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Erzbischof Reinhard Marx kommt nach Feldmoching am 30. Januar 2008
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-02-05

Auch in München gibt es Schönstatt...

Erzbischof Reinhard Marx kommt nach Feldmoching am 30. Januar 2008

 

Auf dem Weg nach München: auf der Autobahn bei Feldmoching

En camino a Munich: en la autopista cerca de Feldmoching

On the way to Munich: on the autobahn near Feldmoching

Auf dem Weg nach München: auf der Autobahn bei Feldmoching

 

Erzbischof Marx in der Pfarrkirche von Feldmoching

Mons. Reinhard Marx en la parroquia de Feldmoching

Archbishop Marx in the parish church of Feldmoching

Erzbischof Marx in der Pfarrkirche von Feldmoching

 
Erwartung...  

Esperando...

Waiting...

Erwartung...

 
Erzbischof Marx in Feldmoching  

Mons. Reinhard Marx en Feldmoching

Archbishop Marx in Feldmoching

Erzbischof Marx in Feldmoching

 
Pfarrkirche  

Parroquia

Parish church

Pfarrkirche

Fotos: Erzbistum München/Archiv © 2008

 
 

DEUTSCHLAND, Schw. M. Anrika Dold. Ende Dezember hat die Pfarrgemeinde in Feldmoching von dem freudigen Ereignis erfahren: Der zukünftige Erzbischof Reinhard Marx wird Feldmoching besuchen auf seinem Weg nach München, denn es liegt am nördlichen Rand der Stadt. Die sogenannte "Einholung" künftiger Erzbischöfe hat Tradition in Bayern: So war es schon bei Joseph Ratzinger und Friedrich Wetter. Der Besuch in Feldmoching ist die zweite Station der Einholung des neuen Erzbischofs: Am Vormittag besucht er zuvor die Benediktinerabtei Scheyern am Rande der Erzdiözese, um dort eine Kreuzesreliquie zu verehren, die für Reinhard Marx eine besondere Bedeutung besitzt und eine Verbindung zum Bistum Trier herstellt. Die dritte Station wird dann die Münchner Innenstadt mit einem Gebet an der Mariensäule sein.

"Wir wollen uns als lebendige Pfarrgemeinde präsentieren", wie Pfarrer Bien betont – und er freut sich sichtlich, dass es in seiner Pfarrei auch ein Projekt von Schönstatt gibt, das er präsentieren kann, nachdem er erfahren hat, dass Reinhard Marx zwei Schönstätter Marienschwestern als Haushälterinnen hat.

Freudige Erwartung auf den Besuch

Eine kleine Abordnung vom Provinzhaus in Kösching lässt es sich nicht nehmen, eigens anzureisen, um den neuen Bischof in Feldmoching zu begrüßen: Sr. Marie-Gudrun, Sr. Maria Margarita und Sr. Claudia-Maria kommen bereits kurz vor 13.30 Uhr in Feldmoching an und machen sich vom Life Projekt – dem Schönstatt Projekt in der Josef-Frankl-Straße – aus auf den Weg zur Pfarrkirche. Sie sind längst nicht die einzigen, die sich eine Stunde vorher auf den Weg zur Kirche oder dem gegenüberliegenden Zech-Hof, an dem Reinhard Marx ankommen wird, machen. Viele erwartungsvolle Gesichter sieht man auf den Straßen, und vor der Kirche werden gelb-weiße Fähnchen verteilt. In der wunderschön geschmückten Kirche ist für die Marienschwestern die vorderste Reihe reserviert.Während sie ihre Plätze einnehmen, formieren sich draußen beim Zech-Hof die Fahnenträger der vielfältigen Vereine von Feldmoching. Auch eine Schönstattfahne ist dort vertreten – und eine Schönstätter Marienschwester mehr, denn Sr. M. Rapahela stößt noch dazu.

Die Spannung steigt – man spürt, wie es überall zu vibrieren beginnt: Gleich muss er da sein!

Eine Frau der Feldmochinger Frauengemeinschaft meint: "Das ist einmal ganz etwas anderes, das muss man schon erlebt haben, wenn man hier wohnt. Mein Sohn wurde direkt vom Erzbischof Wetter gefirmt und jetzt möchte ich auch den neuen Erzbischof hier begrüßen." Auch die Kindergartenkinder sind mit ihren Erzieherinnen angekommen, um ihr Ständchen für den neuen Bischof zum Besten zu geben. Die Blaskapelle, die Trachenvereine – alle sind bereit. Via Mikrofon wird den Anwesenden der genaue Ablauf des Besuchs von Reinhard Marx erklärt.

"Die anderen zwei sitzen noch im Zug"

Und dann ist es soweit. Reinhard Marx ist angekommen – sofort umringt von vielen Journalisten, der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, dem Kirchenpfleger und Pfarrer Bien, der ihn feierlich begrüßt. Dann sind die Kinder dran, und der neue Bischof bedeutet allen, gut zuzuhören und leise zu sein. Er macht die Bewegungen zum Lied mit und geht anschließend mit den Kindern auf Augenhöhe, setzt einem Jungen sein Birett auf und bedankt sich sehr herzlich für diesen frohen Empfang. Auf dem Weg in die Pfarrkirche entdeckt er sofort die Schönstattfahne und die Marienschwestern. Im Vorbeigehen sagt er: "Die anderen zwei sitzen noch im Zug!" Gemeint sind die beiden Marienschwestern, die ihm in Trier den Haushalt geführt haben und mit nach München kommen.

Seine Worte an der Kanzel sind einladend und ermutigend: Er sei zwar noch neu, aber nicht fremd, denn wir alle gehörten zu einer Familie, zur großen Familie Gottes. Er bringt allen Anwesenden Grüße des Heiligen Vaters mit und ermuntert sie, sich fest mit dem Nachfolger Petri zu verbinden, wie es der Name der Pfarrei St. Peter und Paul ja auch ausdrücken würde. Auch der Dom zu Trier sei dem Heiligen Petrus geweiht. Und er betet hier mit der Gemeinde Feldmoching stellvertretend für alle Pfarreien des gesamten Erzbistums. Ja, die Gläubigen sind mit ihrem Hirten versammelt im Gebet, geschart um Maria und ihren Sohn – und es wird deutlich, dass es darauf vor allem ankommt. Nach dem Segen schließt Reinhard Marx mit den Worten: Gelobt sei Jesus Christus... und dann: Maria mit dem Kinde lieb...

Beim Hinausgehen wird er von der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats auf die Schönstätter Marienschwestern in der ersten Reihe aufmerksam gemacht und er gibt jeder von ihnen die Hand. Da ist die Freude groß, und gerne versprechen sie ihm ihr Gebet, wofür er sich herzlich bedankt.

 

 

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Last Update: 05.02.2008