published: 2008-01-15 | |
Goldmedaille für die MTAEhemaliger Leistungssportler Osvaldo Frigerio schließt das Liebesbündnis im Heiligtum von Mar del Plata |
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ARGENTINIEN, Schw. Marie Madeleine/mkf. Im Jahr 1983 gewann er die Goldmedaille im Weitsprung bei den Südamerikanischen Leichtathlethik-Meisterschaften in Santa Fe de la Veracruz, Argentinien; sechzehn Mal vertrat er sein Land bei Meisterschaften und Turnieren im Ausland. Er versteht zu gewinnen. Am 18. Januar ist es ein Monat, seit die MTA ihn als Verbündeten gewonnen hat, seit er im Heiligtum von Mar del Plata das Liebesbündnis geschlossen hat. Seit Juli 2007 bereits ist er Missionar der Pilgernden Gottesmutter an seinem Arbeitsplatz. Die Rede ist von Osvaldo Frigerio. Osvaldo Frigerio, geboren im Jahr 1963, ist Dozent für Sportwissenschaft mit Spezialgebiet Ausdauertraining und Sprungtechniken in Leichtathletikdisziplinen, hat eine Prüfung als Leichtathletiktrainer und Trainer für Behindertensport. Parallel dazu erwirbt er Qualifikationen in Informatik und arbeit an Design, Entwicklung und Aufbau von Webseiten zur Optimierung des Verwaltungsablaufs. Einen argentinischen Rekord im Weitsprung hält er noch immer. Im Mai 1994 wurde er zum Ehrenbürger von Mar del Plata ernannt. Doch hinter dieser Geschichte, die wie ein Sommermärchen von sportlichen Erfolgen klingt, steht noch eine andere. Am 20. Februar 1994 hat er einen Badeunfall im Meer vor Mar del Plata. Die Folge ist eine schwere dauernde Lähmung vom Hals abwärts mit siebzigprozentiger funktionaler Bewegungsunfähigkeit. Eine spirituelle Erfahrung besonderer TiefeOsvaldo ist Missionar der Pilgernden Gottesmutter. Sie, die sich nicht bewegen kann, wenn ihre Missionare sie nicht dahin tragen, wohin sie kommen will, hat ihn als Werkzeug auserwählt. Seine Arme und Beine kann er ihr nicht leihen, wie es die anderen Missionare feierlich versprechen, wenn sie ihre Weihe sprechen. Seinen Rollstuhl schon. Im Juli 2007 übernimmt er im Heiligtum von Mar del Plata seine Pilgermadonna, um sie an seinem Arbeitsplatz in der Stadtverwaltung anderen behinderten Menschen weiterzugeben. An diesem Tag im Juli hört er erstmals vom Liebesbündnis mit der Gottesmutter und äußert den Wunsch, es zu schließen. Schwester Marie Madeleine bietet ihm an, zusammen mit anderen Männern, die kurz nach ihm sich als Missionare der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung stellen, die Vorbereitung auf das Liebesbündnis zu beginnen. Durch verschiedene Umstände ist er dann der einzige, der auf das Liebesbündnis zugeht - mit allem Einsatz. Drei Männer aus dem Familienwerk vermitteln lebensnah und aus eigener Erfahrung, worum es beim Liebesbündnis geht. Jedes dieser Treffen ist eine spirituelle Erfahrung besonderer Tiefe für alle, die dabei sind. Osvaldo Frigerio ist sehr aufgeschlossen und bereichert die anderen mit seinen Fragen. Ein echter SiegerDann ist es so weit: 18. Dezember 2007. Da es der letzte Bündnistag des Jahres ist, hat Bischof Juan Alberto Puiggari, ein großer Freund der Schönstatt-Bewegung und Pilger zum Heiligtum, die Bündnismesse übernommen. Er leitet auch den Ritus zum Liebesbündnis von Osvaldo Frigerio. Es ist ein tief ergreifender Moment. Als sei es seine Goldmedaille, steckt man ihm die Weihemedaille an die Jacke. Eine Goldmedaille für die MTA, eine Goldmedaille für einen echten Sieger. |
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Last Update: 15.01.2008