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Erneuerung des Liebesbündnisses am 18. Oktober in Schönstatt
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 published: 2007-10-18

Ein Bekenntnis, dass dieses Heiligtum zum Ort unserer Hoffnung geworden ist

Erneuerung des Liebesbündnisses am 18. Oktober in Schönstatt

 

Tu Santuario irradia sobre nuestro tiempo los resplandores y la gloria del Sol de Tabor...

Your shrine radiates into our times the brilliance and splendor of Tabor’s sun...

Dein Heiligtum strahlt aus in unsere Zeit der Taborsonne Glanz und Herrlichkeit

Foto: POS Brehm © 2007

 

Vigilia: todo centrado en el icóno de Tabor

Vigil: centered in the Tabor Icon

Die Liturgie ist ganz ausgerichtet auf die Tabor-Ikone

 
 

Veneración

Veneration

Verehrung

 
 

Peregrinación al Santuario Original

Pilgrimage to the Original Shrine

Auf dem Pilgerweg zum Urheiligtum

 
 

La Auxiliar de Alemania presidió la celebración; se entregaron varias peregrinas

The Auxiliary of Germany presided the celebration; several Pilgrim MTA’s were sent out

Die Auxiliar von Deutschland bildete einen echten Blickfang; später wurden auch mehrere Bilder der Pilgernden Gottesmutter ausgesandt

Fotos: POS Fischer © 2007

 

Niños participaron en la procesión

Children participated in the procession

Auch Kinder waren bei der Prozession dabei

 

El coro

The choir

Der Chor

Fotos: POS Brehm © 2007-10-19

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHOENSTATT, mkf. "Wer sein Licht von Christus hat, kann den Weg durch das Dunkel gehen. Für ihn wird jeder Weg zum Weg der Hoffnung - erst recht wenn er auf einen Ort der Hoffnung zugeht. Genau das aber wollen wir an diesem Abend tun. Denn das kleine Heiligtum im Tal ist uns tatsächlich ein Ort der Hoffnung geworden. Der Funke der Hoffnung im Herzen unseres Vaters ist übergesprungen. Jugendliche Herzen haben Feuer gefangen – damals und immer wieder. Das will auch heute Nacht geschehen, wenn wir an heiliger Stätte unser Liebesbündnis erneuern. Unser Weg dorthin ist wie ein Bekenntnis, wie eine Abstimmung mit den Füßen, dass dieses Heiligtum zum Ort unserer Hoffnung geworden ist:" Am Abend des 18. Oktober lud Monsignore Dr. Peter Wolf mit diesen Worten ein, aufzubrechen und zum Urheiligtum zu gehen, zum Ort der Hoffnung, zum Tabor für unsere Zeit. Ein Bekenntnis, eine Abstimmung mit den Füßen oder mit dem Herzen, dass dieses Heiligtum zum Ort unserer Hoffnung geworden ist, alles, was an diesem 18. Oktober rund um die Heiligtümer Schönstatt geschehen ist und geschieht – und besonders am Urheiligtum.

"Tuperanda...strahlt! Viele haben um ein paar Tage Urlaub gebeten, um hier zu arbeiten, es sind gut 400... Viel Freude herrscht bei der Arbeit, richtige Begeisterung, wie immer oder vielleicht noch mehr", schrieb Pater Antonio Cosp, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Paraguay, am Nachmittag des 17. Oktober, dem letzten Tag der Novene zum "Tag der Gottesmutter von Schönstatt". An jedem Tag der Novene war in einer der größten Zeitungen des Landes ein Artikel über Schönstatt erschienen; alle Arbeit galt den wohl 35.000 Pilgern, die am 18. Oktober erwartet wurden. Diese und jede Vorbereitungsarbeit, jedes Gebet, jede Messe, jedes Liebesbündnis, das heute geschlossen wurde -wie das eine Gruppe von Mädchen in Ituzaingó, Argentinien -, jede Wallfahrt, jede Krönung, jeder Rosenkranz ist ein Bekenntnis, dass dieses Heiligtum zum Ort unserer Hoffnung geworden ist, ein Gnadenort, ein Tabor für unsere Zeit, wie es an diesem 18. Oktober über allem Feiern in Schönstatt stand. Den 18. Oktober feiern, so sagte Pater Javier Arteaga in Argentinien, heißt, das Bündnis mit der MTA erneuern, dieses feste, hochherzige und vertrauensvolle Ja zum Dienst für Maria und Werk; den 18. Oktober feiern, heißt aber auch die Liebe zur Schönstattfamilie erneuern, und den apostolischen, missionarischen Werkzeugsgeist.

Nach einem Tag mit einem reichen Programm, mit dem die deutsche Schönstattfamilie diesen 18. am Ursprungsort zu einem Festtag gestaltet hatte, kamen am Abend um 19.30 Uhr alle – die Delegierten der Oktoberwoche, viele Pilger aus Deutschland und vom Ort Schönstatt, sowie eine ganze Reihe Pilger aus Argentinien, Ecuador, Chile, USA und Ungarn zusammen, um das Liebesbündnis zu feiern und zu erneuern.

Ein Magnet für alle

Den ganzen Tag über strömten Menschen zum Urheiligtum. Trotz des nicht mehr so schönen Wetters und mitten in der Woche gelegen: die Einladung, zum 18. Oktober nach Schönstatt zu kommen, war gehört worden! Wer, außer der Gottesmutter selbst, weiß wohl, wie viele Bündniserneuerungen an diesem Tag stattgefunden haben, wie viele tiefe Begegnungen, wie viele Augenblicke einer Neuentscheidung, wie viele Momente der Dankbarkeit, der Rührung, der erneuerten Vorsätze sich in diesem kleinen Heiligtum in Schönstatt abgespielt haben, der Wiege aller Filialheiligtümer, dem Ursprung und Ziel so vieler Gnadenströme, die durch die Welt und die Herzen fließen... Ob es die Frauen aus Mendoza und Rio Cuarto in Argentinien waren – eine Mutter mit ihren Töchtern und Schwiegertöchtern -, die gekommen waren, um den 18. in Schönstatt zu sein, die meisten ihnen überhaupt zum ersten Mal in Schönstatt; seien es die jungen Ehepaare aus Ecuador, sei es Christian Figueroa mit seiner Frau aus dem Institut der Schönstattfamilien in Chile, die sogar alles verstanden haben, weil Christian Deutsch kann und seiner Frau liebevoll übersetzte; seien es die Schönstätter aus Polen oder den USA, die zum Urheiligtum gekommen sind, sei es eine Familie aus Berlin, eine ältere Bundesmutter, die nur für den 18. gekommen ist ... oder der zweite Kurs des Familienbundes von Ungarn, der eine Zeit in Schönstatt bewusst mit dem 18. Oktober beginnen wollte. Kaum dass sie angekommen waren nach einer langen Fahrt, gingen sie ins Urheiligtum, um ihre Weihe zu erneuern.

Licht vom Tabor

Die Feier zur Erneuerung des Liebesbündnis im Stil einer Vigil begann in der Pilgerkirche mit einer Liturgie, in deren Mittelpunkt die Tabor-Ikone stand, die schon den ganzen Tag über im Altarraum gestanden und so das Tabor-Moment des Heiligtums in Blick und Sinn gebracht hatte. "Die kleine Kapelle im Tal sollte unser Tabor werden, "auf dem sich die Herrlichkeit Mariens offenbarte". In den folgenden Jahren hat unser Gründer immer wieder dazu angehalten, die Gegenwart der Gottesmutter ernst zu nehmen und ihrem stillen Wirken zu trauen. Etwas von diesem gläubigen Vertrauen begegnet uns auch im gläubigen Umgang der orthodoxen Kirche mit ihren Ikonen. Sie ehren die Gegenwart des Herrn und seiner Mutter in ihren Ikonen durch Weihrauch und Kuss. Sie setzen auf ihre Nähe und Wirksamkeit wie wir im Umgang mit unserem Heiligtum und der pilgernden Gottesmutter. Aus dieser Haltung heraus wollen wir uns dem Ereignis der Hoffnung öffnen, das wir in der Ikone von der Verklärung auf dem Berg Tabor betrachten.", so führte Monsignore Dr. Peter Wolf zum Sinn der Liturgie hin, die mit Elementen im Stil orthodoxer Liturgie, mit Meditation und von einer kleinen Gruppe instrumental und vokal meisterhaft begleiteten meditativen Gesängen geprägt war. Alles war eine Einstimmung auf den Pilgerweg zum Urheiligtum und die Erneuerung des Bündnisses am heiligen Ort.

Mit Fahnen, Lichtern in verschiedenen Farben, den Krügen der Heiligtümer in Schönstatt und der Auxiliar von Deutschland zogen alle betend und singend durch die Dunkelheit zum Urheiligtum.

Verbunden mit der ganzen weltweiten Familie

Vor den "Heldengräbern" hinter dem Urheiligtum war eine Art "Thron" mit Bildern der Pilgernden Gottesmutter – darunter das 5000. Bild, das demnächst in Deutschland ausgesandt wird -, auf dem die Auxiliar gestellt wurde. Lieder und Texte, die Worte aus der Gründungsurkunde vom 18. Oktober paraphrasierten wechselten ab. Ein Jugendlicher hielt einen Krug in die Höhe, so dass alle, die im weiten Halbkreis standen, ihn gut sehen konnten, während Texte und Liedrufe einluden, jetzt ganz persönliche Beiträge zum Gnadenkapital zu schenken.

Als der Krug dann ins Urheiligtum getragen wurde, wurden starke Scheinwerfer angemacht, und das Urheiligtum erstrahlte im hellsten Licht – im Taborlicht! Ein Augenblick, der in die Tiefe ging und anregte... Womit bringe ich das Heiligtum zu leuchten? Nach einer Minute absoluter Stille sprachen dann alle wie mit einer Stimme, in verschiedenen Sprachen, verbunden mit der ganzen Familie weltweit: O meine Königin, o meine Mutter, dir bringe ich mich ganz dar...

Der Chor begleitete mit seinen kräftig gesungenen, bewegten Liedern die Zeremonie am Feuer, wo die Zettel aus den Krügen verbrannt wurden.

"Wir haben eisige Füße", sagt eine Frau aus Ecuador auf dem Weg in die Marienau. "Aber mein Herz brennt!"

Ein Ort der Hoffnung: Einladung und Hinführung zur Bündnisfeier- Msgr. Dr. Peter Wolf

 

 

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Last Update: 19.10.2007