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Das Wunder von Mont Sión Gikungu
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-09

Das Wunder von Mont Sión Gikungu

Dreizehn Lichter der Dankbarkeit für dreizehn Jahre eines Heiligtums, im Krieg erbaut (2)

 

Danke für unser liebes Heiligtum!

Gracias ¡por nuestro querido Santuario!

Thanks for our dear Shrine!

Danke für unser liebes Heiligtum!

 

Geborgen im Heiligtum

Cobijados en el Santuario

At home in the Shrine

Geborgen im Heiligtum

 
Die Kinder der Gottesmutter Maria  

Los „Niños de María”

The “Children of Mary”

Die “Kinder der Gottesmutter Maria”

 
Pilgermesse in Mont Sion Gikungu  

Peregrinos en Mont Sion Gikungu

Pilgrims at Mont Sion Gikungu

Pilgermesse in Mont Sion Gikungu

Fotos: Seitzer/Jeria © 2007

 
   

BURUNDI, P. Deogratias Marahukiro. Dreizehn Lichter kündeten am Jahrestag der Weihe des Heiligtums von Mont Sion Gikungu in Bujumbura, Burundi, vom Dank für alle Wunder, die Maria, die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in den dreizehn Jahren seit der Einweihung – mitten im Bürgerkrieg – von diesem Heiligtum aus gewirkt hat; Jahre, die geprägt waren von Tod, Flucht, Gewalt und Trauer, aber auch von der unbändigen Sehnsucht nach Frieden. Jetzt bereitet sich die Schönstattfamilie in Burundi darauf vor, zusammen mit der ganzen Kirche Maria im Jahr 2009 zu krönen zur Königin des Friedens. Dabei wird sie bestärkt durch den Besuch der Internationalen Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die seit dem 12. November in Burundi ist.

Pater Deogratias Marahukiro, der erste barundische Schönstattpater, seit einem Wallfahrtsdirektor am Heiligtum von Bujumbura, berichtet weiter.

Eines Tages kam jemand, um im Heiligtum zu beten, und sprach mich an: "Eure Gottesmutter ist wirklich phänomenal!" Ich war im Moment sprachlos. Natürlich geht es nicht um eine andere Maria oder einen Jesus. Es ist immer der selbe Herr, der vom Heiligtum aus mit seiner Mutter Wunder wirkt. Andererseits bewunderte ich mit echter Beschämung den Glauben dieses Mannes, der größer war als meiner; immerhin lebe ich direkt beim Heiligtum und kann jeden Tag dorthin gehen. Es war wie damals, als Jesus seinen Jüngern nach der Begegnung mit dem römischen Hauptmann sagte: "In ganz Israel habe ich nicht solchen Glauben gefunden." Das gleiche konnte auch ich von Mont Sion sagen, nirgendwo dort habe ich solchen Glauben gefunden. Ich schäme mich nicht, zu bekennen, dass mein Glaube Tag für Tag wächst dank der Zeugnisse all derer, die hier im Heiligtum besondere Gnaden empfangen haben. Und das sind sehr, sehr viele! Maria wirkt wirklich von diesem kleinen Heiligtum aus, und das sehr effektiv.

Ein Heiligtum, in dem die Gottesmutter nie allein ist

Am 23. Oktober waren es 13 Jahre seit der Einweihung des Heiligtums von Mont Sion, und wir wollten mit den folgenden Zeugnissen danken für die Fruchtbarkeit dieses Heiligtums. Das Gesicht von Mont Sion ist heute ganz anders als vor Jahren. Bis vor einigen Jahren kamen nur Vertreter einer der beiden Volksgruppen Burundis zum Heiligtums. Manche sagten, man könne unmöglich nach Mont Sion gehen, da es in der Hand der Rebellen sei. Und das ist, was ich das Wunder von Mont Sion nennen möchte: diejenigen, die früher nie nach Mont Sion gekommen wären, die sogar Angst davor hatten, sind heute regelrecht fanatische Anhänger! Ich erinnere mich an jemanden, der mir sagte, er könne nie und nimmer zu Mont Sion gehören; heute sagt er, wenn er einen Tag nicht im Heiligtum gewesen sei, könne er nachts nicht schlafen.

Es gibt ein Phänomen hier, das ich immer neu bestaune. Jeden Morgen in aller Frühe, um sechs Uhr, vor der Frühmesse, entsteht ein Getümmel vor dem kleinen Heiligtum. Und nach der Messe, kaum dass sie zu Ende ist, noch mal das gleiche Phänomen. Diejenigen, die nichts hineinkommen, weil es schon gesteckt voll ist, winken von außen und rufen der Gottesmutter ein paar Worte zu. Und so geht es dann eigentlich den ganzen Tag über. Die Schüler kommen nach der Schule vorbei; sie wollen nicht nach Hause gehen, ohne im Heiligtum gewesen zu sein. In Mont Sion passiert es ganz selten, dass man Maria allein im Heiligtum antrifft. Es wird ihr niemals langweilig! Sie wirkt, und sie wirkt effizient. Diese Effizienz zeigt sich in der Anziehungskraft, der aus Mont Sion einen Ort der Evangelisierung der Völker gemacht hat, mit Heilungs- und Bekehrungswundern ohne Zahl.

Zur Zeit sind eine moslemische Frau und ein protestantischer Mann im Vorbereitungskurs auf die Aufnahme in die katholische Kirche. Sie haben mir - ähnlich wie die Moslems, die früher im Jahr nach ihrem Übertritt zum christlichen Glauben das Liebesbündnis geschlossen haben – vom Weg ihrer Wandlung erzählt: Es war Maria, die sie tief in der Seele berührt hat. Eine moslemische Frau kam mit ihren Kind und betete in einem schweren Anliegen auf die Fürbitte der Gottesmutter im Heiligtum! Wenn ich alle Zeugnisse erzählen würde, käme ich an gar kein Ende! Da kann man gar nicht anders als Dank sagen und das Magnikat singen; man kann nicht anders, als immer neu von den Dächern verkünden: unsere Gottesmutter wirkt, sie ist die Königin, und sie verdient die Krone!

Meine Familie deine Krone

Die Krönung der Gottesmutter Maria in Mont Sion, die in diesen Jahren vorbereitet wird, ist nichts anderes als der große Wunsch, laut und stark und weithin sichtbar zu verkünden, dass Maria Königin ist, dass sie sich als Königin erwiesen hat, als Königin des Friedens in unseren Häusern. Das kommende Jahr steht unter dem Motto: Meine Familie deine Krone. Wir möchten die Menschen einladen, ihre Familie als lebendige Krone der Gottesmutter zu sehen. Wir möchten alle Menschen in Burundi einladen, die Türen ihrer Häuser zu öffnen für die Mutter des Erlösers, damit Maria, wie damals bei ihrem Besuch im Haus von Elisabeth und Zacharias, Freude und Frieden zu bringen. Maria möchte die Königin des Friedens sein in jeder Familie, sie möchte in jeder Familie gekrönt werden zur Königin des Friedens. Es wird ein Jahr der Pilgernden Gottesmutter!

Wie Maria möchten wir auch an die Seite der leidenden Brüder und Schwestern eilen. Eine schönere Krone gibt es nicht als die Freude der Menschen, die verlassen und entwürdigt waren und heute lächeln, weil Maria sie in ihren mütterlichen Armen geborgen hat. So haben wir eine Stiftung zu Ehren der Gottesmutter gegründet, um den verlassenen Menschen zu helfen und mitzuarbeiten beim Friedensprozess in Burundi. Die Stiftung heißt «Mariya Arafasha» (Maria hilft). Nach knapp einem Jahr, laufen bereits zwei Projekte: «GIRIZINA» (Du sollst einen Namen haben) und «GIRUMUVYEYI» (Du sollst einen Paten haben). Das Projekt «Girumuvyeyi» nimmt sich mittelloser Schüler an und sorgt, dass sie weiter zur Schule gehen können. Das Projekt «Girizina» kümmert sich um Straßenkinder, die sich heute stolz nicht mehr Straßenkinder, sondern "Marienkinder" nennen.

Besonderer Dank gilt allen, die mitgearbeitet haben und mitarbeiten daran, dass Mont Sion das ist, was es heute ist. Wir danken den Patres, die das Werk begonnen haben und allen, die mitgearbeitet haben, besonders Pater Karl Widmer, der die Ehre hatte, am 9. November die Auxiliar von der Schweiz aus mitzunehmen nach Burundi (und die dann einen Tag nach ihm ankam, nachdem sie 24 Stunden in Addis Abbeba verbracht hatte), den Schwestern, den Laien, den Priestern...

Unser Dank gilt alles Patres, die vom himmlischen Sion aus weiter über Mont Sion Gikungu wachen. Unser Dank gilt Pater Paul Vautier, der am 31. Mai verstorben ist und dessen Herz für Afrika und besonders Burundi schlug. Möge aller Dank zu einem Danklied werden, einem Magnifikat, in dem wir gemeinsam sagen: "Der Mächtige hat Großes an mir getan, heilig ist sein Name!"

 

 

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Last Update: 18.12.2007