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Der Gründungstag Schönstatts am Ursprungsort und in den Heiligtümern der Welt 
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 published: 2008-09-30

In der Erwartung des 18. Oktober...

Kein Tag wie jeder andere 18.: Der Gründungstag Schönstatts am Ursprungsort und in den Heiligtümern der Welt 

 

18. Oktober in Tuparenda, Paraguay

18 de octubre en Tuparenda, Paraguay

October 18 in Tuparenda, Paraguay

18. Oktober in Tuparenda, Paraguay

Foto: Pardo © 2008

 
Junge Missionare in Jacarezinho  

Misioneros jóvenes en Jacarezinho

Young Missionaries in Jacarezinho

Junge Missionare in Jacarezinho

 
Treffen am zukünftigen Heiligtum in Jacarezinho; es wird am 18. Oktober eingeweiht  

Encuentro en el futuro Santuario de Jacarezinho, a ser bendecido el 18 de octubre

Gathering at the future Shrine of Jacarezinho, that will be blessed on October 18

Treffen am zukünftigen Heiligtum in Jacarezinho; es wird am 18. Oktober eingeweiht

Fotos: maeperegrina.com.br © 2008

 
   

Das Plakat, das zur Feier des 18. Oktober in Schönstatt einlädt, hängt nicht nur überall in Vallendar, sondern auch in vielen Pfarrkirchen Deutschlands

 

El Afiche para el 18 de octubre en Schoenstatt no solo se encuentra en todo Vallendar, sino en muchas parroquias de Alemania

The poster for the celebration of October 18 in Schoenstatt not only can be found everywhere in Vallendar, but also in many parishes of Germany

Das Plakat, das zur Feier des 18. Oktober in Schönstatt einlädt, hängt nicht nur überall in Vallendar, sondern auch in vielen Pfarrkirchen Deutschlands

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Eine Gruppe von Pilgern aus Brasilien, die Marienwallfahrtsorte in Europa besuchen, möchten am 18. Oktober nach Schönstatt kommen, "um am Fest Unserer Lieben Frau von Schönstatt in ihrem Heiligtum teilzunehmen". Italienischsprachige Schweizer haben ebenfalls ihren Besuch für diesen Tag angemeldet, die Schönstatt-Mannesjugend Italiens kommt mit einer kleinen Delegation, ebenso die Schönstattfamilie aus Ecuador. Sie alle wollen da sein, wenn die Türen des Urheiligtums bis Mitternach offen stehen, damit jeder Pilger, wirklich jeder, an diesem Tag dort sein kann, wo alles angefangen hat, damit jeder seine Beiträge zum Gnadenkapital bringen und Gnaden für sein Apostolat empfangen kann.

Die ersten, die an diesem Tag zum Urheiligtum kommen, sind Kinder. Am 18. Oktober um 9.00 Uhr, wenn Tausende von Kinder in aller Welt den Rosenkranz um Frieden beten, sind wie schon letzten Jahr Kinder aus polnischen Familien, die in der Nähe Schönstatts wohnen, im Urheiligtum und beten hier um den Frieden in der Welt.

Um 10.30 Uhr sind dann alle eingeladen zur Bündnismesse in der Pilgerkirche; Hauptzelebrant ist Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes. Für die Pilger aus Brasilien, der Schweiz und Ecuador soll die Predigt übersetzt werden, ebenso sind die Lesungen und Fürbitten mehrsprachig.

Bringt die Krüge von den Heiligtümern!

Pilgernd kommt man (nicht nur) an diesem Tag zum Heiligtum, zu einer persönlichen Begegnung mit Maria am Gnadenort, zur Erneuerung des Liebesbündnis an diesem Tag aller Tage für jeden Schönstätter. Rektor Egon Zillekens, der mit anderen Priestern am Urheiligtum ist, um die Pilger willkommen zu heißen und den Einzelsegen zu erteilen, erklärt: "Es soll dort eine Atmosphäre der Andacht und der Freude herrschen, dafür wird leise Musik gespielt. Aber jede Gruppe, die kommt und der Gottesmutter in ihrer Sprache etwas zum Festtag singen möchte, die gemeinsam beten möchte, darf das natürlich tun!" Und wer noch Freude hat, dort (zwischen 12.00 Uhr und 15.30 Uhr) für die Gottesmutter und die Pilger Keyboard oder Gitarre zu spielen, kann sich melden.

Rund ums Urheiligtum, von der Pilgerkirche bis zur Marienau, gibt es verschiedene Angebote für die Wartezeit bzw. die Zeit nach dem Näherkommen im Urheiligtum: in der Halle vor dem Pilgerheim wie im Foyer der Marienau gibt es verschiedene Stände mit Schönstatt-Produkten aus aller Welt; in vielen Fällen unterstützt der Verkauf kleine Familienbetriebe in Mexiko, Paraguay und Argentinien. Es gibt die neuesten Karten von "Erklär mir Schönstatt", Interessantes aus der Werkstatt des Jungen Schönstatt und das Neueste aus dem Schönstatt-Verlag. Auf der Schönstatt-Meile gibt es weiter Info-Stände von Josef Engling bis Fritz Kühr, von "Nacht des Heiligtums" bis PressOffice. Um 13.30 Uhr ist in der Pilgerkirche Konzert mit Wilfrid Röhrig, um 14.30 Uhr kann man in der Halle der Sonnenau Gertraud Wackenbauer und Carolin Ankenbauer in concert erleben. Schw. M. Nurit Stosiek spricht im großen Saal der Marienau, passend zum Tagesthema, über Gott, der hinter jeder Ecke auf mich wartet. Wer das beim Katholikentag verpasst hat, kann es jetzt in Schönstatt erleben – ebenso wie den Lichter-Rosenkranz, der ebenfalls in der Marienau und ebenfalls um 13.30 Uhr stattfindet.

Um 15.30 Uhr ist dann, musikalisch gestaltet von Wilfrid Röhrig im Stil der Mittagsgebete auf dem Katholikentag, ein Zeugnisgottesdienst. Gott ist näher im Liebesbündnis – im Berufsalltag (Gabriele Sudermann), in kreativem Umgang mit Musik (Wilfried Röhrig), in Erfahrungen wie Weltjugendtag und Nacht des Heiligtums (Jugendliche). Severin Schmid aus der Fokolar-Bewegung spricht über die Erfahrung der Nähe Gottes im Miteinander der Bewegungen.

Von der Pilgerkirche aus geht es dann in Prozession zum Urheiligtum. Voran getragen werden die Krüge aus den Heiligtümern am Ort Schönstatt und aus den Heiligtümern in Deutschland (und woher auch immer sonst): Alle sind eingeladen, so den Reichtum und die Gnaden aus ihren Heiligtümern, alle Früchte des Apostolates, alle Jubiläen, Feste und Unternehmungen dieses Jahres zum Urheiligtum zu bringen. Wer seinen Krug im Sinne eines Jubiläums, eines besonderen Festes oder Apostolates noch gestalten möchte, hat dazu volle Freiheit!

Am Urheiligtum, das zu diesem Anlass wie ein brennender Dornbusch leuchten soll, wird die Gründungsurkunde gelesen und das Liebesbündnis erneuert. Wer noch bleiben kann, ist eingeladen zu einem festlichen Abendessen im Pilgerheim (mit Musik!) und Anbetung im Urheiligtum bis Mitternacht.

Krüge auch in Tuparenda

"Am kommenden 18. Oktober feiern wir erneut den großen Bündnistag, und darum wollen wir uns besonders darauf vorbereiten, vor allem, weil damit auch das Jubiläumsjahr unserer Bewegung beginnt und wir an diesem Tag den Ablass gewinnen können", schreibt Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay. "Als Familie möchten wir weiter wachsen, indem wir reichlich Beiträge zum Gnadenkapital bringen, damit Maria von unserem Herzen und von ihrem Heiligtum aus wirken kann. Darum sehen wir auf den Gnadenkapitalszetteln für diesen 18. Oktober einen Krug; wir füllen ihn mit Messen, Rosenkränzen, Novenen und Gebeten. Diese so gefüllten Krüge wollen wir dann am Oktober in den Messen dieses Tages als Zeichen unseres Engagements geschenkt werden, als Zeichen der Bereitschaft, der Kirche zu dienen und mitzubauen an der Nation Gottes in Paraguay." Wie an jedem 18. Oktober, ist die ganze Schönstattfamilie auf den Beinen, um die Zehntausende von Pilgern zu empfangen, die an diesem Tag zum Heiligtum kommen.

Freude in Brasilien und den USA

"In weniger als einem Monat wird aus dem Kapellchen, das in Jacarezinho erbaut wurde, ein Heiligtum! Das Herz kann noch mehr Glück gar nicht verkraften, und wenn das Sendungsbewusstsein einem dann auch noch klar macht, was das für einen persönlich bedeutet!", so heißt es in einer Mail aus Jaracerzinho, Paraná, in Brasilien. "Dank, Freude und Erwartung erfüllen uns. Die denkwürdige Stunde ist gekommen. Der 18, Oktober wird noch einmal Geschichte machen. Wir hören die Worte unseres Gründers, Pater Josef Kentenich, vom 18. Oktober 1914, in der Gründungsstunde Schönstatts: "Wäre es nun nicht möglich, dass unser Heiligtum zugleich unser Tabor würde?... Alle, die hierherkommen um zu beten, sollen die Herrlichkeiten Mariens erkennen und bekennen: Hier ist gut sein". Der 18. Oktober hat eine besondere Bedeutung für Jacarezinho.

Im Jahr 1935 haben die ersten 12 Marienschwestern, die nach Brasilien gekommen sind, hier den ersten 18. Oktober gefeiert. Vor zehn Jahren, 1998, wurde hier das erste MTA-Bild aufgehängt, und jetzt, zehn Jahre später, weihen wir ein Heiligtum ein."Vor kurzem kam eine Gruppe Jugendlicher aus einer Pfarrei hier vorbei, wo gerade die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter unter Jugendlichen begonnen hat. Sie sind total begeistert, 93 junge Leute gehen mit der Pilgernden Gottesmutter zur Evangelisierung in die Pfarrei. Der missionarische Geist entzündet auch heute noch jugendliche Herzen. Sie haben vor der Aussendung im werdenden Heiligtum eine nächtliche Vigil gehalten."

Auch in Rio de Janeiro wird dieser 18. besonders gefeiert. "Es ist ein besonderer Bündnistag für die Schönstattfamilie hier. Es sind zehn Jahre seit der Einweihung des Heiligtums Tabor der Erlösung der Familie. Es wird zwei Festtage geben, damit alle kommen können. Die Schönstattfamilie bereitet sich schon das ganze Jahr darauf vor in Gebet und mit Beiträgen zum Gnadenkapital, und erarbeitet jeden Gegenstand des Heiligtums neu."

Am selben Tag wird das Cor unum in Patre-Heiligtum in San Antonio, Texas, USA, eingeweiht. Schon bereiten sich viele Pilger darauf vor, zur Einweihung zu fahren – aus verschiedenen Orten der USA wie aus Mexiko.

Casilda Viera Soares aus Natal, Brasilien, wurde gefragt, was ihr der 18. Oktober bedeutet;: ihre Antwort: "Die Spiritualität Schönstatts hat alles, was ich brauche, um mit mir und anderen glücklich zu sein, in der Sicherheit, dass ich einen Vater habe, der mich liebt, und eine Mutter, die in jedem Moment für mich und meine Familie da ist."

Und wo feiern Sie den 18. Oktober?

 


 

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Last Update: 02.10.2008