published: 2008-06-06 |
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Das Heiligtum in Belmonte - Gabe und AufgabeErste Wallfahrt der Region Lazio zum Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom |
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ROM, Sr. M. Fernanda Balan / mkf. Am 18. Mai fand die erste Wallfahrt aus der Region Lazio Matri-Ecclesiae-Heiligtum in Belmonte, Rom, statt. Schon viele Families aus der Region Lazio - der Region rund um Rom - besuchen das Heiligtum und nehmen mit großer Freude und Andacht Monat für Monat in den Pfarreien und Diözesen die Pilgernde Gottesmutter auf. Darum fiel die Entscheidung, gemeinsam - Missionare und Familien, die die Pilgermadonna aufnehmen - eine große Dankwallfahrt zur Gottesmutter von Schönstatt zu machen und beim Heiligtum einen Pilger- und Gebetstag zu halten. Das schönste Zeichen des Dankes sollte dabei das Erzählen der Erfahrungen mit der Pilgernden Gottesmutter sein und die Erneuerung der missionarischen Verpflichtung, sie dort hin zu tragen, wohin sie gehen will. Die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter bereiteten diesen Tag mit großem Einsatz und viel Freude vor. Bei den Familien, die Monat für Monat die Pilgernde Gottesmutter erhalten, verteilten sie die Einladungen. Und es wurde ein richtiges Fest bei strahlendem Sonnenschein, auch wenn es morgens noch heftig geregnet hatte. Die große Überraschung war das überdimensionale Plüschherz, das Pater Ludovico aus der Toscana mitgebracht hatte, mit dem Satz: "Mein Herz für dich, Mutter und Königin der Familie". Das ist das Motto, mit dem in diesem Jahr in der gesamten Schönstattfamilie wie natürlich auch bei den Missionaren der Kampagne gearbeitet wird. An diesem Herz hängen Satinbänder mit den Namen all der Pfarreien in Italien, in denen es die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gibt. Die Vertreter der anwesenden Pfarreien hingen mit Stolz und Freude ihre Bänder an das Herz. Mit der Pilgernden Gottesmutter im ArmDas Treffen begann in der Casa dell'Alleanza, wo die Pilger mit Liedern begrüßt wurden. Jeder bekam ein kleines Stoffherz zum Anstecken mit dem gleichen Satz wie auf dem großen. Eine Gruppe von Missionarinnen hatte diese Herzen mit viel Liebe vorbereitet. Es folgten Gebet, Impulse, Denkanstöße, ein Vortrag von Schw. Fernanda und Pater Ludovico und Zeugnisse, die alle tief bewegten. Um 17.00 Uhr zogen alle in Prozession zum schön geschmückten Heiligtum. Die heilige Messe wurde unter freiem Himmel gefeiert. Alle Missionare - Männer, Frauen, Jugendliche - trugen mit großer Andacht, Freude und sichtlich ergriffen ihre Pilgermutter mit dem liebevoll um das Tprmchen gelegten Rosenkranz zum Heiligtum, und nahmen sie am Schluss bei der Erneuerung der missionarischen Verpflichtung wieder entgegen. Freude und Dank für die Botschaft der Mutter und Königin vom Gnadenheiligtum aus und das Liebesbündnis waren groß. Voller Vertrauen auf ihre mütterliche Sorge, in der sie die Menschen zu ihrem Sohn Jesus führt, sangen sie ein Marienlied nach dem anderen und dankten für alles, was die Gottesmutter vom Heiligtum aus bei ihren Besuchen in den Familien wirkt. Die Kinder aus der Pfarrkatechese spielten eine Szene, in der es um die Freude ging, die Gottesmutter so nah im Heiligtum zu haben und monatlich ihren Besuch zu Hause zu empfangen. Darum seien sie heute auch gekommen, zum Gegenbesuch im Heiligtum von Belmonte. Insgesamt waren etwa 200 Personen gekommen. Fünf Priester - Pfr. Federico Pirozzi, Pfarrer der Pfarrei Santa Gemma, zu der das Heiligtum gehört, P. Ludovico Tedeschi, P. Rafael Biernaski, Pfr. Felipe Pérez und Pater Guillermo Mario Cassone konzelebrierten. Das Thema des Vortrags von Pater Ludovico und Schw. Fernanda - "Das Heiligtum in Belmonte, Gabe und Aufgabe" - war zum Erlebnis geworden, als alle nach der Messe wieder heimfuhren - mit der Pilgernden Gottesmutter im Arm. |
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Last Update: 06.06.2008