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Schönstatt am Wochenden 16/17 August
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-08-22

Schönstatt spricht an!

Kirchenrockfestival der Band Esperamor, Maria Himmelfahrt, Tagung für Frauen in Trennung und Scheidung , Fahrradsegnung zum Auftakt der "Tour der Hilfe"

 

Ein sonniges Sommerwochenende in Schönstatt lockte auch viele Spaziergänger an – wie diese Familien auf Berg Schönstatt

Un fin de semana soleado en Schoenstatt... Familias con sus niños de paseo en Monte Schoenstatt

A sunny weekend in Schoenstatt: families with their children on Mount Schoenstatt

Ein sonniges Sommerwochenende in Schönstatt lockte auch viele Spaziergänger an – wie diese Familien auf Berg Schönstatt

Foto: Gonzalo Crespo © 2008

 

Kirchenrockfestival: Sparking Lights gewann den Preis des Publikums

Kirchenrockfestival 2008: Sparking Lights gewann den Preis des Publikums

 
Kirchenrockfestival: esperamor veranstaltete das Festival  

Kirchenrockfestival 2008: esperamor veranstaltete das Festival

Fotos: esperamor © 2008

 
15. August: Weihbischof Ackermann, Trier, zu Besuch in Schönstatt

15 de agosto: Mons. Ackermann, obispo auxiliar de la diocesis en Treveris, visitó Schoenstatt

August 15: Auxiliary Bishop Ackermann, of the diocese of Trier, visited Schoenstatt

15. August: Weihbischof Ackermann, Trier, zu Besuch in Schönstatt

 
Einzug  

Procesión de entrada

Entrance procession

Einzug

 
15. August: Prozession zum Urheiligtum  

15 de agosto: procesión al Santuario Original

August 15: procession to the Original Shrine

15. August: Prozession zum Urheiligtum

 
Tagung für Frauen nach Trennung oder Scheidung  

Jornada para mujeres separadas o divorciadas

Retreat for separated or divorced women

Tagung für Frauen nach Trennung oder Scheidung

Fotos: Pilgerzentrale © 2008

 
Ein gelungener Auftakt: in der Pilgermesse werden Fahrer und Fahrrad gesegnet – hier Rainer Raabe mit Ehefrau und Martina Sauer, der 2. Vorsitzenden des Vereins Lichtzeichen.  

Bendición de biciclentas en la Iglesia de Peregrinos

Blessing of bicycles in the Pilgrims’ Church

Ein gelungener Auftakt: in der Pilgermesse werden Fahrer und Fahrrad gesegnet – hier Rainer Raabe mit Ehefrau und Martina Sauer, der 2. Vorsitzenden des Vereins Lichtzeichen.

Foto: Ehses-Scherer © 2008

 
 

SCHÖNSTATT, Clemens Mann. Dass Schönstatt den Einzelnen, aber auch viele Gruppen von Menschen in den verschiedensten Lebensphasen und mit vielfältigen Interessen anspricht, konnte am Wochenende vom 15. – 17. August wieder live miterlebt werden. So gab es vieles zu entdecken und zu erleben: Neues Geistliches Lied und Kirchenrock, Anregungen und Tipps zum Umgang mit Emotionen und Gefühlen, Pilgerscharen zu Maria Himmelfahrt und ein gelungener Auftakt für eine etwas andere karitative Aktion.

Zu einem außergewöhnlichen Wochenende voller Musik und spannender Begegnungen hatte die Vallendarer Band Esperamor in die Wallfahrtskirche der Pallotiner geladen. Mehrere Hundert Gäste ließen sich ansprechen, darunter auch bekannte Größen moderner christlicher Musik, wie die Komponisten Gregor Linßen und Ludger Edelkötter. Linßen fungierte beim samstägigen Esperamor Bandcontest als Präsident der Jury, die die Auftritte der vier antretenden Bands genau unter die Lupe nehmen sollten. Nach langer Beratung wurde schließlich die Band Won Way aus Cochem als Sieger bekannt gegeben. Die sieben Musiker legten einen tadellosen Auftritt hin und konnten die Juroren so letztlich am meisten von ihrer Lobpreis- und Anbetungsmusik überzeugen. Beim Publikumpreis hingegen hatte die Gruppe Sparking Lights aus Miesenheim die Nase vorn.

Am Sonntag folgte das Mitmachkonzert mit Ludger Edelkötter, der sich in der Szene u.a. mit den Liedern "Alle Knospen springen auf" oder "Herr gib uns deinen Frieden" einen Namen machen konnte und zu den etablierteren Künstlern gehört. Edelkötter gelang es meisterhaft das Publikum in seinen Bann zu ziehen, sodass es niemanden mehr auf den Sitzen hielt. Es wurde getanzt, mitgespielt, gesungen und ausgiebig gelacht.

Den Abschluss des Kirchenrockfestivals bildete das Jubiläumskonzert "15 Jahre Esperamor". Zwei Stunden lang heizten die Vallendarer dem Publikum so richtig ein. Dabei blickten sie aber auch immer wieder auf die ereignisreichen 15 Jahre zurück, in denen sie viele unvergessliche Momente erleben konnten.

Jedem, der die schönsten Momente des Kirchenrockfestivals nochmals nacherleben möchte, kann sich unter www.kirchenrockfestival.de weiter austoben.

Pilgerscharen zu Maria Himmelfahrt

Über 700 Pilger kamen am 15. August nach Schönstatt, um dort das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel mit dem Trierer Weihbischof Dr. Stephan Ackermann zu feiern. Viele Pilger kannten den Kirchenhirt, der zum ersten Mal in Schönstatt war, bereits von anderen Anlässen, wie beispielsweise Visitationen und Firmfeiern. So ist es zu sehr herzlichen Begegnungen und guten Gesprächen zwischen Pilgern und Bischof gekommen.

"Niemand nimmt uns das Leben, wir haben es ja schon gegeben."

In seiner ansprechenden Predigt berichtete der Weihbischof von einem Glaubenszeugnis, das ihm besonders stark in Erinnerung geblieben sei. Der emeritierte Erzbischof von Algier hatte seinem deutschen Mitbruder auf dem eucharistischen Weltkongress in Quebec von einer algerischen Ordensfrau erzählt, die unter Verfolgung litt und schließlich auf dem Heimweg vom Gottesdienst ermordet worden war. Der Erzbischof habe sie zuvor gefragt, ob sie und ihre Mitschwestern keine Angst hätten, ihr Leben zu verlieren. Die Antwort der Ordensfrau sei gewesen: "Niemand nimmt uns das Leben, wir haben es ja schon gegeben." Dies könne die Geheimformel der menschlichen Existenz sein, sagte Ackermann. "Denn Leben heißt sich geben." Das Leben sei uns geschenkt worden, es sei Gabe und wolle wieder Gabe werden. Das Lebensgesetz des dreifaltigen Gottes heiße beschenkt werden und weiter schenken. Dies spürten die Menschen in ihrem Leben: "Wo ist unser Leben reicher als da, wo wir miteinander teilen?" Dennoch handele der Mensch oft gegenteilig und schaue zuerst auf den eigenen Vorteil. Die Kunst liege darin, die Balance zu finden zwischen Geben und Nehmen.

Den Blick auf Maria richten ...

Maria habe geglaubt, dass das Grundgesetz des Lebens heißt "sich geben und zwar im Vertrauen auf Gott", erklärte Ackermann. "Wenn wir heute dankbar auf Maria schauen, sehen wir, was möglich wird, wenn ein Mensch sich ganz Gott überlässt." Dies werde auch im Sterben Marias offenbar. Um ihren Tod rankten sich verschiedene Legenden, etwa, dass einige Tage nach der Beisetzung der Leichnam verschwunden gewesen sei und Rosen aus ihrem Sarg rankten. Ackermann deutete dies mit einer tieferen Aussage der Legende: "Wo einer sein Leben als Gabe versteht, die da ist um sie zu verschenken, da bleibt dem Tod nichts mehr, was er noch rauben könnte." Abschließend rief der Weihbischof die Pilger auf, die Gottesmutter um ihre Fürsprache zu bitten, damit der Mut zu einer solchen Haltung wachse und sie in allen Beziehungen diesem Grundgesetz des Lebens folgen könnten.

"Wohin mit Wut, Neid und Hass?"

Wie man besser mit intensiven Gefühlen umgehen kann, darüber haben sich 30 Frauen nach Trennung und Scheidung an diesem Wochenende in der Bildungsstätte Marienland ausgesprochen. Bei Impulsen, gemeinsamem Gebet, Gesprächsrunden und meditativen Wandern konnten sich die Frauen Anregungen und Tipps für einen angemessenen Umgang mit den oftmals aggressionsgeladenen Gefühlen holen, die durch Trennung und Scheidung verursacht werden.

Thematik traf genau ins Schwarze...

"Ich war das erste Mal da – hatte zuvor noch nie etwas von Schönstatt gehört. In dem geschützten Rahmen hier wurde viel in mir angestoßen. Ich möchte nun meinen Kopf wieder aufrecht tragen. Mir wurde bewusst, dass der richtige Weg der im Glauben ist. Ich werde auf jeden Fall wieder hierher kommen", so hatte eine Teilnehmerin am Ende der Tagung beeindruckend ihre Gefühle und Gedanken zum Ausdruck gebracht. Ein Zeichen dafür, dass die Thematik die Lebenssituation der Frauen gut getroffen hatte und die Frauen innerlich wirklich angesprochen waren. Zugleich aber ist es auch ein Hinweis darauf, dass weiterhin Gesprächsbedarf besteht.

Mit Gottes Segen in die Pedale treten

Klaus Nattermann hat sich in diesem Jahr wirklich viel vorgenommen. Zu seiner vierten "Tour der Hilfe" will er vom 21- 25. August die 800 km lange Strecke von Salzburg nach Schönstatt – Vallendar zurücklegen. Dabei sammelt der Radler, der von Rainer Raabe begleitet wird, kräftig Spenden bei regionalen Firmen und Unternehmen für einen guten Zweck, dieses Jahr für den Lichtzeichen e.V.. 2002 ist der Verein von Mitgliedern der Schönstattbewegung in Vallendar gegründet worden und hat seitdem unbürokratisch und schnell Hilfe und Unterstützung für schwangere Frauen geleistet. Genau diese unbürokratische und ehrenamtliche Hilfe hatte Nattermann bei seiner Recherche in den Wintermonaten beeindruckt und überzeugt, woraufhin er wenig später Kontakt mit dem Verein aufnahm.

Ohne Beistand von oben geht es nicht...

Eine beachtenswerte sportliche, wie auch karitative Leistung erbringt der Radler mit seinem Drahtesel während dieser Zeit. Dass dabei reine Körperkraft nicht ausreicht, konnte man am 17. August beim Gottesdienst in der Pilgerkirche miterleben. Zum Auftakt der "Tour der Hilfe" waren alle sportbegeisterte Radler zu einer Fahrradsegnung eingeladen. Die Segnung soll bedeutet, dass Gottes Gnade jeden begleitet, der auf dem Fahrrad fährt.

Nattermann selbst war ebenfalls dabei und ließ sich und sein Fahrrad segnen. Er darf sich sicher sein, dass ihn die Gottesmutter auf seiner anstrengenden Tour begleiten wird.

So einzigartig die Menschen sind, so vielfältig sind die Möglichkeiten, wie sich die Menschen von Schönstatt ansprechen lassen können. Bereits am 18. konnte man am Bündnistag (siehe eigener Bericht) wieder Zeuge davon werden.

 


 

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Last Update: 22.08.2008