht nur als großen Marienverehrer, sondern wissen auch darum, dass er als Theologe tief in die Gottesgedanken über Maria blicken durfte. Und doch wird er außerhalb Schönstatts praktisch nirgends zitiert. Das und manches andere hat das Institut für Kentenich-Forschung (IKF) bewogen, eine Tagung zur Mariologie Pater Kentenichs zu veranstalten. Fünfundzwanzig Experten aus verschiedenen Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung versammelten sich dazu vom 10.-13. September im Priesterhaus Berg Moriah.

Es ging um die Mariologie Pater Kentenichs, aber auch um deren Platz in der heutigen Mariologie. Da ging es zum einen über die große Übereinstimmung zwischen seinem mariologischen Denken und dem vom Zweiten Vatikanischen Konzil verfassten mariologischen Kapitel VIII der Konstitution Lumen Gentium. Gegen Ende seines reichen mariologisch-marianischen Schaffens durfte Pater Kentenich ja erleben, dass ein Konzil eine Mariologie formulierte, die bis ins Wort hinein seine Mariologie wiederspiegelt. Bis heute ist dies irgendwie nicht bekannt.

Anschluss finden an die heutige Mariologie suchen und finden bedeutete auch, diese in den Blick zu nehmen. Gerade in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten eine reiche Mariologie mit beachtlich vielen Publikationen entstanden.

Im Anschluss an den Mariologischen Kongress in Lourdes

Die Tagung fand im Anschluss an den Internationalen Mariologischen Kongress von Lourdes statt, bei dem mehrere aus dem Kreis mit Referaten teilgenommen hatten. So waren auch Vertreter und Vertreterinnen entfernterer Weltregionen vertreten: Australien, USA, Indien, Brasilien, aber auch die Schweiz. Sie brachten entsprechend die marianische Stimme ihres jeweiligen Landes ein.

Auch durften "neugebackene" Doktorinnen der Theologie begrüßt werden, Schw. Danielle Peters, USA, und Schw. Aloisia Levermann, Deutschland. Mehrere Doktor-Arbeiten zum Thema Mariologie (bei Pater Kentenich) sind in den letzten Jahren aus den Reihen der Schönstätter entstanden oder sind am Entstehen.

Für die Tagung hat jede und jeder der Referenten seinen Vortrag schriftlich eingereicht. So ist ein beachtlicher Stoß von Papier entstanden mit einem sehr großen Reichtum an mariologischen Überlegungen.

Aus der Praxis gab es bereichernde Einblicke in die gesegneten Initiativen der Pilgernden Gottesmutter und des Fränkischen Marienweges. Man durfte dabei hören, wie offen man - entgegen unserer vielfältigen Wahrnehmung oder Vermutung - gerade auch in Deutschland für die Begegnung mit Maria ist.

Insgesamt war die Tagung nicht nur von gelehrter Wissenschaftlichkeit geprägt, sondern auch von großer Freude.

Es soll am Thema weiter gearbeitet werden, auch im Blick auf das Jahr 2014. Das Ziel: Josef Kentenich in seinen mariologischen Anliegen und Akzenten deutlicher in der Schönstatt-Bewegung bekannt und heimisch zu machen und ihn - national wie international - in das mariologische Gespräch mehr und mehr einbringen.

 


 

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Last Update: 23.09.2008