Mehr Glaube, mehr Friede, mehr Vertrauen

Wallfahrt von Ehepaaren aus Portugal nach Schönstatt

Con la bandera.. With their flag, of course Nie ohne die Flagge
Domingo por la tarde en Schoenstatt Sunday afternoon in Schoenstatt Sonntagsnachmittags in Schönstatt
Momentos de intercambio Moments of talking and sharing Worüber sie wohl fachsimpeln? Die EM?
En la oficina de peregrinos At the Pilgrim’s  office Pilger-Info fest in portugiesicher Hand Fotos: POS Fischer © 2008

SCHÖNSTATT, mkf. War es wegen ihrer Wallfahrt, dass Portugal bei der EM als erste Mannschaft sicher im Viertelfinale steht? Sicher ist auf jeden Fall, dass am Dienstag die Ehepaare aus Portugal "mit mehr Glauben, mehr Frieden und mehr Vertrauen" von Schönstatt zurückfuhren in ihr Land nach einigen reich gefüllten Pilger- und Besinnungstagen am Ursprungsort.

Die meisten der Ehepaare waren zum ersten Mal in Schönstatt, begeistert von der "Schönheit und Schlichtheit" des Ortes und der "Heiligkeit, die in der Luft liegt", wie einer der Männer meinte. Untergebracht waren die Ehepaare im Haus der Familie; da sie sich Autos gemietet hatten, war für sie von dort aus alles schnell und einfach zu erreichen. Eine heilige Messe im Urheiligtum – für viele der Höhepunkt ihrer Zeit in Schönstatt -, ein Besuch am Grab Pater Kentenichs, und viel Zeit für andere "heilige Orte" in Schönstatt in einem entspannten und von Gebet geprägten Klima: Eckpunkte einer geglückten Schönstatt-Wallfahrt. Am Sonntagnachmittag schlenderten die portugiesischen Ehepaare wie bei einem Stadtbummel durch das Tal von Schönstatt, trafen die eben aus Milwaukee angekommenen Pilger aus Chile, erlebten die älteren Pilger aus verschiedenen Teilen Deutschlands, die mit Bussen angereist waren ebenso wie Vallendarer Spaziergänger und die Ausläufer des Familienwallfahrtstages. Natürlich durfte auch ein Besuch in der Pilger-Info nicht fehlen, wo Schw. Maria Nadia, die lange Zeit in Portugal gearbeitet hat, herzlich begrüßt wurde. Man musste schließlich ihren neuen Arbeitsplatz kennen lernen.

Und am Abend fehlte natürlich nicht der Ausflug in einen bekannten Biergarten der Umgebung – in gut schönstättischer Verbindung von Natur und Gnade!

Erneuerung Europas von Portugal aus

"In meinem Alltag nehme ich den Wunsch mit, den Willen Gottes in meinem Leben zu verstehen und ihn zu erfüllen", sagt Pedro Mello, 45 Jahre alt. "Und ich fahre heim in der Sicherheit, dass Schönstatt und Pater Kentenich ein besonderes Charisma haben, und dass ich daran teilhaben darf und beitragen kann zur geistlichen Erneuerung Europas von Portugal aus."