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Priesterweihe von Pater Afonso Wosny Filho in Londrina, Brasilien
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-27

Priester auf ewig

Priesterweihe von Pater Afonso Wosny Filho in Londrina, Brasilien

 
Priesterweihe von P. Afonso Wosny in Londrina, 24. Mai 2008

Ordenación sacerdotal del P. Afonso Wosny, en Londrina, 24 de mayo de 2008

Ordination of Fr. Afonso Wosny in Londrina , May 24, 2008

Priesterweihe von P. Afonso Wosny in Londrina, 24. Mai 2008

 

Beim Einzug

Procesión de entrada

Entrance procession

Beim Einzug

 
Hier bin ich…  

Aqui estoy…

Here I am, Lord…

Hier bin ich…

 
Chor der Marienschwestern  

Coro de las Hermanas de María

Schoenstatt Sisters’ choir

Chor der Marienschwestern

 
Der Vater und die Schwester des Neupriesters bringen Stola und Messgewand  

El Padre y la hermana del neosacerdote llevan la casulla y la estola

The father and sister of the newly ordained priest bring vestment and stole

Der Vater und die Schwester des Neupriesters bringen Stola und Messgewand

 
Predigt-Gespräch

Prédica-charla

Talk-sermon

Predigt-Gespräch

 
P. Afonso dankt allen  

P. Afonso agradece a todos

Fr. Afonso thanks all

P. Afonso dankt allen

 
Von kleinen Engeln umgeben...  

Rodeado de angelitos...

Surrounded by angels

Von kleinen Engeln umgeben...

Fotos: Javier Cabral © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

BRASILIEN, Javier Cabral. "Afonso Wosny Filho … de Schoenstatt", so Bischof Orlando von Londrina bei der Priesterweihe. Filho heißt Sohn, heißt Kind. Kind Schönstatts. Und damit hat er Pater Afonso, bis zur Priesterweihe am letzten Samstag für alle Afonsinho, treffend gezeichnet.

Als Novize war Pater Afonso Wosny in Ciudad del Este, hat 1999 dort sein Praktikum gemacht; daraus ist eine große Freundschaft zwischen ihm und den Mitgliedern der Schönstattfamilie dort entstanden. Wen wundert es da, dass 14 Leute sich einen Bus mieteten und zur Priesterweihe fuhren.

Das gleiche Lächeln, die gleiche Freude, die gleiche Begeisterung

Am Nachmittag des 24. Mai, des Festes der "Hilfe der Christen", trafen die Pilger aus Paraguay Afonso Wosny im Heiligtum von Londrina. Die freudige Begrüßung schien die Zeit seit dem Noviziat zusammenschmelzen zu lassen, sie sahen das gleiche Lächeln, die gleiche Freude, die gleiche Begeisterung wie damals. Ein paar Stunden zuvor war im Urheiligtum in Schönstatt der Rosenkranz für die Priesterweihe von Pater Afonso gebetet worden, und beim Lichter-Rosenkranz auf dem Katholikentag in Osnabrück, etwa zeitgleich, galt eine Rose und ein Licht dem Neupriester - ohne dass man es so hätte planen können, war sowohl Hildegard Fischer dabei, die ihm vor Jahren ein Praktikum in dem Kinderheim, in dem sie arbeitet vermittelt hat ("meine Chefin") wie auch seine "Chefin" in der Arbeit für schoenstatt.de, an der er fast von Anfang an mitgewirkt hat als Übersetzer und erster Korrespondent aus Brasilien (und später aus Chile, aus Indien...).

Im Dom von Londrina

Die Priesterweihe fand im Dom von Londrina statt. Dort hatten die Marienschwestern alles vorbereitet und sich bis in alle Einzelheiten um die Unterbringung der Angehörigen und Besucher wie auch um den schönen Blumenschmück gekümmert. Auf der rechten Seite stand ein riesiges MTA-Bild. Am Altar stand das Motto geschrieben: Du bist Priester auf ewig!

Am Beginn gab Pater Mateus Bernardes einige Hinweise für die Anwesenden. Und während die Leute weiter in die große Kathedrale strömten, lief Pater Severino, der Zeremonienmeister, von einer Ecke zur anderen, begleitet vom Einsingen des Chores.

Die Feier beginnt

Um 18.30 Uhr zogen die Patres, begleitet von den Studenten des Ignis Profetae-Kurses, feierlich in die Kathedrale ein. Afonso nahm seinen Platz auf einem Stuhl vor dem Altar ein, dahinter, in der ersten Bankreihe, seine Angehörigen. Sein Bruder Cesar Wosny trug eine der Lesungen vor. Als die Predigt an der Reihe war, kam Weihbischof Dom Albano vor und bat, man möge zwei Stühle vor den Alter stellen. Es sei jetzt der Moment, in dem der alte Priester dem "Padrecinho", dem kleinen Priester, ein paar Ratschläge geben dürfe. Und als säßen sie im Wohnzimmer sprach dann Weihbischof Albano in väterlichem Ton, ausgehend von den Lesungen, zu Afonso, der aufmerksam zuhörte wie ein Kind seinem Vater.

Dom Albano sagte, bei einer Priesterweihe würden ja unendlich viele Fotos gemacht. Doch diese könnten nur das Äußere der Menschen abbilden. Ein Priester aber müsse das Innere kennen, dazu brauche man mehr, Röntgenaufnahmem sozusagen. Und zog aus einem Umschlag ein paar Röntgenbilder heraus, mit denen er veranschaulichte, was ein Priester im Innern der Menschen sehen und beachten müsse.

Das uralte Symbol der Handauflegung

Die Leute in der vollbesetzten Kirche folgten der Predigt oder besser dem herzlichen Gespräch mit großer Aufmerksamkeit.

Dann begann der Ritus. Nach der Vorstellung und der Postration legte Bischof Dom Orlando dem Weihekandidaten die Hände auf, anschließend alle anderen anwesenden Priester. Während der Postration hatten die Marienschwestern den Platz des Chores eingenommen und die Litanei gesungen. Und nun war Afonso plötzlich Pater Afonso...

SeinVater und seine Schwestern Renate brachten Messgewand und Stola, und mit Hilfe seiner Kursbrüder Pater Nicholas aus Chile und Federico Piedrabuena aus Argentinien wurde der Neupriester eingekleidet.

Nach der Umarmung durch die Priester und seine Angehörigen, nahm Pater Afosno einen Platz am Altar ein, um zu konzelebrieren. Dass bei der Kommunionsausteilung die Schlange beim Neupriester am längsten war, verwundert nicht.

Rosenregen

Nach der Messe dankte Pater Afonso mit bewegten Worten allen Anwesenden für ihr Gebet, und auch allen, die in Indien und Deutschland für ihn gebetet hätten; in dieser Kirche sei er zur Erstkommunion gegangen, hier habe er zum ersten Mal gebeichtet, sagte er, und erläuterte dann noch seinen Wahlspruch: Bei deinem Namen habe ich dich gerufen.

Bischof Orlando bat dann alle Marienschwestern und Frauen von Schönstatt, vorzukommen und ein Lied zu singen zu Ehren der Hilfe der Christen. Da das nicht geplant und nicht geübt war, gab es ein wenig Unruhe, doch schließlich kamen alle vor, sangen, und ernteten großen Beifall!

Nach dem Auszug, drängten sic halle, Pater Afonso zu gratulieren. Es dauerte einige Zeit, bis man wie vorgesehen zur Schule der Marienschwestern gehen konnte, wo der Empfang vorbereitet war.

Beim Ankommen dort sah man eine Reihe kleiner Engel, die Pater Afonso erwarteten; als er ankam, umringten sie ihn, tanzten und entführten ihn so in die Mitte des Saales, wo dann ein Rosenregen auf ihn niederging. Und damit war der Empfang eröffnet!

Die Stunde der SMJ

Seine Freunde aus der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) aus seiner Gruppe "Heiligtum" gestalteten eine Präsentation, die nur unterbrochen wurde, als ein verlorenes Engelchen den Stecker rauszog... Stecker wieder rein, Engelchen auf den rechten Weg zurückgebracht, und weiter gings zur großen Freude aller mit Bildern und Anekdoten aus der SMJ-Zeit von Pater Afonso.

Immer wieder wurde die schöne Feier gelobt und die originelle Predigt von Weihbischof Albano.

Bei Snacks, Liedern, Lachen und viel Freude verging die Zeit wie im Flug. Die Marienschwestern sind an diesem Abend sicher später als gewöhnlich zu Bett gekommen, aber es hat sich gelohnt, denn Afonso, ein Sohn Londrinas, ein Sohn Schönstatt, war Priester geworden – auf ewig.

 


 

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Last Update: 30.05.2008