Geborgen in Maria

Jahresschluss der Diözese Nueve de Julio in Pehuajó

La ermita Jardín de María Wayside Shrine „Garden of Mary“ Mariengarten-Bildstock
Santa Misa con el P. Guillermo Mario Cassone Holy Mass with Fr. Guillermo Mario Cassone Heilige Messe mit P. Guillermo Mario Cassone
Reunión Meeting Beim Treffen Fotos: Hernandez © 2007

ARGENTINIEN, Susana Hernández. Der Bündnistag im November war zugleich der Tag des Jahresabschlusses für Schönstatt in der Diözese Nueve de Julio. Schon vom Samstag an war Pater Guillermo Mario Cassone dort. Das Jahresabschlusstreffen der Diözese fand erstmals in Pehuajó statt.

Am Samstagabend ging eine Gruppe zusammen mit Pater Cassone zum Essen der Aktion "Teilen" in der Pfarrei, es waren etwa 180 Personen dort. Als guter Cordobese ging Pater Cassone natürlich auf die Bühne, erzählte ein paar Stories und begleitete das Tango-Singen!

Am Sonntag waren dann die Missionare aus Pehuajó von früh morgens an im Mariengarten, um Bildstock und Gelände festlich zu schmücken und die Delegationen zu empfangen. Der Himmel schenkte einen Morgen wie selten: heiter, sonnig und voller Vogelgezwitscher! Alles sprach von Gott in der Geborgenheit, die Maria schenkt. Es is schwer, mit Worten auszudrücken, was das Herz da empfindet. Vonn 10.00 Uhr an kamen dann die Pilger aus Henderson, Nueve de Julio, Bragado, Trenque Lauquen und Treinta de Agosto, und natürlich die aus Pehuajó.

P. Cassone feierte die heilige Messe im Schatten der großen Bäume. Ehepaare und die kleinen Missionare von der Santa Maria Schule waren mit dabei.

Eines Tages...

Am Nachmittag gingen alle dann in den Pfarrsaal, wo die Ehemänner schon gegrillt und ein Buffet aufgebaut hatten. Doch zuvor gab es noch eine Kurzvortrag von Pater Cassone, in dem er das Jahresthema 2008 verkündete, das gleiche wie 2007: "Vom Heiligtum aus, missionarische Jünger für ein Argentinien als Familie."

Nach dem Mittagessen gaben die Gemeinschaften dann Zeugnisse aus dem Jahr, sprachen über ihre Erwartungen für 2008 und entzündeten dabei jeweils eine Kerze vor den Auxiliares.

Auch die Unterhaltung kam nicht zu kruz, es gab eine Verlosung mit Preisen für fast alle Anwesenden, einige Folklore-Tänze vom lokalen Ballet "Folklorama" und Lieder der Gruppe "Ave Maria". Die Diözesan-Koordinatorin, Ana Mendizábal, dankte allen und erinnerte an P. Esteban Uriburu, der die ersten Saaten für Schönstatt in dieser Diözese ausgestreut hat. Beim Kommunizieren im Mariengarten habe sie sich plötzlich daran erinnert, wie er gesagt hatte, als die Bäume dort noch ganz klein waren: "Eines Tages werden wir im Schatten dieser Bäume Messe feiern."

Alles war an diesem Tag durch die Mithilfe vieler und den Segen des Himmels sehr gut gelaufen - und das, nachdem es in der Woche zuvor noch ein Hindernis nach dem anderen gegeben hatte. Aber immer wieder hatten sie einander Mut gemacht: "Die Gottesmutter fängt das schon ab!"