published: 2007-11-30 | |
Vom Bistum Ur-Schönstatts nach Klein-SchönstattDank und Freude vermischt mit leiser Wehmut begleiten die Ernennung von Bischof Dr. Reinhard Marx zum neuen Erzbischof von München und Freising - Der neue Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kam oft in die Schönstatt-Au nach Borken |
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DEUTSCHLAND, mkf. Wehmütig die einen, mit großer Freude die anderen: so die Reaktionen in Schönstatt auf die heutige Ernennung von Bischof Dr. Reinhard Marx zum neuen Erzbischof von München und Freising. "Der Bischof, zu dessen Bistum Ur-Schönstatt gehört, kommt in das Bistum, in dem Klein-Schönstatt liegt!", so die spontane Reaktion von Pater Stefan Strecker, München, auf die Nachricht. Der wenige Tage zuvor ernannte neue Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, bisher Weihbischof in Münster, kann mit herzlicher Begleitung im Gebet durch die Münsteraner Schönstattfamilie rechnen. Er kam oft und gern in die Schönstatt-Au in Borken. Die Schönstattjugend Münchens und ganz Bayerns freue sich auf den neuen Erzbischof, so Pater Stefan Strecker am Morgen des 30. November, an dem die Ernennung von Bischof Dr. Reinhard Marx offiziell bekannt gegeben wurde. "Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie er beim internationalen Jugendfestival in Schönstatt vor dem Weltjugendtag 2005 bei strömendem Regen und elender Kälte die 3000 jungen Leute begeistert hat bei seiner eindrücklichen Predigt. Wie die drei Könige hätten sie sich aus fernen Ländern auf den Weg nach Köln gemacht, um in der großen Gemeinschaft der Jugendlichen aus aller Welt mit dem Papst Christus anzubeten, so Marx damals. "Das heißt, dass wir bekennen: Jesus, auf dich setze ich, auf dich vertraue ich, mit Dir will ich den Weg meines Lebens gehen. Ich will nicht stehen bleiben, ich will es nicht einfach nur bequem haben in meinem Leben. Ich will, von Christus gestärkt, aufbrechen zum Leben in Fülle, das nur er schenken kann!" Den neuen Bischof, der aus "fernen Ländern" ins Herz Bayerns komme, so Strecker, heiße die Schönstatt-Bewegung herzlich willkommen und versichere ihm ihr Mitgehen, in seinem Bistum diese brennende Leidenschaft für Christus neu zu entfachen. Und er entwickelt gleich eine Idee: Wir laden ihn ein zum Goldenen Jubiläum des Heiligtums von Klein-Schönstatt im Jahr 2009! Wir werden ihn hier vermissen und gratulieren seinem neuen ErzbistumIn Schönstatt selbst, im Bistum Trier gelegen, schließt man sich den Worten von Generalvikar Holkenbrink, Trier an: Wir werden ihn hier vermissen und gratulieren seinem neuen Erzbistum. "Das Wohlwollen, das er den Bewegungen, das er Schönstatt entgegengebracht hat, war auffallend und hat stark motiviert", so Schw. Adele vom Sekretariat Pater Kentenich, die sich gern erinnert an die Neu-Einweihung von Haus Marienau und die wohlwollende Ansprache von Bischof Marx bei dieser Gelegenheit. "Er war auch immer sehr interessiert am Seligsprechungsprozess für Pater Kentenich, den er bald auf der Ebene seines Bistums abgeschlossen sehen wollte." Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsdirektor in Schönstatt, dankt Bischof Dr. Marx für die vielen Gottesdienste, die er in der Pilgerkirche in Schönstatt gefeiert hat. "Es war immer eine Freude, ihn das Wort Gottes mit Leidenschaft verkünden zu hören", so Pater Widmaier. "Wir begleiten ‚unseren’ Bischof von hier aus im Gebet und wünschen ihm in München Gottes Segen. München kann sich freuen!" Und eine stille Lieblingsidee der Wallfahrtsdirektion in Schönstatt: Bischof Marx, der ja schon einmal "halb-inkognito" bei den Zehn Minuten an der Krippe war, könnte ja vielleicht noch einmal kommen. "Wir laden ihn ein und dann machen wir einen schönen Abschieds- und Begleitgottesdienst für ihn", stellt sich Pater Widmaier vor. Die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter und die Familienbewegung hoffen, dass er den schon lange zugesagten Termin beim Mutter- Elternsegen im Trierer Dom, am kommenden 15. Dezember, wahrnehmen kann - eine Gelegenheit, auch ganz persönlich zu danken und das Gebet zu versprechen. Vom Gebet begleitetVom Gebet begleitet wird auch der neue Bischof von Limburg, der bisherige Weihbischof von Münster. Er war im vergangenen Februar beim Mutter-Elternsegen im Dom zu Münster dabei und kennt Schönstatt durch die Besuche in Borken. Von dort aus ist ihm "Startkapital" sicher für seinen Dienst in der Diözese Limburg, die geschichtlich viel mit Schönstatt verbindet. |
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Last Update: 30.11.2007