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Eine Wallfahrt ins Leben der Familie
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 published: 2008-02-19

Eine Wallfahrt ins Leben der Familie

Ein gemeinsamer Strandurlaub in Brasilien - eine Familie

 
Drei Nationalitäten - eine einzige Familie im Liebesbündnis

Tres nacionalidades - una sola familia en la Alianza de Amor

Three nationalities - one family in the Covenant of Love

Drei Nationalitäten - eine einzige Familie im Liebesbündnis

 

Die jungen Leute

Los jóvenes

The young people

Die jungen Leute

 
Die Eltern  

Los padres

The parents

Die Eltern

Fotos: Pimentel © 2008

 
   

BRASILIEN, Sarah-Leah Pimentel. Als Schönstätter sind wir gewohnt, Wallfahrten zu machen - zu unserem nächstgelegenen Heiligtümern, zum Urheiligtum, nach Milwaukee, Santa Maria oder zu anderen wichtigen Orten der Schönstattgeeschichte. Aber wie oft haben wir schon an etwas so Einfaches und eigentlich Selbstverständliches gedacht wie eine Wallfahrt mitten hinein ins Leben der Schönstattfamilie(n)?

Genau das haben drei Familien aus verschiedenen Ländern in diesem Sommer (der Südhalbkugel) erlebt. Agustin Lombardi (Argentinien), Marcos Schmid (Brasilien) und Sarah-Leah Pimentel (Südafrika) haben als Voluntäre in Schönstatt, Deutschland, in der Vorbereitung des Jugendfestivals 2005 gearbeitet. In dieser Zeit entstand eine schöne Freundschaft unter ihnen, und sie entwickelten einen Traum: sich wiederzusehen und ihre Familien kennen zu lernen. Im Sommer 2008 war es dann so weit - ein gemeinsamer Urlaub am Strand in Brasilien mit Familie Lombardi (12 Personen), Familie Schmid (4 Personen) samt Marcos' erweiterter Familie, Familie Nassif (5 Personen), und Sarah-Leah.

Eine gemeinsame Sprache - das Liebesbündnis

Vor dem Urlaub war eine Hauptsorge, wie die Spanisch- und Portugiesischsprachigen Familien sich untereinander verständigen würden. Doch die zwölf Tage waren erfüllt von intensiven Momenten des Zusammenlebens als eine Schönstatt-Familie, in der es eine gemeinsame Sprache gibt, nämlich die des Liebesbündnisses. Von gemeinsamen Mahlzeiten, Tischgebeten in zwei Sprachen - dafür aber gesungen -, kurzen Ausflügen zu nahen Inseln, Stränden und Städten, Unterhaltungen (einschließlich Zeichensprache und viel Gelächter bei Missverständnissen), Spaziergängen am Strand, Messe, Kartenspiel, Zaubern und Witzen (an den Regentagen) bis zum Ausprobieren von typischen Speisen und Getränken entdeckten wir, dass wir alle die gleichen Ideale teilen und die selben Werte zu leben versuchen. Unsere Eltern verstanden, dass sie in allen Schwierigkeiten bei der Erziehung ihrer Kinder nach Werten, die anders sind als die der Welt, nicht allein stehen mit dieser Sendung. Als junge Erwachsene entdeckten wir, dass sich die Werte, die wir von den Männern und Frauen, die wir einmal heiraten und mit denen wir eine Familie gründen wollen, die gleichen sind.

Kraft für die Sendung

Das alles gab jeder der Familien die Kraft, mit der Sendung weiterzumachen, die die MTA uns von den verschiedenen Heiligtümern aus anvertraut hat. Die Gottesmutter hat uns mit diesem gemeinsamen Urlaub ein großes Geschenk gemacht. Wir wissen jetzt aus Erfahrung, nicht nur theoretisch, dass wir nie allein sind bei der Aufgabe, die Schönstattfamilie weiter aufzubauen. Wir sind eine Schönstattfamilie und können immer aufeinander bauen - auf Gebete, Unterstützung und Freundschaft, ungeachtet unserer Muttersprachen und der Tausende von Kilometern, die zwischen uns liegen.

Vielleicht ist das die Bedeutung des International-Seins unserer Schönstatt-Bewegung. Und wer weiß, vielleicht ist es eine Erfahrung, die auch andere Schönstattfamilien in Zukunft machen werden.

 

 

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Last Update: 19.02.2008