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Dritter Jahrestag der Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-14

Mein Herz für dich, Mutter und Königin der Familien

Ein unvergesslicher Tag am Matri Ecclesiae-Heiligtum in Belmonte, Rom

 

9 de septiembre, Belmonte: la peregrinación del pueblo de Dios al Santuario...

September 9, 2007: God’s people on pilgrimage to the Shrine…

9. September 2007: Gottes Volk pilgert zum Heiligtum…

Foto: Balan © 2007

 

 

... para dar sus corazones a la Mater. Mons. Sanna y Mons. Reali se juntan.

... to offer their hearts to the Blessed Mother. Bishops Sanna and Reali do so, too

… um der Gottesmutter das Herz zu schenken… Auch die Bischöfe tun mit.

Foto: Nuño © 2007

 
 

Todos quieren colocar sus corazones en la red

All want to attach their hearts to the net

Alle möchten ihr Herz ins Netz einknüpfen

 
 

P. Ludovico Tedeschi

Fr. Ludovico Tedeschi

P. Ludovico Tedeschi

 
 

Alianza de Amor en el Santuário

Covenant of Love in the Shrine

Liebesbündnis im Heiligtum

 
 

Misa festiva

Festive Holy Mass

Festgottesdienst

 
 

La familia de Schoenstatt de Italia reunida en torno del Santuario

The Schoenstatt Family of Italy united at the Shrine

Die Schönstattfamilie Italiens umsteht das Heiligtums

Fotos: Balan © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum  Nuño

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum  Sr. Fernanda Balan

 
 

ITALIEN, Roberta Cucarro/Francisco Nuño/mkf. Ein Hauch von Festtag lag in der Luft an diesem 9. September beim Internationalen Heiligtum in Belmonte. "Mein Herz für dich, Mutter und Königin der Familien" – unter diesem Motto stand der dritte Jahrestag der Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums. Über 400 Personen aus den verschiedenen Regionen Italiens einschließlich Siziliens und Sardiniens versammelten sich in Belmonte unter diesem Motto, das den ganzen Tag prägte: Mein Herz für dich, Mutter und Königin der Familien.

Der erste Bus mit Pilgern stand schon um sieben Uhr früh beim Internationalen Zentrum der Schönstattfamilie in Rom, und in den beiden darauf folgenden Stunden kamen nach und nach die verschiedenen Gruppen an. Um neun Uhr eröffnete Pater Ludovico Tedeschi den Tag, indem er alle Anwesenden in dem großen Zelt, das auf der Wiese beim Heiligtum aufgebaut worden war, herzlich willkommen hieß.

Bei der Ankunft hatte jeder ein Kärtchen bekommen, auf dem er seinen Namen und Ort schreiben konnte; so war es leichter, die Einzelnen kennen zu lernen. Auch wenn viele sich zum ersten Mal trafen, grüßten sich alle mit großer Herzlichkeit, und fanden schnell zueinander; so entstand ein familienhaftes, frohes und geschwisterliches Klima.

Die Familie als Matrix und DNA des Zivilisationsprozesses

Ein großes Zelt schützte die Anwesenden vor der Sommersonne. Die Aufmerksamkeit und der Eifer, mit dem alle den beiden Vorträgen von Schwester M. Fernanda Balan und Pater Ludovico Tedeschi folgten, und die Überlegungen in den anschließenden Kleingruppen haben gezeigt, dass jeder der Teilnehmer sich verantwortlich wusste und gebunden in der Liebe zur Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt.

"Die Familie als Matrix, als DNA des Zivilisationsprozesses ist die wesentliche, unersetzbare und un-übertragbare Bedingung für die Humanisierung und Sozialisierung der Menschen. Das Fundament der Gesellschaft, ohne das weder der Staat noch die Kirche überleben. Sie ist die erste Schule der Beziehungserfahrung, des Lebens und der Liebe, was die notwendigen Werkzeuge sind zur Interaktion mit der Welt", betonte Schwester M. Fernanda Balan im ersten Teil des Doppelvortrags. "Die Familie ist ein universales Phänomen, eine kleine aber wesentliche Zelle der Gesellschaft, Welterbe der Menschheit, die nicht zerstört oder durch verzerrte Alternativen verunstaltet werden darf." – "Als Schönstattfamilie wollen wir unser Herz der Gottesmutter schenken, damit sie sich als Mutter und Königin unserer Familien und der Familie erweist. Wir spüren, dass wir so antworten auf eine Not der Zeit", betonte Pater Ludovico im zweiten Teil. "Pater Kentenich war überzeugt, dass heute die Gottesmutter die besondere Sendung hat, die Familie zu retten. Wie wenn es um eine neue Heimsuchung ginge, ein neues Wunder von Kana. Schönstatt möchte helfen, die Welt zu verändern, beginnend mit der Familie", erklärte er. "Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter entstand in diesem Geist und möchte dies in weiten Kreisen der Kirche verwirklichen."

Mein Herz für dich

Alle standen dann im Halbkreis um das Heiligtums zum Beten des Engel des Herrn. Das Heiligtum war eingehüllt in ein riesiges Netz, dass eigens zu diesem Anlass aus Imperia, einer kleinen auf Fischfang spezialisierten Hafenstadt im Norden Italiens herbeigebracht worden war. Jeder hatte ein rotes Herz aus Karton bekommen, auf das er die eigene Weihe an die Gottesmutter schreiben konnte und dazu die Namen von Angehörigen, Freuden und lieben Menschen, bevor das Herz am Netz befestigt wurde. Auch die Kinder, von den Größeren bis zu den ganz Kleinen, wollten ihre Herzen am Netz befestigen. Es war ein Augenblick großer Freude und religiöser Dichte; auch die beiden Bischöfe – Erzbischof Sanna von Oristano, Sardinien, und Orts-Bischof Gino Reali – sowie der Pfarrer von Santa Gemma und die Priester hingen ihre Herzen in das Netz.

Nach dem Picknick-Mittagessen auf der großen Wiese von Belmonte, stand Erzbischof Ignazio Sanna von Oristano, Sardinien, Mitglied des Instituts der Diözesanpriester, einer tiefen Feier im Heiligtum vor, in der dreißig Personen aus verschiedenen Gegendend Italiens ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt schlossen.

Bewegende Zeugnisse von Missionaren der Campagne der Pilgernden Gottesmutter rundeten das Treffen ab, das mit der heiligen Messe seinen krönenden Abschluss fand. Bischof Gino Reali als Ortsbischof war Hauptzelebrant. Mit ihm zelebrierten Erzbischof Sanna und viele Priester, die mit den Missionaren aus ihren Gemeinden nach Rom gekommen waren. Die vielen Priester am Altar gaben der Messe einen sehr feierlichen Charakter.

Bei Sonnenuntergang ging es mit Grüßen, Umarmungen und dem Versprechen, nächstes Jahr wieder zu kommen, in die Busse und zurück in die verschiedenen Regionen Italiens. Viele Familien nahmen dabei die neue Schönstattlieder-CD der Familien aus Marineo, Sizilien, mit… und so klingen die Lieder, die den ganzen Tag und besonders die Messfeier begleitet haben, nun an vielen Orten nach…

Zum ersten Mal in der großen Schönstattfamilie dabei – ein Zeugnis

"Für uns war es die erste Erfahrung, und es hat uns tief bewegt, wie herzlich wir von der großen Schönstattfamilie aufgenommen worden sind", erzählen Rosa Manticelli, Linda Barnabei und Manola.

"Es waren Gruppen aus den verschiedensten Gegenden Italiens gekommen. Es gab viele bewegende Momente, die diesel Tag geprägt haben, ich will nur einige nennen:

Sehr interessant war das Thema bezüglich der Familie, und wir sind voll und ganz einverstanden mit dem, was Schwester Fernanda und Pater Ludovico gesagt haben.

Wir sind überzeugt und vertreten die Meinung, dass jeder unserer Jugendlichen eine gesunde und sichere Familie braucht, die ihm zu wachsen hilft, die Leuchtturum und Sicherheitsanker ist in schwierigen und unsicheren Zeiten… eine Familie, die die Freude des Miteinanders im Alltag versteht und genießt, die Freude und Leid miteinander teilt.

Es gab unvergessliche Momente mit Liedern, Witzen, Frotzeln und unmittelbare, tief berührende Erfahrungen von Mitgliedern der Schönstattfamilie.

Sehr symbolreich und bewegend war es, als wir die roten Herzen an das große Netz gehängt haben, das symbolisch die kleine Kapelle umhüllt hat, diese Herzen, auf die jeder von uns die eigenen Wünsche und Hoffnungen geschrieben hatte. Ich habe gedacht, ich träume, als ich dieses Volk Gottes langsam von dem grünen Hügel zum Heiligtum hinunterkommen sah, das da in reinem, strahlendem Weiß stand…

Und wie könnte man den Höhepunkt dieses Tages vergessen – das Liebesbündnis? Dank der vielen Zeit, die unsere Priester sich für die Beichte genommen haben, haben wir unser Herz bereiten können, um es der Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt zu schenken. Wie viele göttliche Gnaden sind über uns ausgegossen worden! Was für einen inneren Frieden spürt man da… da fällt es nicht schwer zu verstehen, dass es mit ihr und unter ihrem Schutz diesen Frieden geben kann, den die Welt so sehr braucht. Die Tagung hat abgeschlossen mit der heiligen Messe mit unserem Bischof Gino Reali und Erzbischof Sanna.

Die körperliche Müdigkeit war schon sehr groß, aber die Gnaden Gottes war noch größer, dass man daraus die Kraft und den Eifer hätte holen können, alles noch mal von vorne zu machen, wenn es nötig gewesen wäre! Danke, lieber Gott, für diesen so dichten Tag voller Freude und Liebe.

Mein Herz für dich, Mutter und Königin der Familie!"

 


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