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Wallfahrt der Internationalen Auxiliar nach Bukavu, Kongo
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 published: 2008-05-16

Unterwegs mit der Königin des Friedens

Wallfahrt der Internationalen Auxiliar nach Bukavu, Kongo

 
Friedenswallfahrt mit der Dritten Internationalen Auxiliar

Peregrinación de paz con la Tercera Auxiliar Internacional

Peace pilgrimage with the Third International Auxiliary

Friedenswallfahrt mit der Dritten Internationalen Auxiliar

 

Im Dezember 2007 wurde die Auxiliar vom Apostolischen Nuntius ausgesandt

Envió por parte del Nuncio Apóstolico, en diciembre de 2007

In december 2007, the Auxiliar was sent out by the Apostolic Nuncio

Im Dezember 2007 wurde die Auxiliar vom Apostolischen Nuntius ausgesandt

Fotos: Maruhukiro © 2008

 
   

BURUNDI; P. Evode. Die Geschichte lehrt uns immer wieder, dass das Böse sich gegen das Gute auflehnt, aber schlussendlich besiegt wird. Das war auch die Erfahrung auf der Pilgerfahrt mit dem Bild der Auxiliar nach Bukavu im Kongo.

 Diese Erfahrung hat man auf Mont Sion Gikungu am Vorabend großer Ereignisse immer wieder gemacht: vor großen religiösen Unternehmungen versucht der Teufel alles, um sie zu verhindern. Aber am Schluss ist es immer, wie wenn er Wasser auf den Rücken von Enten schütten würde, wie ein Sprichwort aus Burundi sagt: "gusuka amazi ku mugongo w’imbata".

Reise mit Hindernissen

Die Vorbereitungen liefen gut – bis am Vorabend ein Angriff der "Palipehutu-FLN (eine burundische Rebellenorganisation) fast die ganz Stadt Bujumbura erschüttert hat. Am Morgen der Abreise – am Freitag, 18. April, dem Bündnistag – herrschte in der Hauptstadt relative Ruhe. Um 9 Uhr gab P. Déo Maruhukiro, der Rektor des Heiligtums Mont Sion Gikungu, der kleinen Reisegruppe den Segen. Dann machten sich P. Jean Bernhard, Joaquin aus Spanien und P. Evodeauf den Weg nach Bukavu. Als sie in Mpanda ankamen (etwa 15 km von der Hauptstadt entfernt) gab’s eine erste Überraschung. Eine lange Kolonne von Autos wartete auf die Erlaubnis des Militärs, die Reise fortsetzen zu dürfen. Es wurde ihnen gesagt, es sei aus Sicherheitsgründen und sie sollen warten wie die anderen. In diesem Missgeschick blieben sie erst eimal ruhig und vertrauten der Königin des Friedens die ja bei ihnen war und Vertrauen schenkte, dass sie schon Ihre Macht zeigen werde. P. Jean Bernhard hat nach Bukavu telefoniert, dass man auf Grund der Situation später als vorgesehen ankommen würde. Doch schon nach etwa einer halben Stunde ließen die Militärs sie fahren, aber schon nach ungefähr fünf Kilometern war wieder Schluss. Sie empfahlen, umzukehren, weil die Strasse unsicher sei. Sie kehrten um und entschieden sich, den Weg nach Uvira über Gatumba zu versuchen. So sind sie gut in Bukavu angekommen, natürlich nicht ohne die Verzögerungen an der Grenze durch die Soldaten, die nie ausbleiben.

Herzlicher Empfang

 Eine Gruppe von Schönstätterinnen und Schönstättern empfing die Gottesmutter mit Liedern und Tanz. Nachdem die Grenzformalitäten erledigt waren, setzten sie die Pilgerfahrt fort. Es waren ein Bus, eine Camionette mit dem Bild und ein Geländewagen, die sich auf den Weg nach Bagira machten. Dort kamen sie gegen vier Uhr an und wurden von Fratiri Juvénal empfangen. Um halb fünf feierte P. Jean Bernhard eine Hl. Messe auf Kisuaheli. In seiner Ansprache erklärte er den Sinn des Besuches. Am folgenden Tag besuchten sie den Generalvikar der Diözese Bukavu, der sie sehr herzlich empfangen hat. Gegen halb zwei begann ein Vortrag. Das Bild der Auxiliar war natürlich dabei.

Fast alle Schönstätter aus Bagira waren da. Dazu andere, die aus Katudu, Nyangenzi, Uvira und anderswo her gekommen waren. Im Vortrag sprach P. Jean Bernhard über das Rosenkranz-Apostolat und die Pilgernde Gottesmutter. Er erklärte den Ursprung und die Sendung dieses Bildes. Gleich anschließend sprach P. Evode über die geplante Krönung. Er sprach Französisch und P. Jean Bernhard übersetzte ins Kisuaheli. Nach diesen Vorträgen feiert eP. Evode eine Hl. Messe auf Französisch. Vor allem Schönstätter nahmen daran teil. Nach der Hl. Messe besuchten sie das Seminar in Muresha (Philosophie und Theologie).

Der Höhepunkt der Wallfahrt: Einweihung eines Bildstocks der MTA

Am Sonntag, den 20.April wurde nach der Hl. Messe, die von P. Jean Bernhard zelebriert wurde, eine MTA-Bildstock gesegnet. Der Pfarrer von Bagira hatte eine Sitzung gekürzt, um mitzelebrieren zu können. Der Pfarrer der Pfarrei Mater Dei, der frühere Pfarrer von Bagira; P. Evode, Joachim und eine große Schar von Gläubigen feierten mit. Eine große Prozession mit rhythmischen Gesängen und Tänzen ging voraus. Die Kongolesen sind das : "Tanzende Volk"!. Anschließend an die Heilige Messe wurde der Bildstock gesegnet. P. Jean Bernhard nützte die Gelegenheit allen zu sagen: dieser Bildstock gehört nicht nur den Schönstättern, sondern allen Gläubigen. Wer immer sich angeregt fühlt, mit unserer Mutter zu sprechen, kann sich einfach dorthin zurückziehen. Nach der Segnung haben alle im großen Saal mit Tänzen, Gesängen und Ansprachen gefeiert.

Und die Rückreise?

Wie die Hinreise wurde auch die Rückreise mit nicht wenigen Vorfällen unterbrochen. Am Morgen hat P. Jean Bernhard noch eine Abschiedsmesse zelebriert, an der viele Gläubige teilnahmen, weil es ein Feiertag war. Auf der Rückfahrt ging alles gut – bis Cibitoke in Burundi. Gegen 12 Uhr kam die Nachricht, dass sie Straße nach Bujumbura wegen Gefechten zwischen Regierungs- und Rebellentruppen gesperrt sei. Wir gewohnt haben sich alle der Königin des Friedens anvertraut und waren auch wieder überzeugt, dass sie Ihre Macht wie auf der Hinfahrt zeigen werde. Sie haben etwas gegessen und auf die Antwort gewartet. Sie hat mit der Antwort nicht gezögert, denn als sie mit Essen und Trinken fertig waren, kam die Nachricht, die Straße sei wieder frei. Sie hat für eine Pause gesorgt, damit Sie den Weg bahnen konnte. Mit großer Freude sind die Pilger dann auf Mont Sion Gikungu angekommen.

Und zum Schluss?

Die Gottesmutter Maria zeigt uns immer wieder Ihre Macht, die sie ohne Zweifel von Gott hat. Wenn wir uns vorbereiten, Sie als Königin des Friedens zu krönen, dann im Bewusstsein, dass Sie es wirklich ist und weiter Wunder wirken wird. Die Gläubigen im Kongo sind von dieser Realität auch überzeugt und haben sich deswegen unserem Projekt angeschlossen. Wir hoffen also, dass die Gottesmutter der Region der großen Seen nach mehr als einem Jahrzehnt mit Krieg den Frieden schenken wird. Die Bedingung bleibt. Beiträge zum Gnadenkapital und "Nichts ohne Dich, nichts ohne uns".

 


 

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Last Update: 16.05.2008