published: 2007-10-30 | |
Wer, wenn nicht sie?Mittendrin: Hafenstadt Mar del Plata - Die Pilgernde Gottesmutter begleitet die Fischer bei der Arbeit |
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ARGENTINIEN, María Fernanda Vitiello. Mittendrin im Leben der Hafenstadt Mar del Plata zieht die Pilgernde Gottesmutter ihre Kreise dort, wo das Leben pulsiert, dort, wo die Menschen sind. Die verschiedenen Modalitäten der Kampagne entstehen nicht am grünen Tisch, sondern mittendrin im Leben, als spontane Antwort auf konkrete Lebenssituationen. So war es auch mit neuen Modalität der Pilgermadonna zur See, die Boote und Schiffe besucht und die Fischer bei ihrer täglichen Arbeit begleitet. Der Bildstock im Hafen von Mar del Plata, eingeweiht am 15. April 2006, in der Nähe der Anlegestelle der Fischer, ist ein kleiner Gnadenort, den auch der Bischof von Mar del Plata, Alberto Puiggari, und Pfarrer Baldomero Britez gern besuchen. Aber vor allem die Fischer und Seeleute. Ihrer Sorge anvertrautNachdem die Modalität der Pilgermadonna zu See entstanden war, wurde es bald auch notwendig, dass die Gottesmutter mittendrin im Hafengelände einen Ort bekam, von wo aus sie den Seeleuten vor der Ausfahrt ihren Segen geben und sie bei derRückkehr von einem harten Arbeitstag auf See empfangen konnte, ist doch der Seemann täglich mit vielen Herausforderungen und Gefahren konfrontiert. Wer keinen festen Boden unter den Füßen hat bei seiner Arbeit, greift gern nach der Hand der Gottesmutter, um die Angst zu vertreiben und sich ihrer Sorge anzuvertrauen. Mein schönster und heiterster TagBei seinem Besuch am Bildstock zeigte ein Fischer-Missionar dem Bischof das Buch mit den Eintragungen der Fischer, die von der Pilgermadonna besucht worden waren. Der Vater der Verfasserin - die seit 1989 zur Kampagne gehört und diese Modalität mit angestoßen hat - ist selbst seit üner 40 Jahren Fischer und bringt die Pilgernde Gottesmutter auf die Schiffe und Boote seiner Kollegen. Die neue Modalität geht wesentlich zurück auf die Begeisterung von Pater Mario Guillermo Cassone über sein Tun. Dante, ein Fischer, der immer wieder mit der Pilgermadonna an Bord ausfährt, schreibt ins Begleitbuch: "Ich schreibe von der Roma aus, es ist 9.00 Uhr früh, 16. September. Wir sind vor der Seehundbank und fischen Cornalitos, es ist ein rauer Tag mit hohem Wellengang und heftigem Wind. Ich schreibe und denke an die Gottesmutter, und es geht mir ans Herz, wenn ich nur denke, dass sie mit uns hier draußen ist, und es ist heute mein schönster und heiterster Tag." |
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Last Update: 30.10.2007