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Wallfahrt mit der Internationalen Auxiliar nach Kibeho und Butare, Ruanda
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-07-29

Sie wird Wunder wirken - in Ruanda

Wallfahrt mit der Internationalen Auxiliar nach Kibeho und Butare, Ruanda

 

Wallfahrt nach Rwanda: Der Bischof von Butare, Rwanda und Pater Deogratias halten die Auxiliar vor der Kathedrale von Butare

Peregrinación a Rwanda: el obispo de Butare, Rwanda, y el Padre Deogratias con la Auxiliar, frente de la catedral

Pilgrimage to Rwanda : the bishop of Butare , Rwanda , and Father Deogratias with the Auxiliary, in front of the cathedral

Wallfahrt nach Rwanda: Der Bischof von Butare, Rwanda und Pater Deogratias halten die Auxiliar vor der Kathedrale von Butare

 

Die Auxiliar in der Kathedrale von Butare, Rwanda. Der Bischof zelebrierte die Heilige Messe

La Auxiliar en la catedral de Butare, Rwanda, durante la Santa Misa con el obispo

The Auxiliary in the cathedral of Butare , Rwanda , during the Holy Mass with the bishop

Die Auxiliar in der Kathedrale von Butare, Rwanda. Der Bischof zelebrierte die Heilige Messe

 
Sie haben Hoffnung, dass das Apostolat der Pilgermutter bald in Rwanda beginnt. Sr. Donatille von Butare vor der Katedrale von Butare.  

La Hna Donatille, frente de la catedral de Butare. Quieren comenzar pronto con la Campaña

Sister Donatille at the cathedral of Butare; they want to soon start the Campaign here.

Sie haben Hoffnung, dass das Apostolat der Pilgermutter bald in Rwanda beginnt. Sr. Donatille von Butare vor der Katedrale von Butare.

Fotos: Sr. M. Lisette Seitzer © 2008

 
Einzug der Auxiliar  

Entrada de la Auxiliar

Entrance procession with the Auxiliary

Einzug der Auxiliar

 
Tanz zu Ehren der Auxiliar, die aus Schönstatt zu ihnen gekommen ist  

Bailando en honor de la Virgen

Dancing in honor of Our Lady

Tanz zu Ehren der Auxiliar, die aus Schönstatt zu ihnen gekommen ist

 
Einzug der Pilger  

Peregrinando

Pilgrims...

Einzug der Pilger

Fotos: P. Deogratias Maruhukiro © 2008

 
P. Zingg begrüßt einige der Rwanda-Pilger bei der Rückkehr

El P. Zingg saludo a unos de los peregrinos al volver de Rwanda

Fr. Zingg welcomes some of the pilgrims who returned from Rwanda

P. Zingg begrüßt einige der Rwanda-Pilger bei der Rückkehr

Foto: Sr. Lisette Seitzer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

RUANDA, Dieudonné Simbananiye. Über 230 Pilger machten sich vom Heiligtum in Mont Sion Gikungu, Bujumbura, Burundi aus mit der Internationalen Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter auf den Weg ins Nachbarland Ruanda. Acht Busse und 2 Jeeps fuhren am 4. Juli zunächst nach Kibeho. Weiter ging’s am folgenden Tag nach Butare. Auffallend war die Begeisterung von Bischof Philippe Rukamba, dass er die Auxiliar in seiner Diözese empfangen durfte. Sein großer Wunsch ist, dass die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in allen 21 Pfarreien seines Bistums beginnt.

Die Wallfahrt war, wie die früheren Friedenswallfahrten mit der Auxiliar auch, mit Nachtanbetung im Heiligtum von Bujumbura vorbereitet worden. Viele verbrachten die ganze Nacht im Gebet um Frieden und ein gutes Gelingen dieser Wallfahrt. Unterwegs wurde auch viel gebetet, vor allem der Rosenkranz – um Frieden in den Familien, Frieden in den beiden Ländern...

Eine große Freude war es für viele der Burundesen, die zum grossen Teil zum ersten Mal eine Wallfahrt ins Ausland machte, dass es zunächst nach Kibeho ging, einen wichtigen, international anerkannten Gebets- und Wallfahrtsort. Maria ist dort erschienen als Mutter des Wortes. Kibeho liegt im Sünden von Rwanda in einer Gegend mit recht hohen Bergen. Bemerkenswert in dieser Jahreszeit sind die Hirsefelder und die kühlen Temperaturen. Trotz Kälte und Müdigkeit haben die meisten Pilger die ganze Nacht auf diesem heiligen Berg bis zum Morgengrauen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gebetet und gewacht. Am Samstag hatten die Pilger die Freude, an einer heiligen Messe in Kinyarwanda beizuwohnen, die der für das Heiligtum der sieben Schmerzen verantwortliche Priester zelebrierte. Kinyarwanda ist die Sprache Rwandas, die die Barundis verstehen können.

In seiner Predigt kam er auf die Krone zu sprechen, die wir der Königin des Friedens schenken wollen. Er erinnerte daran, dass unter den Rosen, die die Krone formen, auch einige sind, die nicht mehr wachsen und verblüht sind. Das gleiche gilt von den Kindern der Mutter Jesu, die nicht mehr in Verbindung mit ihr leben. Sie sollten dieses Leben bald wieder neu entdecken. Möglich wird das durch Hingabe im Gebet.

Mit Bonbons hat es angefangen

Das Zeugnis des verantwortlichen Priesters über eine Familie, die sich bekehrt hat, hat sich tief ins Gedächtnis der Pilger eingeprägt. Bonbons waren der Anfang einer tiefen Liebe in dieser Familie.

Der Mann kam immer betrunken nach Hause und schlug seine Frau. Eines Tages entschied er sich, das Trinken zu lassen und nach dem Evangelium zu leben. Aber er war schon fast Alkoholiker, weshalb es schwierig war, mit dem Trinken aufzuhören. Er entschloss sich deswegen, beim Bedarf nach Alkohol Bonbons zu lutschen. Eines Tages gab er seiner Frau eine Hose zum Waschen. Sein Bonbon in der Hosentasche hatte er ganz vergessen. Als seine Frau das Bonbon bemerkte, hatte sie Angst, es selber zu nehmen, weil sie fürchtete, noch mehr Schläge zu bekommen. Sie legte das Bonbon so auf den Tisch, der Mann es bei seiner Rückkehr sofort sehen konnte. Als der Mann kam, hatte er Scheu und wagte nicht, es wegzunehmen. Als die Frau das bemerkte, glaubte sie, der Mann habe es für sie gekauft, habe aber Angst, es zu sagen, weil er sie gewohnheitsmässig schlug. Sie nahm das Bonbon und bereitete ein kleines Fest für den Mann vor. Er war sehr zufrieden und entschloss sich, nicht nur Bonbons, sondern auch noch etwas Stoff als Geschenk für seine Frau zu kaufen. Heute lebt diese Familie im Frieden und gibt ein gutes Zeugnis. "Ein Beispiel einer Famile, die wirklich eine Krone Mariens ist, sagte er zum Schluss.

Nach der Messe konnten die Pilger aus dem Mund einer der Seherinnen erfahren, wie sie die Erscheinung erlebt hat. Von 1981 bis 1989 erschien die Jungfrau Maria als Mutter des Wortes. Sie bat inständig, im Meditieren des Rosenkranzes

für die Welt zu beten. Die Pilger aus Burundi waren überrascht, wie einfach und ruhig sie alles erzählte.

Sie sind als Pilger gekommen

Am Samstag, 5. Juli, fuhren die Pilger weiter nach Butare. Die Stadt im Süden Ruandas ist den Barundis bekannt, weil dort eine Universität ist, an der viele aus Burundi studiert haben, vor allem Agronomen, unter ihnen die Helden der Unabhängigkeit, deren 46. Jahrestag am 1. Juli gefeiert wurde. In der Diözese Butare lebten vor dem Genozid 1.374.445 Menschen, davon 675.506 Katholiken. Im Jahr 2004 hatte die Diözese 825.032 Einwohner, davon waren 57,8% Katholiken; 110 Priester arbeiten in der Seelsorge.

Die Heilige Messe in der Kathedrale wurde vom Ortsbischof gefeiert. Seine Begeisterung für Familienpastoral erklärt die Freude, das Bild empfangen zu dürfen. Festlich mit weißem und blauem Stoff und mit vielen Blumen geschmückt, stand die Auxiliar vor dem Hauptaltar. Bischof Rukamba betonte: das Gebet in den Familien ist die Grundlage der Einheit und des Verstehens. Der Bischof sagte, die Menschen aus Burundi hätten als Touristen nach Rwanda kommen können. Sie seien aber als Pilger mit Gottesmutter gekommen. Die Mutter Gottes sei auch unsere Mutter. Eine Mutter erzieht ihre Kinder immer. "Lassen wir und doch von ihr erziehen", regte er an.

Die wunderbaren Stimmen des Chores und die ausgezeichneten Rhythmen bei den Tänzen trugen zur Festlichkeit bei.

Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter im Bistum Butare

Der Bischof von Butare möchte in allen Pfarreien seines Bistums mit Schönstatt beginnen, zuerst und vor allem mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. In der heiligen Messe wurde ein großes Bild der Pilgernden Gottesmutter gesegnet; in diesem Bild soll die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt alle Pfarreien des Bistums besuchen, in der Hoffnung, dass überall die Kampagne beginnt! Der Bischof bat die Pilger aus Burundi um ihr Gebet dafür. Die dritte Internationale Auxiliar ist 1986 in Santa Maria, Brasilien, ausgesandt worden mit der ausdrücklichen Sendung der Neu-Evangelisierung Amerikas "und der ganzen Welt" durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die drei Jahre zuvor international geworden war. Von Argentinien aus besuchte die Auxiliar – beim Weltjugendtag 1987 in Buenos Aires von Johannes Paul II. gesegnet - fast alle Länder Nord-, Mittel- und Südamerikas; seit 2001 ist sie in Schönstatt und war von dort aus bei der Einweihung des Heiligtums in Belmonte präsent und beim Weltjugendtag in Köln und hat wesentlich mitgewirkt in der Verbreitung des Lichter-Rosenkranzes in Deutschland. Seit November ist sie in Burundi vor allem im Anliegen des Friedens unterwegs. Wie schon beim Besuch in Tansania ging es nun auch in Ruanda um die "erste Sendung" – die Verbreitung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und deren Verbundenheit mit dem Ursprungs-Lebens- und Gnadenstrom vom Tabor-Heiligtum in Santa Maria und der Sendung von Joao Pozzobon. Die Missionare der Pilgernden Gottesmutter aus Burundi sind überzeugt: Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken in Ruanda.

Übersetzung: P. Josef Barmettler, Schweiz

 

 


 

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Last Update: 29.07.2008