published: 2007-10-18 | |
Die jugendlichste Feier am 18. OktoberEine Million Kinder beten den Rosenkranz... und einige davon im Urheiligtum |
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SCHÖNSTATT, mkf. "Sehr ihr? Die Gottesmutter lächelt euch zu, sie hat Freude an eurem Beten", sagt Schwester Damiana am Schluss des Rosenkranzes, während die Kinder vor dem Altar, Rosenkranz in der Hand und Pilgermutter in der Mitte, die Kleine Weihe beten, in Polnisch und Deutsch. Die Kinder nicken fest mit dem Kopf, offensichtlich felsenfest davon überzeugt, dass die Gottesmutter mit besonderer Freude auf sie herabblickt. Einige der älteren Pilger und Marienschwestern, die sich am Schluss des Rosenkranzes ins Urheiligtum hineingedrängt haben – draußen regnet es Bindfäden -, haben Tränen in den Augen. War das vielleicht schon vor dem Beginn des eigendlichen Programms die Feier am 18. Oktober, die der Gottesmutter die meiste Freude gemacht hat? Wer weiß – sicher ist, dass es die erste war und die jugendlichste. Diese zahlenmäßig nicht riesengroße, aber einsatzbereite Gruppe von Kindern und Jugendlichen polnischer Herkunft – der Jüngste ist noch kein Jahr, die Älteste gerade 21 – ist zusammengekommen, um mitzumachen bei Eine Million Kinder beten den Rosenkranz um 9.00 Uhr am 18. Oktober. Sie kommen aus Schönstattfamilien, bekommen den Besuch der Pilgernden Gottesmutter. Es sind Herbstferien in Rheinland-Pfalz, so haben die Kinder schulfrei und können da sein. Einige der Mütter, die mitgekommen sind, haben ihre Männer morgens in aller Frühe zur Arbeit gefahren, um das Auto zu bekommen, mit dem sie ihre und andere Kinder nach Schönstatt fahren. Mir der Kleinen Weihe endet das Rosenkranzgebet und... doch, es muss so sein, die Gottesmutter lächelt mit einer ganz besonderen Freude diesen Kindern zu! Verbunden mit den Kindern in aller WeltZum Beginn des Rosenkranzes hatte Schwester Damiana ein Bild der Pilgernden Gottesmutter, einen großen Rosenkranz und die Gebetsblätter in Polnisch und Deutsch vor den Altar gelegt. Vor jedem Gesätz – während eine Jugendliche den Betrachtungstext zum jeweiligen Geheimnis las – durfte eines der kleinsten Kinder ein Licht zum Altar bringen – ein Symbol für ihre Gebete und die aller Kinder, die an diesem 18. Oktober gebetet haben und noch beten würden. Sie verbanden sich besonders mit den Kindern in Russland und Polen, in Venezuela und in einem der letzten kommunistischen Staaten dieser Erde, wo Kinder in der Schule nicht mit einem Rosenkranz erwischt werden dürfen und wo um 9.00 Uhr Ortszeit viele Kinder heimlich ein Kreuzzeichen machten und leise ein Ave Maria beteten. Später am Nachmittag trafen sie sich zum Rosenkranzgebet irgendwo zu Hause.. Es war eine gute halbe Stunde, in der der Himmel offen war über dem Urheiligtum. "Die Engel werden viel Arbeit haben am 18. Oktober, um all die Kindergebete durch die Wolken zum Himmel zu tragen", war ein Ausspruch, der in den Wochen zuvor in den Mails zwischen Russland, Deutschland, Venezuela, Paraguay und Bolivien zirkulierte. Der Himmel war offen, als diese Kinder abwechselnd ernst und innig und ganz selbstverständlich die Ave Maria beten für den Frieden in der Welt, in den Familien, in den Herzen. Eine Taborstunde am 18. Oktober. Und man meint fast, ganz leise die Stimme des Vaters zu hören, der mit Wohlgefallen auf diese tapfere kleine Gruppe schaut und sagt: Dies sind meine geliebten Kinder, an denen ich mein Wohlgefallen habe... |
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Last Update: 19.10.2007