published: 2007-11-02 | |
Werkzeug sein in der Hand der GottesmutterIndien erlebt eine Gnadenzeit: Priesterweihen, Liebesbündnis, große Bündnisfeiern zum 18. Oktober |
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INDIEN, P. Johnson Nellissery. Im Bündnismonat Oktober hat die wachsende Schönstattfamilie Indiens eine historische Gnadenzeit erlebt, ein ausgesprochenes Geschenk der Gottesmutter. Die Feiern zum 18. Oktober in Madurai, Bangalore, Aloor, und Kattungachira wurden für viele tausend Pilger zu einem besonderen Erlebnis. Die Priesterweihe von acht Schönstattpatres am 27. Oktober, dem 95. Jahrestag der Vorgründungsurkunde Schönstatts, war ein weiterer großer Gnadeneinbruch. Acht junge Männer wurden am 27. Oktober in Madurai zum Priester geweiht. Mit großer Freude dankten die Schönstattpatres der Gottesmutter, dass sie acht Dynamische Werkzeuge für ihre Sendung auserwählt hat. Es war das erste Mal in der Geschichte der Schönstattpatres in Indien, dass eine so große Zahl von Diakonen die Priesterweihe empfing. Erzbischof Dr. Peter Fernando von Maduria spendete das Weihesakrament in Anwesenheit von über 2000 Gläubigen: Angehörige, Freunde und Verwandte der Kandidaten waren in großer Zahl gekommen. Etwa 100 Priester konzelebrierten. Pater Andrew Pastore aus England, der seit knapp einem Jahr in Indien wirkt, erzählt: "Ein großer Tag für unsere Gemeinschaft, bei unserem Sions-Heiligtum in Madurai... Es war endlich so weit, das Wetter versprach, gut zu werden. Das Haus glich einem Bienenstock: Leute kamen an und wollten begrüßt sein, Blumengestecke und Dekoration wurden frisch gemacht, alte Freunde begüßten einander, Leute aus der Nachbarschaft und aus weit entfernten Ländern kamen an, irgendwo wurden Tänze und Lieder geübt ... was für eine Atmosphäre! Die Stunde der Weihe kam näher, die Diakone sahen leicht nervös (aber begeistert) aus so kurz vor dem großen Ereignis. Alle warteten geduldig auf die Ankunft die Bischofs. Dann war es so weit, die Musik setzte ein, und eine lange Prozession von mindestens 70 Priestern zog zum Altar. Begrüßung, ein Lied, es war so weit. Ein schöner Gottesdienst began mit passenden Lesungen und Liedern; dann der Weiheritus: die Prostration, die Versprechen, die Handauflegung. Gott wollte aber wohl noch eine Extraration Vorsehungsglauben vermitteln. Während der Feier begann es zu regnen – kein Problem. Und es regnete immer heftiger. Wir waren unter einem Zelt, doch das war als Sonnen-, nicht als Regenschutz gedacht. Man konnte sehen, wie die Planen sich weiter und weiter ausbeulten... und ahnen, was kommen würde. Und es kam genau so! Die Messe wurde in der Eingangshalle weitergefeiert, überall im Haus wurde die Kommunion verteilt... Eine etwas andere Priesterweihe. Und es war alles gut. Ein Festessen folgte, ein wunderbarer Feiertag ging zu Ende..." Die erste Gruppe der Mädchenjugend schließt das LiebesbündnisEin weiteres wichtiges Ereignis in der Schönstattgeschichte Indiens hatte bereits am 13. Oktober stattgefunden, als zehn Mädchen ihr Liebesbündnis schlossen. Die Feier fand statt im Rahmen der Festlichkeiten zum 18. Oktober beim Heiligtum in Kattungachira in Kerala. Es war das erste Mal, das seine Gruppe der Mädchenjugend, mit der Pater Johnson Panthappillil und Schwester Noble arbeiten, diesen Schritt taten, um Werkzeug zu sein in der Hand der Gottesmutter. Durch das Heiligtum, offene Türen – Bündnisfeier in Bangalore"Mutter Maria, durch das Heiligtum öffne Türen für das Wort des Lebens!" Unter diesem Leitwort stand das Bündnisfest 2007 in Bangalore. Die Schönstattfamilie von Bangalore traf sich am 18. Oktober im Festzelt vor dem Heiligtum zur Messe und Feier des Bündnisses. Die Leute aus den umliegenden Pfarreien waren dazu eingeladen worden. Ungefähr 1500 Menschen kamen. Kurz nach der Messe zog dann eine Prozession mit Lichtern und Rosenkranz zum Heiligtum. Das Bild der Gottesmutter wurde in einem eigens bereiteten Wagen mitgeführt. Bündnisfeier im UrsprungsheiligtumDie Schönstattfamilie im Umkreis der Kapelle in Aloor, Kerala, feierte den Bündnistag und das Fest der Pilgernden Gottesmutter zusammen mit der Pfarrei. Diese erste Schönstattkapelle auf indischem Boden zog etwa 800 Pilger an. Die Feier war auch der Abschluss des Rosenkranzfestes und endete mit der Neuaussendung von 127 Bildern der Pilgernden Gottesmutter. Mehr auf der Internetseite der Schönstatt-Patres: www.schoenstatt-fathers.in |
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Last Update: 02.11.2007