published: 2008-08-01 |
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Herzen bewegen für Schönstatt in AustralienWas geschehen kann, wenn Schönstätter sich unter Landsleute mischen |
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AUSTRALIEN/SCHWEIZ, Xenia Schmidlin. Bei jedem Weltjugendtag stellt sich die Frage, wie die Schweizer Schönstattjugend reisen soll. Soll man sich der Deutschschweizergruppe anschliessen oder als Schönstattjugend fahren, beziehungsweise fliegen? Schlussendlich hat man entschieden, dass man sich einmal mehr der offiziellen Gruppe der Schweiz anschliesst. Ein Vor- oder Nachteil?! Bekanntlich hat jede Entscheidung Vor- und Nachteile. Der Nachteil bei diesem Entscheid lag darin, dass die Schönstätter aus der Schweiz nicht am Schönstatt-Jugendfestival in Mulgoa teilnehmen konnten. "Was? An solch einem Event als Schönstätter nicht teilnehmen? Auf keinen Fall!" Mag sich der eine oder andere berechtigterweise gedacht haben. Doch auch diese Medaille hat eine Kehrseite. "Bewegt die Herzen!" ist zurzeit die Jahresparole der Schönstatt Mädchenjugend Schweiz. Was jedoch diese Jahresparole, welche im Übrigen sich auch die Mannesjugend zu Herzen nimmt, und der Entscheid, sich der Schweizergruppe anzuschliessen, gemeinsam haben, davon möchte ich meine Landsleute gleich selber erzählen lassen... ‚Schönstatt-Tuch' als Markenzeichen"In der Hauptwoche des Weltjugendtags waren wir Schönstätter mit der gesamten Deutschschweizergruppe (150, davon sind ca. 20 Schönstätter) unterwegs. Das berühmte ‚Schönstatt-Tuch' war unser Markenzeichen. Es war ziemlich schwer uns zu übersehen, da es entweder am Rucksack, am Fahrrad, um den Hals, an den Hosen oder an einem Känguru befestigt wurde. Das Geniale an der ganzen Sache ist, dass man so andere Schönstätter trifft und sich dadurch wie in einer Familie verbunden fühlt. Besonders interessant zu beobachten war, wer uns alles aufgrund dieses Merkmals angesprochen hat. Somit kamen wir beispielsweise beim Anstehen für ein Konzert ins Gespräch mit einem Österreicher. Ein Stück Heimat in AustralienAuf der Nachreise hatten wir mit der Schweizergruppe die Möglichkeit nach Mulgoa zum Schönstattzentrum zu fahren. Dort durften wir eine Nacht in bester Gastfreundschaft mit deutscher Verständigung (!) verbringen. Berg Schoenstatt, das Heiligtum, Marienschwestern, schöne Aussicht, feines Essen; all das ist ein Stück Heimat in Australien. Jedoch anstelle des heimeligen Kuhglockengeläuts in der Schweiz, beobachteten wir in Mulgoa neben dem Heiligtum Kängurus, was für uns ein echtes Erlebnis war. Wir nutzten so die Möglichkeit der ganzen Schweizergruppe Schönstatt näher zu bringen. Ein Schönstätter aus unseren Reihen erklärte der ganzen Gruppe ein wenig die Schönstattbewegung und das Liebesbündnis. Am Vormittag hörten wir dann gleich auch noch ein eindrückliches Statement von Sr. M. Mirjam. Erstaunlich, wie gross das Interesse gegenüber Schönstatt ist! Einigen Jugendlichen konnten wir sogar unsere Homepageadresse weitergeben und sonstige Fragen noch beantworten. Für uns war es eine grosse Freude, dass für Schönstatt und für die Dreimal Wunderbare Mutter viele Herzen bewegt werden konnten." Andrea Harder, Lucia Anliker, Claudia Anliker, Sabine Kempter |
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Last Update: 01.08.2008