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Jahresauftakt der Schönstatt-Familienbewegung in Paraguay
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 published: 2008-04-01

Täglich ein Vater unser in der Familie

Jahresauftakt der Schönstatt-Familienbewegung in Paraguay

 
Eröffnungsvortrag von Ehepaar Fatima und José Caceres im Hauptschiff der zukünftigen Kirche Maria von der Heiligsten Dreifaltigkeit

Participantes escuchando la charla introductoria en la nave principal de la Iglesia Santa María de la Trinidad, dictada por el Matrimonio de Fátima y José Cáceres.

Participants listening to the introductory talk given by Fatima and José Caceres,  in the future St. Mary of the Holy Trinity Church

Eröffnungsvortrag von Ehepaar Fatima und José Caceres im Hauptschiff der zukünftigen Kirche Maria von der Heiligsten Dreifaltigkeit

 

Blick auf die Teilnehmer – etwa 600 Personen

Vista central del auditorio

Central view of the audience

Blick auf die Teilnehmer – etwa 600 Personen

 
Verschiedene Gruppen im Austausch auf der Suche nach dem Jahresvorsatz der Apostolischen Familienliga  

Diferentes grupos compartiendo y reflexionado para la obtención del Propósito del Año para la Liga Apostólica de Familias

Different groups sharing and discussing to define the Resolution of the Year, for the Apostolic Family League

Verschiedene Gruppen im Austausch auf der Suche nach dem Jahresvorsatz der Apostolischen Familienliga

 
Pilar und Alfredo Pereira, Verantwortliche der Familienliga  

Pilar y Alfredo Pereira, Jefes de Rama animando la Jornada.

Pilar and Alfredo Pereira, Leaders of the Family League

Pilar und Alfredo Pereira, Verantwortliche der Familienliga

 
Pater Antonio Cosp bei der Heiligen Messe  

El Padre Antonio Cosp, durante la celebración litúrgica.

Father Antonio Cosp during the Holy Mass

Pater Antonio Cosp bei der Heiligen Messe

 
Kinderprogramm  

Trabajo de guardería, cuidando y jugando con los hijos para que los padres se concentraran en la Jornada.

The children had their own program

Kinderprogramm

 
Eine ganz originelle Diskussionsrunde  

Otro grupo

Another discussion group

Eine ganz originelle Diskussionsrunde

Fotos: Pereira © 2008

 
   
   

PARAGUAY, Alfredo und Pilar Pereira. Die Schönstatt-Familienliga versammelte sich am ersten Sonntag nach den Sommerferien, am 9. März um 8.30 Uhr in der Frühe zum Auftakt der Jahresarbeit beim Landesheiligtum in Tuparenda. Traditionell kommen dazu alle Familien zusammen - aus den Einführungsgruppen (Liebesbündnis-, Hausheiligtums-, Selbsterziehungs- und Differenzierungs-Phase), dem Mitarbeiter- und den Mitgliederkreisen.

Das Hauptschiff der im Bau befindlichen Kirche Maria von der Dreifaltigkeit samt der umliegenden Örtlichkeiten wurden so hergerichtet, dass die über 650 Personen, die zusammen kamen und diesem Treffen Farbe, Wärme und Freude gaben, dort gut Platz finden konnten. "Das Auftakttreffen am Sonntag war wirklich sehr gut", kommentiert Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay und Standesleiter der Familienbewegung. "Die Gruppen haben die Jahresvorsätze erarbeitet, alle in Bezug auf die Strömung, die seit letztem Jahr hier aufgebrochen ist, die Pater-Kentenich-Srömung, die wirklich in den Gliederungen wie bei den Pilgern eine gewachsene Antwort ist auf das Motto, das bei der Planungstagung erarbeitet worden war: Vater, ich bin bereit, deine Sendung ist meine Sendung. Damit ist das Jahresziel 2007, die Bindung an Pater Kentenich, auf überraschend klare Weise erfüllt worden. Das Leben jeder Bewegung hängt ab von ihrer Bindung an den Gründer, die Quelle ihres Charismas. Ein bemerkenswerter Ausdruck dafür ist die tiefe und weite Eroberung des Gebetbuchs "Himmelwärts", das Buch mit seinen in Dachau geschriebenen Gebeten, gewesen. Der Besuch von Schwester Petra hat dann am Ende des Jahres dieser Strömung ein unvergessliches Siegel aufgeprägt."

Zahlreich kamen die Ehepaare aus Asunción, San Lorenzo, Caacupe, Luque, Villarrica…

Das Team der Laien aus der Familienbewegung, das für die Vorbereitung der Tagung verantwortlich war, hat mit viel Liebe und Einsatz tolle Arbeit geleistet; sie haben kein einziges Detail vergessen, damit die vielen Ehepaare, die gekommen waren, sowohl aus Asunición wie aus den nahegelegenen Städten wie San Lorenzo, Caacupe, Luque, Villarica und anderen gut empfangen wurden und sich ganz auf die Tagung konzentrieren konnten.

Bei der Planungstagung im Jahr 2006 hatten die Verantwortlichen der Schönstattfamilie Paraguays als Arbeitsthema für die Jahre 2007 und 2008 beschlossen: "In Gott und im Vater und Gründer verankerte Persönlichkeiten erziehen, um so Familien für den Dienst an Kirche und Vaterland zu stärken", und das unter dem Motto: "Vater, ich bin bereit, deine Sendung ist meine Sendung."

Im letzten Jahr wurde die Person und Sendung des Gründers in die Mitte gestellt mit dem Wunsch, dass eine Vaterströmung entstehe und ein starkes Familienerlebnis. In diesem Jahr soll es weiter um dieses Thema gehen im Sinne einer Vertiefung der Strömung; das Ziel ist hoch gesteckt: "Der Vater und Gründer führe uns ins Herz Gottes, damit wir eine tiefe Kindlichkeit leben."

Die Väterlichkeit Gottes

Nach der Einführung ins Thema durch die neuen Verantwortlichen der Familienliga, Ehepaar Pereira, hielten Ehepaar Fátima und José Cáceres den Hauptvortrag, der mit seinen Lebenszeugnissen und Schlüsselkonzepten zur Kindlichkeit, zur Beziehung zum Vater und Gründer und der Beziehung zu Gott Vater überzeugte und mitriss. Zentrale Punkte waren etwa: Anregung zur Kindlichkeit, Vaterbündnis, Schicksalsverwobenheit, St. Josef - Mann und Vater, menschliche Väterlichkeit - Brücke zu Gott, Gott kennen lernen - Gebet, Stille, Einsamkeit, Spiegel des Vaters sein, Väterlichkeit Gottes, Kindlichkeit Jesu und unsere Kindlichkeit, Wesen der Kindlichkeit - dem Vater glauben, gelebte Kindlichkeit.

Direkt im Anschluss daran wurden 24 Gruppen gebildet, die jeweils aus Mitgliedern von zwei Einführungsgruppen und einem Kreis der Familienliga bestanden, mit je 25 Personen pro Gruppe. Jede Gruppe wählte einen Moderator, dem das Textmaterial samt Anleitung zur Gruppenarbeit und die Zielvorgabe übergeben wurde. Die Zielvorgabe lautete: in der Gruppe einen Vorsatz finden, der hilft, in diesem Jahr den Lebensstrom zu leben, der die Arbeit der Familienliga prägen soll. Alles war so angelegt, dass möglichst jedes Ehepaar sich beteiligen sollte und so nicht nur "mitschwimmen" würde im Lebensstrom, sondern sich als Mitgestalter und Träger der Strömung verstehen könnte.

Das Arbeitsmaterial enthielt eine Präsentation der Ziele und ein Gebet:

Lieber Pater Kentenich,
du hast mit großer Liebe
dein Leben unserer Gottesmutter von Schönstatt übereignet,
und sie hat dich gelehrt, Kind Gottes des Vaters zu sein.
Du hast all deine Kraft und viele Opfer eingesetzt,
damit wir, deine Kinder,
den Reichtum des Liebesbündnis entdeckten.
Heute übergebe ich dir mein Herz,
damit du mir hilft, ein Neuer Mensch zu werden;

so wie es uns Jesus im Evangelium lehrt,
damit wir so die Nation Gottes in Paraguay gestalten können.
Ich schenke meine Taten der Liebe zu Maria
für deine baldige Heiligsprechung.
Amen.

Dazu kamen einige Textabschnitte zum Nachdenken und Austauschen:

  • Kindlichkeit ist auch etwas Zentrales in der Spiritualität Schönstatts. Sie ist das große Geschenk, das Gott ihr von Anfang an durch den Gründer gemacht hat.
  • Wenn wir heilige Ehepaare sein wollen, müssen wir bei der Kindlichkeit anfangen. Wir können keine echten Ehepartner sein, wenn wir nicht Kinder vor Gott sind. Und erst recht keine echten Väter und Mütter unserer Kinder, wenn wir wir nicht eine eine kindliche Haltung vor Gott haben. Wenn wir nicht Kinder vor Gott sind, können auch unsere Kinder uns gegenüber nicht Kindlichkeit entfalten.
  • Nur wenn wir überzeugt sind, dass Gott uns mehr liebt als wir selbst uns lieben, sind wir fähig, ihm die Zügel unseres Lebens in die Hand zu geben. Er kümmert sich mehr um unser Wohlergehen als wir selbst (nach: Gott, mein Vater).
  • Jeder Mensch braucht ein Nest. Doch er findet keine Ruhe, bis er nicht sein Urnest im Herzen Gottes gefunden hat.
  • Wir schließen ein Liebesbündnis mit der Gottesmutter, aber wir schließen auch ein Bündnis als Ehepartner. Es dürfte dann doch keine so große Herausforderung darstellen, auch eines mit dem Vater und Gründer zu schließen.
  • Erkanntes und anderkanntes Kleinsein ist die Allmacht des Kindes und die Ohnmacht des Vaters. Meine anerkannte Schwäche ist der Triumph über den Vatergott. Wenn er mich klein und schwach sieht, kann der Vatergott gar nicht anders, als sich in Liebe zu mir herabzubeugen und mich an sich zu ziehen. Durch das Anerkennen unserer Kleinheit möchten wir das Erbarmen des Vatergottes in besonderer Weise auf uns herabziehen.

Vom Vater zum Vater

Schließlich wählte jedes Ehepaar einen Satz aus, kommentierte ihn und antwortete auf die Frage:

Welche praktischen und konkreten Vorschläge (= Vorsätze) können wir beitragen, um das ins Alltagsleben umzusetzen und so entsprechend dem Lebensstrom dieses Jahres zu leben?

Jede Gruppe einigte sich dann auf eine Antwort und stellte sie im Plenum vor. Nachdem alle Vorschläge eingeholt worden waren, erarbeitete ein Arbeitskreis auf dieser Grundlage den Vorsatz für dieses Jahr:

Täglich als Familie und Ehepaar das Vater unser beten und am Schluss den Segen Pater Kentenichs erbitten. Ein Buch über Pater Kentenich auswählen und im Lauf dieses Jahres lesen. Das Bündnis mit ihm aus ganzem Herzen schließen.

Das Treffen schloss mit der Feier der heiligen Messe, zelebriert von Pater Antonio Cosp. Danach pilgerten alle mit Vertrauen und Andacht zum Heiligtum, wo sie sich der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin erneut im Liebesbündnis schenkten.

Beim Abschied spürte man bei den Teilnehmern Freude und Zufriedenheit darüber, mitgearbeitet zu haben und Mitträger eines historischen Augenblicks in der Schönstattfamilie zu sein und beigetragen zu haben zu praktischen Vorsätzen, durch die der Lebensstrom "vom Vater zum Vater" stark und prägend werden kann.

 


 

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Last Update: 01.04.2008