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Vierzig Jahre Humanae Vitae - X. Bioethik-Tagung in Argentinien
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-06-20

Durch Ehrfurcht und Liebe das Leben schützen

Vierzig Jahre Humanae Vitae - X. Bioethik-Tagung in Argentinien

 

Bioethik-Tagung am 14. Juni: Renate und Dr. Norbert Martin bei der Vorstellung ihres Buchs zur Natürlichen Empfängnisregelung (Übesetzerin: Sr. Elizabet Parodi)

Jornada Bioética, 14 de junio: Norbert y Renate Martin, en el momento de la presentación de su libro: “Construyendo el nosotros, Regulación natural de la fertilidad” (Traductora: Hna. Elizabet Parodi)

Conference on Bioethics, June 14: Norbert and Renate Martin presenting their bood (Interpreter: Sr Elizabet Parodi)

Bioethik-Tagung am 14. Juni: Renate und Dr. Norbert Martin bei der Vorstellung ihres Buchs zur Natürlichen Empfängnisregelung (Übesetzerin: Sr. Elizabet Parodi)

 

Junge Frauen aus der Mädchenjugend helfen bei der Rezeption

Chicas de la Juventud Femenina con sus boinas rojas ayudando en la recepción

Young women of the Girls’ Youth helping at the reception

Junge Frauen aus der Mädchenjugend helfen bei der Rezeption

 
Bei der Eröffnung der Tagung  

Audiencia en el momento de la oración inicial

The audience at the opening of the conference

Bei der Eröffnung der Tagung

 
Bischof Stöckler, Diözese Quilmes, eröffnet die Tagung  

Inicio de la Jornada a cargo de Monseñor Stóckler, Obispo de la Diócesis de Quilmas

Bishop Stöckler of Quilmes opening the Conference

Bischof Stöckler, Diözese Quilmes, eröffnet die Tagung

 
Erzbischof Elio Sgreccia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben  

Monseñor Elio Sgreccia, Presidente de la Pontificia Academia para la Vida

Archbishop Elio Sgreccia, President of the Pontifical Academy for Life

Erzbischof Elio Sgreccia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben

 
Dr. Luis Jensen, Gynäkologe, Mitglied der Generalleitung des Instituts der Schönstattfamilien  

Dr. Luis Jensen, Ginecólogo, miembro del Consejo General del Intituto de familias de Schoenstatt

Dr.  Luis Jensen, member of the General Council of the Institute of Schoenstatt families

Dr. Luis Jensen, Gynäkologe, Mitglied der Generalleitung des Instituts der Schönstattfamilien

 
Heilige Messe in der Gott-Vater-Kirche; Erzbischof Sgreccio mit Pater Guillermo Mario Cassone

Santa Misa en la Iglesia de Dios Padre, Monseñor Elio Sgreccia acompañado por el Padre Guillermo Mario Cassone

Holy Mass; Archbishop Sgreccio with Father Guillermo Mario Cassone

Heilige Messe in der Gott-Vater-Kirche; Erzbischof Sgreccio mit Pater Guillermo Mario Cassone

Fotos: Jornada Bioética © 2008

 

 

 

ARGENTINIEN, Maria Silvina Rocca. Trotz Straßenblockaden und allgemeiner Unsicherheit im Land fand am 14.Juni in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, die X. Bioethik-Tagung, veranstaltet von der Bioethik-Kommission Pater Josef Kentenich, mit zahlenmäßig großer Beteiligung statt. Das Thema lautete: Bioethische Fragen um die eheliche Liebe.

Bischof Luís Stöckler von Quilmes, eröffnete als Ortsbischof die Tagung mit einem Gebet, dann begrüßte die Provinzoberin der Marienschwestern, Sr. Elisa Monachessi, die etwa 400 Teilnehmer sowie alle diejenigen, die erstmals über Livestream im Internet wie durch das Radio des Erzbistums Buenos Aires die Tagung live verfolgen konnten.

Renate und Dr. Norbert Martin, Leiter des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes präsentierten ihr neues Buch über Natürliche Empfängnisregelung.

Erzbischof Elio Sgreccia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, sprach über die eigentliche Bedeutung der umstrittenen Enzyklika Humanae Vitae, erläuterte den kulturellen Kontext, in dem sie veröffentlicht worden war, und betonte, dass es darin um Ganzheit, Ausschließlichkeit, Treue und Fruchtbarkeit als Charakteristika der ehelichen Liebe gehe; manchmal scheine Ehe von der Liebe des Wohlwollens entkoppelt und in säkularen Lebensformen gefangen, in denen es übermäßig um Konsum und Genuss im Sinne der heutigen Kultur gehe.

Dr. Luis Jensen, Gynäkologe, Mitglied der Generalleitung des Instituts der Schönstattfamilien, stellte ebenfalls noch am Vormittag in einem Vortrag, der für viele der Höhepunkt der Tagung war, die anthropologische und psychologische Struktur und Dynamik der geschlechtlichen Körperlichkeit in seiner vollen Personalisierung dar.

Eheliche Liebe verwirklichen und schützen

Bei dieser Tagung hatten die Anwesenden die Möglichkeit, nachzudenken über die Werte des ehelichen Lebens und die ihnen entsprechende Verantwortung; es wurde eine ganzheitliche Vision der physiologischen und psychologischen Aspekte der Ehe im Licht einer von der ganzheitlichen Liebe ausgehenden Anthropologie und Ethik entwickelt. So sprach Dr. Eduardo Castelnovo von den medizinischen Bedenken gegenüber den gängigen Verhütungsmethoden, während Dr. Walter Fernández Medina die klinischen Vorteile der natürlichen Empfängnisregelung darstellte – beides Themen, die im Mainstream so kaum vorkommen, was auch Dr. Dra. Zelmira Bottíni de Rey in ihrer Kritik an den politischen Rahmenbedingungen deutlich machte und zugleich erzieherische Optionen vorstellte, um die Einheit von Geschlechtsverkehr und Fruchtbarkeit verstehen und schätzen zu lernen.

José und Vicky de Vedia von der Para-zu-Paar-Liga, Mitglieder des Familienbundes, gaben ein Zeugnis zur ehelichen Keuschheit als Tugend, die die eheliche Liebe verwirklicht und schützt. Maurizio Calípari stellte die Ehe in den Rahmen des Naturgesetzes, woraus sich eine universale objektive Moral ergibt.

Zum Schluss zeigte Schw. Dr. Elena Lugo auf, wie eheliche und jungfräuliche Liebe komplementäre Formen sind, in denen der Mensch sich verwirklichen, steigern und heiligen kann. Damit griff sie ein Thema aus ihrem Einstiegsreferat auf, in dem sie Personsein, Liebe und Lebe als drei Säulen der Ehe in der natürlichen Ordnung dargestellt hatte.

Die Koordinatoren der Tagung waren Dr. Hernán Schulz und seine Frau Marina Alcetegaray de Schulz, Multiplikatoren in Natürlicher Empfängnisregelung ausder Para-zu-Para-Liga Argentiniens. Wie immer hatte Schw. M. Virginia Perera die organisatorische Leitung.

Die Tagung fand wie immer im Schatten des Vaterheiligtums in Nuevo Schoenstatt statt; in der Gott-Vater-Kirche feierte Erzbischof Screggia mit den Teilnehmern eine heilige Messe.

Einige Zeugnisse von der Bioethik-Tagung:

Santiago:
"Gott sei Dank habe ich an der Bioethik-Tagung in Florencio Varela teilgenommen. Schon längere Zeit spüre ich im Gebet die Einladung Jesu, mich in katholischer Bioethik weiterzubilden. Auch wenn ich noch nicht genau weiß, in welchem Bereich der Bioethik ich mich spezialisieren soll, vertraue ich, dass er es mir im rechten Moment zeigt. Ich bin fest überzeugt, dass die Bioethik in besonderer Weise zur intellektuellen wie spirituellen Schulung beitragen soll. Ich bin dankbar dafür, dass ich an dieser Tagung teilgenommen habe. Es würde mir gefallen, eine Gruppe von auf Bioethik spezialisierten Journalisten zu bilden."

Lucía:
"Diese Tagung hat meinen Blick geweitet und mir wichtige Antworten gegeben. Ich stimme Erzbischof Screggia ganz und gar zu darin, dass die Familie die primäre Lebenszelle ist, in der Liebe, Solidarität, Zärtlichkeit, Selbstlosigkeit herrschen soll, und wo vor allem eine Atmosphäre der Freude zu Hause sein soll. Das hat mir gefallen, wie Erzbischof Sgreccia gesagt hat, dass Freudenmangel schlimmer ist als Ölmangel. Mir hat die Tagung gefallen, sie war sehr interessant."

Patricia:
Mir hat vor allem ein Satz aus dem Vortrag von Schw. Elena gefallen: Wenn wir nicht eine Verarmung der Zärtlichkeit riskieren wollen, dann darf unsere Liebesbeziehung nicht geprägt sein vom "ich gebe dir wenn du mir gibst". Das war brilliant."

 



 

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Last Update: 27.06.2008