published: 2008-08-05 |
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Und dann wollte sie bleiben - in Viesques, AsturienDie Missionen 2008 in Asturien, Spanien, enden mit einem "Wunder": einem Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt |
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SPANIEN, P. Juan Barbudo. Jedes Jahr setzt sich die Schönstatt-Jugend Spaniens - wie die in Chile, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Ecuador, Mexiko, Portugal und Italien - in Bewegung, um an verschiedenen Orten des Landes Missionen zu gestalten. In diesem Jahr ging es für die Schönstattjugend Spanien zum fünften Mal nacheinander nach Asturien, konkret nach Avilés, Colunga und Viesques-Gijón. Nie hätten sie sich träumen lassen, dass diese Missionen mit einem Wunder der MTA schließen würden: einem neuen Bildstock in Viesques. Alles fing damit an, dass die Missionare bald nach ihrer Ankunft in Viesques von José Juan Déniz eingeladen wurden, auf einem Gelände, das der Pfarrei gehörte, ein "Eckchen für die Mutter Gottes" einzurichten. Von diesem Moment an begannen sie, von einem Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt zu träumen - und setzten sich in Bewegung. Zuerst einmal ging es in der Pfarrei von Tür zu Tür auf der Suche nach Mitarbeit und Unterstützung. Die Leiter der Mission, Manu Carrasco und Mer Blanco, machten den Plan zu ihrem Herzensanliegen und steckten die anderen mit ihrem Feuer an. Ein weiteres Zeichen der Vorsehung war es, dass der Leiter der Mission Architekturstudent ist... und selbst die Pläne anfertigte. Bereits einen Tag nach der ersten Bitte um Unterstützung begannen sich die Türen zu öffnen und es wurde deutlich, dass die Gottesmutter etwas wollte. Gebetsvigil, nächtliche Wallfahrten und mehrVon null auf hundert in einem Augenblick: Der Besitzer eines Baumarktes war so begeistert, dass er das gesamte Baumaterial (samt Transport) stiftete. Doch selbstverständlich tauchten auch Schwierigkeiten auf - eine Einladung, die Beiträge zum Gnadenkapital zu steigern und wie Josef Engling alles für die Gottesmutter zu geben: Anbetungsstunden, nächtliche Wallfahrten zu den Grundmauern des Bildstocks, Erarbeitung des Geländes durch Übernachtung dort unter freiem Himmel... Auch die kleine Schönstattfamilie von Gijón unter der Leitung von Jesús Cedeira, einem jungen Schönstätter aus Gijón und natürlich auch selbst Missionar, beteiligte sich eifrig mit Wallfahrten zum Gelände und Unterstützung bei allem, was nötig war. Der Bau begann am 23. Juli mit dem Jäten und Aufräumen des Geländes und hörte nicht mehr auf, bis alles zur Einweihung am 28. Juli fertig war. Mit Maria, der Königin, entzünden wir die Welt!Es ist beeindruckend zu sehen, wie Maria selbst sich der Sache angenommen und einfache, unerfahrene Werkzeuge ausgesucht hat, um sich ein Haus zu bauen - denn tatsächlich enstand trotz fehlender Erfahrung im Bau ein schöner Bildstock der MTA. Einer der Höhepunkte in der Bauwoche war eine Nachtwallfahrt zur Baustelle, wo in den Fundamenten einige Symbole der Misiones vergraben wurden. Säulen der Kirche sein wie Petrus... so meinte jemand. Pfarrer D. José Juan segnete den Bildstock in Anwesenheit aller jugendlichen Missionare. Es war genau der Tag, an dem alle zum Heiligtum der Muttergottes von Covadonga gepilgert waren, um Maria erneut zur Königin der Misiones zu krönen; an ihrem Thron baten die Jugendlichen sie, dass Spanien erneut ihr Land, ein Marienland, werde. Dieser Bildstock in Viesques ist schon Marienland, von wo aus die Gottesmutter von Schönstatt, die große Missionarin, Wunder wirken will. Dank gilt Pfarrer D.José Juan dafür, dass er seine Pfarrei Sel. Joahnnes XXIII für die Misiones geöffnet hat und nun ein Werkzeug dafür wurde, dass dieser neue kleine Gnadenort entstanden ist. Dank gilt auch Jesús Cedeira und Javier Arruñada (mittlerweile im Noviziat der Schönstatt-Patres) und der ganzen Schönstattfamilie in Asturien für ihren Einsatz und ihre Treue. Das folgende Lied, das immer wieder gesungen wurde, fasst den Geist der Misiones zusammen: Meine Königin und Herrin, heute komme ich zu deinem Thron; Mit Maria, der Königin, entzünden wir die Welt! |
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Last Update: 05.08.2008