Die Realität des Liebesbündnisses in unsrem Leben

Führungskräfte aus der Familienbewegung zum Atemholen am Ursprungsort

Frente del Santuario de las Familias In front of the Shrine of the Families Vor dem Heiligtum der Familien Fotos: Wolff © 2008

SCHÖNSTATT, Ulrich und Maria Wolff. "Gib mir Kraft für meinen Tag! Mein Liebesbündnis im Alltag" Unter diesem Leitwort trafen sich Führungsfamilien aus der deutschen Familienbewegung, um für sich selbst in Ruhe richtig "auftanken" zu können. Das ganze Jahr über investieren diese Familien viel Zeit und Kraft für die Bewegung und dieses Mal war klar: Wir fahren ohne eigene Verpflichtungen zu einem Treffen nach Schönstatt und an das "Heiligtum der Familien" und können uns einfach beschenken lassen.

So war es dann auch:

• Den Alltag mitbringen, abladen.
• Im Urheiligtum, dem Ort des Ur-Liebesbündnisses Heilige Messe feiern und das eigene Liebesbündnis erneuern.
• An den Gräbern hinter dem Urheiligtum der frühen Schönstattepoche nachspüren, den ersten Schönstättern nahe sein.
• Das Gebet der "kleinen Weihe" Stück für Stück neu in den Blick nehmen und für sich durchbuchstabieren.
• Zu unserem "Heiligtum der Familien" ganz bewusst pilgern, sich darin zuhause fühlen, Maria auch besonders jedes unserer Kinder anvertrauen.
• Erholsame Gebetszeiten erleben, Anbetung halten, Stille genießen.
• In der Gründerkapelle mit Pater Kentenich zusammensein.
• Viel Zeit haben – besonders für das Frühstück am Morgen und für das Erzählen miteinander.

Ein besonderer Höhepunkt waren die Erlebnisberichte von Pater Günther M. Boll. In eindrucksvoller Weise erzählte er von seinen Begegnungen mit Pater Kentenich und die Familien erlebten dabei: Für den Gründer ist das Liebesbündnis in einem Maße Wirklichkeit, wie wir es für uns fast nur träumen können. So ist es sicher vor allem der Gedanke von der "Realität des Liebesbündnisses in unserem Leben", den die Familien zu sich mit nach Hause und in die Heimatdiözesen genommen haben.

Es hat sich gelohnt

Die Rückmeldungen am Ende dieser Veranstaltung könnte man zusammenfassen: "Obwohl wir momentan so viele Termine in der Bewegung haben, bereuen wir es nicht, dass wir gekommen sind! Es war Erholung und tief erlebnisreich und wir nehmen ganz viel aus Schönstatt mit nach Hause."

Auch für das Leitungsteam dieses Wochenendes – Familie Ulrich und Maria Wolff, Sr. M. Kirstin Mackenbruck und Pater Thomas Fluhr – steht fest: Es hat sich gelohnt!

Dieses spirituelle Angebot für die hauptverantwortlichen Familien der deutschen Diözesen wird es auch im kommenden Jahr am Ursprungsort Schönstatt geben. Der Termin: 20. – 22. März 2009.