published: 2008-07-01 |
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"Fürs Heiligtum habe ich mich eingesetzt, fürs Heiligtum bin ich gegangen, fürs Heiligtum sterbe ich"Feier des 23. Todestages von João Pozzobon im Jubiläumsjahr des Taborheiligtums |
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BRASILIEN, Schw. Rosequiel Fávero. Das Tabor-Heiligtum war, so kann man sagen, die Mitte des spirituellen und apostolischen Lebens von João Pozzobon. Es war im ersten Schönstatt-Heiligtum Brasiliens, in Santa Maria, wo der Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt die Sendung erhielt, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt in die Familien zu tragen; hier fand er eine Heimat und eine Schule, in der Maria ihn erzog zum missionarischen Jünger Jesu Christi. Vom Heiligtum aus wusste sich Joao Pozzobon gesandt, die Familien für Christus zu erobern. In seinem Testament schreibt er: "Fürs Heiligtum habe ich mich eingesetzt, fürs Heiligtum bin ich gegangen, fürs Heiligtum sterbe ich". Die Feiern zum Todestag von João Pozzobon im Jubiläumsjahr des Tabor-Heiligtums betonten daher besonders die Bedeutung dieses heiligen Orten in Leben und Sendung des "Pilgers der Mutter und Königin". Unter dem Motto: "Vom Heiligtum aus: Joao, Jünger und Missionar" beging die Schönstattfamilie von Santa Maria das schon traditionelle Rosenkranz-Triduum on der Kapelle Unserer Lieben Frau der Gnaden und ging am Morgen des 27. Juni erneut den Pilgerweg vom Haus Joao Pozzobons zum Tabor-Heiligtum. Über 100 Personen trotzten Regen und Kälte, und pilgerten zu Fuß um sechs Uhr morgens - so wie es João jeden Tag getan hatte – zum Heiligtum. Die Schlichtheit dieses Tuns - das Wiederholen des letzten Pilgerwegs im Leben von João Pozzobon – gewinnt noch mehr Kraft, wenn man bedenkt, dass seit 23 Jahren, seit seinem Tod, dieser, Wind und Wetter zum Trotz, in Andacht und missionarischem Geist Pilgerweg gegangen wurde. Es ist nicht ein einziges Mal ausgefallen. Die Feiern zum 23. Todestag von Joao Pozzobon hatten überdies einen internationalen Charakter durch die Teilnahme eines lateinamerikanischen Kurses der Schönstatt-Patres und einer Gruppe von Müttern aus Uruguay. Alle, Brasilianer wie Ausländer, nahmen an den Feiern teil mit der Bitte, wenigstens etwas vom missionarischen Geist zu erhalten, der João Pozzobon bewegte, von diesem missionarischen Geist, der aus der Gnadenquelle des Tabor-Heiligtums gespeist wurde.
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Last Update: 01.07.2008