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Beheimatung erlebt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-03-14

Ein Besuch in Schönstatt ist ein Besuch zu Hause

Beheimatung erlebt: Zeugnis von Alejandra Senestrari aus dem Mütterbund in Buenos Aires, Argentinien

 
Alejandra Senestrari aus dem Mütterbund in Argentinien, mit den beiden Bundesmüttern aus Deutschland

Alejandra Senestrari, de la Federación de Madres de Buenos Aires, con las dos federadas de Alemania

Alejandra Senestrari, of the Mothers’ Federation in Buenos Aires, with the two Federation Mothers from Germany

Alejandra Senestrari aus dem Mütterbund in Argentinien, mit den beiden Bundesmüttern aus Deutschland

 

Am Familientisch

Encuentro en familia

Family get-together

Am Familientisch

 
Freundinnen... Schwestern... Mitglieder einer echten Familie  

Amigas… hermanas… miembros de una verdadera familia

Friends... sisters... members of a real family

Freundinnen... Schwestern... Mitglieder einer echten Familie

Fotos: Senestrari © 2008

 
   

SCHOENSTATT /ARGENTINIEN, Alejandra Senestrari. Danke Gottesmutter! Danke, Pater Kentenich! Am 19. Februar dieses Jahres habe ich den Boden Schönstatts betreten. Und nun fühle ich mich moralisch verpflichtet, als Dank für all das, was ich erlebt habe, davon zu erzählen.

Es war irgendwie alles Vorsehung. Roberto, mein Mann, musste geschäftlich nach Europa und würde dabei jeweils mehrere Tage in München, Nizza und Madrid arbeiten müssen. Dank einer Menge angesammelter Meilen konnte er mich einladen, mitzufahren. Und als er mir dann sagte, er würde insgesamt eine Woche lang in Deutschland sein, war es klar, dass ich dann nach Schönstatt fahren wollte, musste!

Nach einigen Tagen in München saß ich dann aufgeregt im Zug nach Koblenz, verpasste den Anschluss in Stuttgart und kam schließlich um halb fünf nachmittags mit dem Taxi in Schönstatt an. Alles war vergessen! Ich stand auf dem Boden, über den Pater Kentenich gegangen war, war in seinem Schönstattland! Im Haus Sonnenau hatte ich ein Zimmer, und von dort zog ich los zum Internationalen Sekretariat, um Post abzugeben. Was für eine Überraschung: alle dort sprachen Spanisch! Danach ging's ins PressOffice (auch da spricht man Spanisch), und von dort nahm ich Kontakt auf mit den Müttern vom Mütterbund.

Mit offenen Armen empfangen

Da ich mich zuvor per Mail im PressOffice gemeldet hatte, wusste der Mütterbund in Deutschland, dass ich zun 18. Bundeskurs gehöre, und es war alles vorbereitet, dass ich nicht nur den Ort Schönstatt, sondern auch den Mütterbund erleben würde. Zwei Frauen aus dem 13. Bundeskurs, Rosemarie und Josefa, kamen am folgenden Tag und nahmen mich unter ihre Fittiche. Sie blieben bis zum Mittag des darauffolgenden Tages und verwöhnten mich rundum.

Die beiden sind 250 km gefahren, um mich zu treffen. Unglaublich! Rosemarie war beim Internationalen Treffen 2007 in Nuevo Schoenstatt dabei, ebenso wie Schw. Luciane Machens, die Leiterin des Mütterbundes in Deutschland.

Die Freude, die sie immer noch über dieses Treffen in Buenos Aires hatten und die Dankbarkeit, die sie ausdrückten für all das, was so viele von uns für sie getan hatten, kann man gar nicht schildern. Sie erinnerten sich an alles, an die Vorträge, an die Besuche von Schw. Cristvera und Schw. Ursula, an die Heiligtümer, die sie gesehen hatten, die Reise nach Nueva Helvecia, Uruguay, die Luftballons in Villa Ballester... Sie strahlten vor Freude und waren einfach dankbar für alles, was sie bei uns in Argentinien erlebt hatten.

Rosemarie und Josefa kamen in die Sonnenau mit einem Foto von der Einführungstagung des 18. Kurses in Belgrano! Wie aufmerksam!

Ich muss noch dazu sagen, dass Josefina kein Spanisch kann und Rosemarie meinte, sie spreche auch nicht viel Spanisch, doch nach diesen 36 Stunden Intensivkurs war das einfach nicht mehr wahr! Sie zeigten mir alle Ecken Schönstatt, erklärten mir jede Einzelheit, wir gingen zusammen in die Messen in Deutsch und auch wenn ich keine Silbe verstanden habe, war da doch eine große Verbundenheit in unserem Glauben und in Schönstatt.

Eine Familie

Die beiden hatten alles mitgebracht für Kaffee und Abendessen in der Bundeswohnung in Haus Marienland. Alles haben sie so liebevoll und aufmerksam gerichtet.

Wir haben zusammen Kaffee getrunken und dann später mit Schw. Luciana und Schw. Kornelia zu Abend gegessen. Schw. Kornelia hatte danach das Examen als Simultanübersetzerin Spanisch-Deutsch geschafft!!! Denn was für Deutschland ganz und gar ungewöhnlich ist - wir saßen noch bis 22.00 Uhr zusammen und haben geredet und geredet und geredet. Es gab keine Sprachbarrieren, keine Grenzen von Nationalität, Alter oder Stand.

Ich hatte das Gefühl, dass wir fünf uns schon immer gekannt hätten. Wir öffneten die herzen und erlebten uns als Geschwister. Zu Schönstatt zu gehören ist eine Gnade. Es war, als seien wir zusammen aufgewachsen. Es war gut von Schw. Luciane zu hören, dass die Schwierigkeiten und Herausforderungen überall die gleichen sind.

Mit dem Gründer verbunden

Wie ich schon geschrieben habe, haben die beiden mir alles, aber auch alles erklärt: Urheiligtum, Pater-Kentenich-Haus, Missionshaus, Noviziatshaus, Marienland, Anbetungskirche. Das Bewegendste war die Gründerkapelle mit dem Grab Pater Kentenichs.

Sie ließen mir eine Zeit, um allein bei Pater Kentenich zu sein, und dank Schw. Beatriz bekam ich am Abend sogar noch eine Privataudienz.

Die Wohnung Pater Kentenichs im Schulungsheim ist noch so wie am Tag seines Todes. Sein Schreibtisch, seine Kleider, sein Pass, Briefe und sogar ein "Laprida"-Heft von seiner Zeit in Argentinien!

Am nächsten Tag besuchten wir noch das Gertraud-von-Bullion-Haus und Berg Sion und Berg Moriah.

Nachdem sich Rosemarie und Josefa verabschiedet hatten, ging ich noch einmal auf Berg Schönstatt um alles in Stille in mich aufzunehmen. Da traf ich Schwester Maria Teresa aus Argentinien! Eine Begegnung, viel Erzählen...

Einfach Bescheid sagen

Mir bleibt nur, für alles zu danken, was ich erlebt habe, dafür, dass ich mich als Teil Schönstatts fühlen durfte. Danke, Herr Pater, danke Gottesmutter, dass ich zu Schönstatt gehöre und für alle Werkzeuge, die mich dorthin gebracht haben.

Am Schluss ein Rat an alle aus der Schönstatt-Bewegung, die nach Schönstatt fahren oder zu irgendeinem Heiligtum: Meldet euch, sagt Bescheid. Schönstatt ist Familie. Wir wollen euch treffen!

 

 

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Last Update: 08.04.2008