Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0989de-ita-belmonte-aniversario.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0989de-ita-belmonte-aniversario.php on line 10
Vor dem dritten Jahrestag der Einweihung von "unser aller Heiligtum" in Belmonte
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-07

Rom – ein offenes Heiligtum

Vor dem dritten Jahrestag der Einweihung von "unser aller Heiligtum" in Belmonte

 

spielende Kinder vor dem Heiligtum Belmonte

Se acerca un nuevo aniversario del “Santuario de todos nosotros” en Belmonte, Roma

A new anniversary of the “the Shrine of all of us” in Belmonte, Rome, is approaching

Ein weiterer Jahrestag der Einweihung von “unser aller Heiligtum” in Belmonte, Rom, steht bevor

 

Das Haus, eigentlich fertig...

La casa, casi lista...

The house, almost ready

Das Haus, eigentlich fertig...

 
Blick aufs Heiligtum vom Haus aus  

Vista del Santuario desde la casa

View of the Shrine from the house

Blick aufs Heiligtum vom Haus aus

Fotos: Nuño © 2007

 
Im Heiligtum  

Interior del Santuario

In the Shrine

Im Heiligtum

Foto: POS Fischer © 2007

 
   

ITALIEN, Sr. M. Fernanda Balan. Der Jahrestag der Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums im Internationalen Schönstattzentrum in Rom steht bevor; am 8. September, dem Fest Maria Geburt, sind es drei Jahre, seit Kardinal Ruini zusammen mit vielen Bischöfen und Priestern und in Gegenwart der ganzen internationalen Schönstattfamilie das im Stadtteil Casalotti gelegene Heiligtum eingeweiht hat - es steht auf dem Gelände, das Pater Kentenichs besucht hat und das über Jahrzehnte hin Symbol von Sehnsucht, Gebet und Warten war in Blick auf die Einlösung des Versprechens, ein Heiligtum zu bauen in Rom, ein Heiligtum der Liebe Schönstatts zur Kirche.

Die Erinnerung an den Weihetag wird wohl für immer verknüpft sein mit der schier nicht enden wollenden Prozession der Krüge, die aus fast allen Heiligtümern der Welt mitgebracht worden waren. Drei Jahre nach dem Ereignis hat die MTA eine damals noch eher leise ausgesprochene Bitte nicht nur erfüllt, sondern übertroffen: die um Pilger zum Heiligtum, um Missionare der Kampagne, die das Volk zum Heiligtum bringen würden, die um eine italienische Schönstatt-Bewegung. Am 9. September trifft sich diese italienische Schönstattfamilie, gewachsen als und durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, zu ihrem vierten Landestreffen in Belmonte.

Schwester Fernanda Balan aus Brasilien, die seit diesem Jahr in Belmonte wirkt, und gemeinsam mit Pater Ludovico Tedeschi diesen Tag mitgestaltet, berichtet von ihren Erfahrungen in den ersten Monaten in Belmonte.

Die Zeit gehört Gott

Alle sehnen sich danach, dass die Bauarbeiten hier in Belmonte vorangehen, aber es geht sehr langsam... Das Heiligtum besteht schon drei Jahre lang und, etwas stark ausgedrückt, die Wohnung für die Wächterfamilie, für die Marienschwester und andere Personen ist schon beinahe seit zwei Jahren fertiggestellt, und doch bekamen wir noch keine Wohngenehmigung. Der Rasen beim Heiligtum und auch auf einem Großteil des Grundstücks ist sehr schön, aber es fehlen das Haus und das Dach für den Schutz der Personen. Die Sakristei ist sehr klein und im Raum darunter befindet sich ein Vorratsraum und Toiletten. Seit etwas mehr als drei Jahren lösen sich die Ehepaare des Instituts der Familien als Wächter des Heiligtums und des umliegenden Geländes ab. Sie erfüllen ihre Aufgabe mit viel Liebe, Opferkraft und großer Kompetenz. Besondere Dankbarkeit gebührt Familia Abram, die mit "nichts" begonnen hat, ohne Haus, anfangs sogar ohne Wagen, und einen schönen Anfang gesetzt hat sowohl durch verschiedene Kontakte, besonderns mit der Pfarrei, sowie durch den Beginn der Kampagne der Pilgermutter... Wir, Familie Nuño und ich, versuchen das Angefangene weiterzuführen, zu beschleunigen und immer tiefer einzudringen in die Liebe und Sendung unserer Mutter und Königin, in die Begeisterung für die Ausbreitung der Botschaft von Schönstatt. Mit Dankbarkeit kann man sagen, dass die Gottesmutter ihre Kinder an sich zieht und ihre Werkzeuge beruft. Zahlreiche Besuchergruppen aus verschiedenen Teilen der Welt pilgern mit Priestern, Marienschwestern, Missionaren der Kampagne der Pilgermutter und Mitgliedern der großen Schönstattfamilie zum Heiligtum. Die Zahl der Missionare der Kampagne in den umliegenden Pfarreien und den benachbarten Bezirken Roms, wie z.B. in Riano und Monte Rotondo, nimmt immer mehr zu. Sie wachsen auch immer mehr in die Tiefe, denn wir haben in Belmonte monatliche Schulungstage. Auch die Zahl der italienischen Besucher (Römer) und der Teilnehmer am Rosenkranzgebet, an der heiligen Messe, an Novenen und anderen Veranstaltungen, sei es auf Initiative der Pfarrei hin oder direkt von uns aus, wächst immer mehr.

Leben weckt Leben

Offiziell haben wir wöchentlich eine Messe im Heiligtum und fast jede Woche konzelebrieren zwei oder drei Schönstattpriester oder Sympathisanten. Sie studieren in Rom, wie z.B. Pater Alberto (Ecuadorianer), P. Felippe (Mexikaner), P. Antony (Nigerianer) – die drei gehören zum Institut der Schönstätter Diözesanpriester; P. Ludovico (der sich sehr einsetzt für den Aufbau der Bewegung in ganz Italien und auch in Belmonte) und seine vier Mitbrüder der Romfiliale, die jetzt eine eigene Pfarrei in Trastevere (eine Nachbarpfarrei des Cor-Ecclesiae-Heiligtums) bekommen haben; und Pater Rafael vom Priesterbund. Zudem kommen auch immer andere Priester, die im Heiligtum zelebrieren wollen. Am Donnerstag haben wir jeweils zwei Stunden Anbetung vor dem Allerheiligsten und täglich wird der Rosenkranz gebetet, manchmal mit wenigen, manchmal auch mit vielen Personen, aber immer verbunden mit der kleinen Weihe. Leben weckt Leben!

Auch ohne offizielle Erlaubnis benützen wir bereits einige Räume des Hauses für kleinere Zusammenkünfte und Besprechungen. Aber die Wege im Haus und um das Haus herum befinden sich noch in schlechtem und etwas unsicherem Zustand. Wir haben es eilig, dort zu wohnen, dort endgültig einzuziehen... Doch wir brauchen die "Knotenlöserin", die die Knoten löst, damit das Bürgermeisteramt uns die Wohngenehmigung erteilt – bitte nicht nach dem Grund fragen, denn in Rom ist alles, was mit Bauten und Genehmigungen zu tun hat, sehr kompliziert -, damit wir endlich die geeigneten Räume für Besprechungen, Beichtgelegenheit, Unterbringung der Besucher haben und ruhig dort wohnen können. Familie Nuño wohnt drei Kilometer vom Heiligtum entfernt und ich bei den Schwestern in der Via Aurelia Antica in einer Entfernung von 10 Kilomentern.

Dennoch machen wir hoffnungsfreudig weiter. Das Wichtigste sind für uns die Menschen und das Heiligtum, als Schatz und Sitz unserer Königin und Siegerin. Die Gottesmutter zieht die Herzen an sich, beheimatet und wandelt sie.

Berufung, Schönstatt in Italien aufzubauen

Wir haben schon von vielen Versuchen und Initiativen in Italien in Bezug auf das Schönstattwerk gehört. Aber jetzt ordnen sich die apostolischen Tätigkeiten systematisch immer mehr... Mit der wachsenden Zahl und der zunehmenden Schulung der Missionare, mit den Pilgern zu den Heiligtümern und anderen Initiativen, mit der Teilnahme an den heiligen Messen und Novenen bilden sich Kerne für die verschiedenen Ligagliederungen: Mannesjugend, Mädchenjugend, Familien-, Frauen- und Müttergruppen. Viel zu verdanken ist dabei dem Einsatz der brasilianischen Schwestern in Città della Pieve sowie der hingebenden priesterlichen Sorge von P. Ludovico Tedeschi, der sich wirklich mit allen Kräften und mit Begeisterung einsetzt, um der Schönstattfamilie Gestalt zu geben, damit sie wächst und sich langsam organisiert durch das gelebte Liebesbündnis mit Maria, der Schönstattmutter und –königin. P. Ludovico ist Argentinier, aber seine Eltern sind Italiener. Seine Mutter gehört seit Jahrzehnten zur Schönstatt-Mütterbewegung in La Plata, versorgt die Sakristei des Heiligtums und ist unermüdliche Übersetzerin für die italienische Ausgabe von schoenstatt.de und was immer an italienischen Schönstatt-Texten gebraucht wird - und das mit weit über 80 Jahren.

Pater Ludovico identifiziert er sich in Sein und Handeln leicht mit dem italienischen Typ. Er ist ein "vero italiano", ein echter Italiener!. Wir bilden ein schönes, reifes, geeintes und selbstständiges Arbeitsteam, sowohl mit den Marienschwestern (in Città della Pieve, Belmonte und beim Cor- Ecclesiae-Heiligtum), als auch mit den Schönstatt-Patres, koordiniert von P. Ludovico (der auch der Bewegungsleiter in Italien ist), und den Laien der verschiedenen Lebenstände, zusammen mit den Pilgern und Besuchern der Heiligtümer im Allgemeinen. Es ist schön, sprießendes und wachsendes Leben zu konstatieren und weiterzugeben, das sich in einer Welt voll Angst und Streit festigt und zunimmt!

Im Allgemeinen sind die Italiener aufgeschlossen und religiös, liebevoll und sehr hochherzig. Sie sind auch marianisch. An wie vielen Ecken und Straßen sieht man Nischen mit der Madonna. Rom ist wirklich ein offenes Heiligtum! Das ist eine Aussage, die ich dieser Tage gehört haben und die mir gefallen hat.

Jetzt bereiten wir uns auf den dritten Jahrestag der Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Belmonte vor. Es wird bereits das vierte nationale Treffen der Italienischen Schönstattfamilie sein. Wir rechnen mit 500 Teilnehmern, der größte Teil besteht aus Missionaren der Kampagne der Pilgermutter. Das Leitwort ist: "Dir gehört mein Herz, Mutter und Königin der Familie". P. Ludovico und ich halten den Vortrag dieses Tages (Die Familie und Maria). Viele der Missionare werden das Liebesbündnis schließen und die heilige Messe wird von Bischof Sanna, dem Erzbischof von Orestano, Sardininien, gefeiert. Wir werden ein großes Zelt aufstellen, um alle unterzubringen. Normalerweise nehmen auch die Mitglieder der Generalleitung des Instituts der Schönstätter Diözesanpriester daran teil, die verantwortlich sind für das Internationale Zentrum in Belmonte.

Schönstatt begann in Deutschland, aber es besitzt verschiedene italienische Elemente wie z.B. das Bild unserer Dreimal Wunderbaren Mutter, das von einem Italiener gemalt wurde. Pallotti war ein italienischer Priester; Pompei liegt in Italien etc. Wenn die Italiener, die schon in Schönstatt eingeführt werden, davon hören, reagieren sie voll Freude und Dankbarkeit.

Die Geringfügigkeit der Werkzeuge, die Größe der Schwierigkeiten, vor allem aber die Größe des Erfolgs.

Ich glaube, dass ich mit dem oben Zitierten zum Teil schon dargelegt habe, dass wir alles, was sich in Italien im Blick auf Schönstatt tut, unserer Schönstattmutter, -königin und –siegerin verdanken.Wir sind nur kleine Werkzeuge und je leerer wir von uns selber sind, um so mehr handelt Gott und Maria. Die Schwierigkeiten fehlen nicht! Jedoch mit dem Glauben und der Hoffnung unseres Vaters und Gründers können wir "Berge versetzen" und die Herzen, die in diesem dritten Jahrtausend Hunger und Durst nach Gott haben haben, tief erfassen. "Lass uns als Feuerbrände glühn..., bis die Welt als Flammenmeer brennt zu des Dreifaltigen Ehr" ...

Übersetzung: Schw. M. Inatis/mkf

3. ANNIVERSARIO DEL SANTUARIO DI SCHOENSTATT - BELMONTE

INCONTRO NAZIONALE DELLA FAMILIA DI SCHOENSTATT, DOMENICA - 9 SETTEMBRE 2007

"A Te il mio cuore, Madre e Regina della famiglia"

PROGRAMMA
  • 09:00 – Arrivo e accoglienza – chegada e acolhimento
  • 09:30 – Benvenuto e Presentazione – Boas vindas e apresentaäco
  • 10:00 – Conferenza – Sr. M. Fernanda Balan e P. Ludovico Tedeschi
  • Tema: Maria e la famiglia
  • 11.00 – Divisione in Gruppi per parlare del Tema – Dinamica de grupo
  • 12:15 – Consegna dei simboli e preghiera al Santuario: Angelus – Entrega dos simbolos (coraçao) e oraçao do Angeleus no Santuario
  • 13:00 – Pranzo - Almoço
  • Possibilità di confessione e Adorazione al Santissimo – confissões e Adoraçao
  • 14:30 – Giochi per i bambini – Jogos para as crianças
  • 15.00 – Testimonianze - Testemunhos
  • 16:30 - Alleanza d’Amore – Aliança de Amor dos novos missionarios
  • 17:30 – Santa Messa: Presiede Sua Rev. Ecc. Mons. Ignazio Sanna,
  • Arcivescovo di Oristano
  • 18.30 – Ritorno a casa – Retorno a casa
  • Contribuzione: 10 euro Pranzo con il Catering (marmita): 10 euro

 


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 07.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum