published: 2008-08-05 |
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Zehn Priester aus neun Bistümern auf Pilgerschaft durch BayernHeiligtumsfahrt der Schönstatt-Priestergemeinschaft |
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DEUTSCHLAND, P. Rudolf Amman. Zehn Vertreter der Schönstatt-Priesterliga aus neun Diözesen Deutschlands haben sich eine Woche lang auf Tour durch Bayern begeben. Chef-Organisator, Pfarrer Siegfried Kothmeier, hat die Teilnehmer der attraktiven Heiligtums-Fahrt zuerst in seinen Pfarrgarten in Bad Heilbrunn, Bistum Augsburg, zu einer zünftigen abendlichen Brotzeit eingeladen. Den Rahmen für den spirituellen Auftakt der Reise bot das Heiligtum in Klein-Schönstatt, München. Von dort ging es in PKWs zum "Herzen Bayerns", zum Gnadenort der Gottesmutter von Altötting. Als Kardinal Joseph Ratzinger, dessen Geburtshaus in Marktl am Inn die Priester-Gruppe besucht hat, zum Papst gewählt worden war und zum ersten Mal nach seiner Wahl dieses Heiligtum seiner Heimat besucht hat, hat Papst Benedikt XVI. seinen Bischofsring der Gottesmutter von Altötting geschenkt; nun schmückt der Ring das Szepter der Mutter des Landes. In der Stadt Dorfen besuchten die Pilger das dortige Marien-Gnadenbild und ihren Mitbruder Hans Eschbaumer, der dort Pfarrer ist. Zum JubiläumsheiligtumNächste Station war das Liebfrauenmünster in Ingolstadt mit dem Gnadenbild der "Dreimal wunderbaren Mutter von Ingolstadt" und dem Grab von Pater Jakob Rehm SJ, von dem Pater Joseph Kentenich mit Hinweis auf die "Parallele Ingolstadt – Schönstatt" den Titel für die Gottesmutter von Schönstatt übernommen hat. Der nächste Besuch galt dann auch dem Parallele-Heiligtum am Canisiushof bei Kösching. In diesem Jahr feiern die diözesane Schönstatt-Bewegung und die Marienschwestern der Bayern-Provinz, die dort vor 25 Jahren ihren Sitz aufgeschlagen hat, das 40-jährige Bestehen des Heiligtums. Wohl gestärkt fuhr die Gruppe weiter zum schönstättischen Diözesan-Heiligtum des Bistums Regensburg in Nittenau, nördlich der Bischofsstadt gelegen. Pfarrer Georg Frank berichtete voller Dankbarkeit und nicht ohne Stolz, wie nur tiefer Glaube und fränkische Zähigkeit über Jahrzehnte den Bau des Heiligtums möglich gemacht hat. Wo früher Raketen standen...Ähnliches erfuhr die Pilgergruppe von Regens Martin Emge und Pfarrer Willi Mahlmeister über das Entstehen des Diözesanheiligtums im Erzbistum Bamberg auf dem Marienberg, nahe Scheßlitz. Wo früher amerikanische Raketen stationiert waren, entstand nach deren Abzug eine Oase der Stille, in der besonders für den Frieden in der Welt gebetet wird und in steigendem Maße – im Sinne der Initiativen Pater Kentenichs am 31. Mai 1949 – für eine ganzheitliche Verbindung zwischen Himmel und Erde spirituelles Leben erfahrbar wird. Ausführlich zeigte Pfarrer Andreas Hornung, der in Bamberg sein Abitur gemacht und sein Theologiestudium absolviert hat, die Stadt Bamberg, den Kaiserdom mit dem Doppelgrab des heiligen Kaisers Heinrichs und seiner Gattin, der heiligen Kaiserin Kunigunde, die Michaelskirche mit dem Grab des heiligen Fürstbischofs Otto I. und viele weitere Kostbarkeiten aus der reichen 1000-jährigen Geschichte der Stadt Bamberg. Den Abschluss der Heiligtums-Fahrt bildete ein Besuch der Pfarrei von Andreas Hornung, Seinsheim im Bistum Bamberg. |
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Last Update: 05.08.2008