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Begegnungen ums Urheiligtum
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-11-13

Wo für die Entschärfung der Bombe gebetet wird

Rund ums Urheiligtum: Lichter-Rosenkranz, sozialer Weihnachtsmarkt und viele Jahres-, Leitungs-, Planungstagungen ...

 

Lichter-Rosenkranz in Schönstatt

Rosario Iluminado en Schoenstatt

Illuminated Rosary in Schoenstatt

Lichter-Rosenkranz in Schönstatt

Foto: POS Fischer © 2007

 

Helfer beim sozialen Weihnachtsmarkt

Ayudantes en el mercado social de Navidad

Helpers at the “Social Christmas Market”

Helfer beim sozialen Weihnachtsmarkt

Foto: Sr. Anne-Meike Brück © 2007

 
Brunnen in Haus Sonnenau, zur Erinnerung an Schw. Lisann  

Fuente en la Casa Sonnenau, en memoria de la Hna Lisann

Fountain at House Sonnenau, in memory of Sr. Lisann

Brunnen in Haus Sonnenau, zur Erinnerung an Schw. Lisann

 
Ohne Pause folgte ein Ave Maria dem anderen  

Un Ave Maria tras el otro...

One Hail Mary after the other...

Ohne Pause folgte ein Ave Maria dem anderen

 
Martina Rasch und Gabriele Sudermann waren verantwortlich für den Lichter-Rosenkranz  

Martina Rasch, Gabriele Sudermann, protagonistas del Rosario Iluminado

Martina Rasch and Gabriele Sudermann organized the Illuminated Rosary

Martina Rasch und Gabriele Sudermann waren verantwortlich für den Lichter-Rosenkranz

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
Eines der bekanntesten Bilder Pater Kentenichs; der Fotograf, Johannes M Blank, starb am 12. November

Una de las fotos mas famosas del Padre Kentenich, sacada por Johannes M. Blank. Murió el 12 de noviembre

One of the most famous photos of Fr. Kentenich, taken by Johannes M. Blank, who died November 12

Eines der bekanntesten Bilder Pater Kentenichs; der Fotograf, Johannes M Blank, starb am 12. November

Foto: Blank © 2007

 
   
 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Das Team von Mittelrhein-TV kam gerade drei Minuten zu spät: Da war nämlich für das Thema gebetet worden, das den Hauptteil der Sendung ausmachte, in dem am Sonntag, 11. November, auch der "traditionelle Lichter-Rosenkranz in Schönstatt" gezeigt wurde: die Entschärfung der Fliegerbombe aus dem Weltkrieg, die in der Baugruba am Zentralplatz in Koblenz gefunden wurde. Doch auch ohne diese konkrete regionale Bitte aufgenommen zu haben, vermittelte das Fernsehteam in der Sendung, um was es hier ging: Bei vielen ist diese Form des Gebets, bei dem der persönliche Alltag mit seinen Sorgen und Fragen, besonders aber auch die Menschen, die einem an oder auf dem Herzen liegen, ins Gebet gebracht werden, schon sehr lieb geworden.

"Diese Art des Betens kommt aus Argentinien. Die Veranstalter - die Schönstattgemeinschaft Berufstätige Frauen - unterstützen eine Kindertagesstätte in der Nähe von Buenos Aires, wo Kinder aus ärmsten Verhältnissen betreut werden", schloss der Beitrag im Mittelrhein-TV, und mit der Bitte, diese Kindertagesstätte zu unterstützen, schloss auch der letzte Lichter-Rosenkranz dieses Jahres in Schönstatt. Schlechtes Wetter und keine oder kaum Gäste in Schönstatt: trotzdem kamen etwa 30 Personen am Nachmittag des 10. November zusammen, darunter ehemalige Schüler der Sonderschule der Josefsgesellschaft in Bergfeld, die sich mit Jutta Hansen in Schönstatt trafen und sich auf diesen Lichter-Rosenkranz gefreut und vorbereitet hatten. Wer im Rollstuhl sitzt, kann nicht ans Mikrofon gehen und vorbeten - doch das Mikrofon kann zu ihnen kommen. So wenige Pausen wie bei diesem Lichter-Rosenkranz hat es sonst nur beim Katholikentag oder in Werl gegeben (oder in Argentinien, wo er her kommt). Anliegen aus dem nächsten Lebenskreis und der Schönstattbewegung standen wie immer neben den Themen, die bewegen: Arbeitslosigkeit, Bahnstreik, Bombenentschärfung, Überschwmmung in Mexiko, und vor allem: das Massaker an der Schule in Finnland. Nichts zu groß, nichts zu klein, um es nicht in Licht und Rose vor Gott und vor die betenden Menschen zu bringen.

Schönstatt ist Familie

Den Anfang des Lichter-Rosenkranzes bekam noch eine "Familienwallfahrt" besonderer Art mit: Zehn Enkel, zwei Kinder und Ehepartner einer Frau, die mit Schönstatt verbunden ist, kamen an diesem Samstag gemeinsam nach Schönstatt - und waren sehr offen, mehr von Schönstatt zu erfahren. Dass Schönstatt Familie ist, wo wie in jeder Familie die Familienmitglieder ihr eigenes Zimmer, ihre eigene Ecke haben, aber sich auch immer wieder gemeinsam treffen, das leuchtete ein. Dass Pater Kentenich "den Menschen eine Familie geben" wollte in einer Zeit, wo viele das Nest einer tragfähigen Familienbeziehung entbehren, regte zu vielen Fragen an. "Ein wunderbares Konzept für die Kirche", so nahm einer der Enkel schon gleich die nächste "Runde" voraus. Nach dem Besuch der Pilgermesse und einem "phantastischen Verwöhnessen" in der Sonnenau, besuchten sie die Anbetungskirche mit dem Grab von Pater Kentenich und natürlich: das Urheiligtum, das "Wohnzimmer" der Schönstattfamilie.

Seit einigen Tagen ist der Brunnen vor dem MTA-Bild in der Sonnenau durch eine schöne Metallplakette ergänzt: zur Erinnerung an Schwester Lisann. "Sie lebt weiter in der Sonnenau", so eine Besucherin aus Südafrika. "Ich bin ihr sehr, sehr verbunden und dankbar, sie hat dieses Haus zu einer echten Heimat in Schönstatt gemacht, für alle."

Mit der Abreise der südafrikanischen Pilger ist die Pilgersaison in Schönstatt vorbei, es ist ruhig, obwohl sehr viele da sind - aber nicht zur Wallfahrten, sondern zu Führungs-, Leitungs-, Planungstagungen: die Familien, die Mütter, die Berufstätigen Frauen/Frauenliga, die erwachsenen Mitarbeiterinnen der Mädchenjugend, der Familienbund, das Kapitel des Mütterbundes, die Wallfahrtsschwestern: fast in jedem Haus "tagt" es.

Ein paar Unerschrockene sind trotz Novemberwetter pur da: Valeria aus Argentinien etwa oder Yamille Matuk aus Mexiko. Vor ihrer Fahrt nach Peru kam auch Nelly Elisabeth, eine junge Peruanerin, die in Deutschland lebt, in Schönstatt vorbei. In dem Stadtviertel von Lima, wo ihre Familie zu Hause ist, wird ein Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt errichtet. Sie selbst kam, um Fotos und Videos zu machen vom Ursprungsort, um sie bei der Einweihungsfeier zu zeigen.

Sozialer Weihnachtsmarkt

Ebenfalls am 10. November war der erste "soziale Weihnachtsmarkt" in Schönstatt, der am 24./25. November erneut seine Türen öffnet für Menschen aus armen Verhältnissen, die hier Weihnachtsgeschenke einkaufen können - zu symbolischen Preisen -. In den Räumen des "Stalls" (bekannt von den Zehn Minuten an der Krippe) waren die in großer Zahl gestifteten Waren - Spielzeug, Kleidung, Weihnachtsdeko, Lebensmittel - liebevoll und würdig hergerichtet. Zeichen der Wertschätzung gegenüber denen, die hier einkaufen möchten.

Der soziale Weihnachtsmarkt fand statt in Kooperation mit CarMen, einer Einrichtung der Caritas.

Johannes M. Blank verstorben

Sein Bild von Pater Kentenich im Urheiligtum am Nachmittag des 24. Dezember 1965, bei der Heimkehr nach 14 Jahren Exil, ist weltbekannt: Johannes M. Blank, Schönstätter Marienbruder, hatte seine Kamera von außen durch das Fenster gehalten und den Auslöser bedient... Am 12. November mittags wurde Johannes Blank heimgerufen. In der Abendmesse im Heiligtum der Bundespriester erinnerte Pfarrer Zillekens an die Tätigkeit Herrn Blanks in der Schönstatt-Mannesjugend. Er besuchte damals die Jungen in der Großen Pause auf dem Schulhof, sprach zehn Minuten mit ihnen, fragte nach, ermunterte, gab Anregungen. "Dafür ist er gereist, für die zehn Minuten in der großen Pause, und das tat uns sehr gut", so Pfr. Zillekens.

Danke, Herr Blank, für allen Dienst an Schönstatt!

 

 

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Last Update: 13.11.2007