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Wallfahrt aus der Erzdiözese Freiburg
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-18

Darum sind wir hier...

Wallfahrt aus der Erzdiözese Freiburg

 

Wallfahrt aus dem Erzbistum Freiburg: Liebesbündnis am Urheiligtum

Peregrinación de Friburgo: Alianza de Amor en el Santuario Original

Pilgrimage from Freiburg: Covenant of Love at the Original Shrine

Wallfahrt aus dem Erzbistum Freiburg: Liebesbündnis am Urheiligtum

 

Krüge warden zum Altar getragen

Entrega de las tinajas en la Santa Misa

The jars are brought to the altar

Krüge warden zum Altar getragen

 
Begegnung mit dem Vater und Gründer  

Padre, voy a tu encuentro…

Father, I come to meet you...

Begegnung mit dem Vater und Gründer

 
Eine Prozession des Vertrauens, der Bitten, des Dankes  

Una procesión de confianza, entrega, compromiso

A procession of confidence, commitment, petitions...

Eine Prozession des Vertrauens, der Bitten, des Dankes

 
Marienfeier  

Hora mariana

Marian prayer time

Marienfeier

Fotos: POS Fischer © 2007

 
...um neu die Liebe zu entfachen  

...para reavivar el fuego del amor...

...to rekindle my love...

...um neu die Liebe zu entfachen

Foto: Konstantin Blumers © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "So müsste es jeden Abend am Urheiligtum aussehen, oder wengistens am Bündnistag...". Zusammen mit den gut 800 Pilgern aus dem Erzbistum Freiburg umstehen am Abend des 15. September viele einzelne Besucher, eine Pilgergruppe aus der Slovakei, Tagungsteilnehmer und Bewohner des Ortes Schönstatt das Urheiligtum, das im Licht von fast tausend Kerzen warm und hell erleuchtet ist – wie die Gesichter der Pilger.

Es ist ein schöner und passender Abschluss des Gedenktags des Todes von Pater Kentenich und einer der Höhepunkte dieser Freiburger Wallfahrt. Der andere war die Zeit der persönlichen Begegnung an der Sterbestelle Pater Kentenichs. Es kommt eine Zeile des Weltjugendtagsliedes 2005 in den Sinn: Darum sind wir hier... um zu beten, um persönlich Gott zu begegnen am heiligen Ort, in den Werkzeugen seiner Präsenz in dieser Welt.

Begonnen hatte die Wallfahrt kurz vor zwölf Uhr mittags am Urheiligtum, wo das Beten des "Engel des Herrn" auf die Wallfahrt einstimmte. Der 15. September als Todestag Pater Kentenichs bestimmt das Nachmittagsprogramm der Wallfahrt. Der neue Rektor des Schönstattzentrums in Oberkirch, Pfarrer Birkenmaier, vermittelt in der Predigt bei der Messe in der Anbetungskirche anschaulich die Ereignisse vom 15. September und die Atmosphäre dieses Tages, deutet ihn aber auch hinein in die Gegenwart. Pater Kentenich bezeuge durch sein Leben und sein Sterben nach der heiligen Messe hier in der Dreifaltigkeitskirche: Maria führt zum Dreifaltigen Gott. Maria führte dieses Kind aus schwierigen Verhältnissen und wandelte ihn zu einem Werkzeug, das wieder andere führen und wandeln konnte. Er mache Mut, die Zusage der Gottesmutter anzunehmen: Vertraue mich dir an, und du wirst verwandelt werden, dein Leben wird wachsen, du wirst zu einem Menschen in der Nähe Gottes werden, zu einem Menschen, der andere zu Gott führen kann. Menschen zur Gottesmutter führen, und Menschen so dazu bringen, sich von der Gottesmutter dahin führen zu lassen, wo sie ihr am liebsten sind: darin sah Pater Kentenich seine Aufgabe. "Wer sich führen lässt, der wird verwandelt und selbst zu einem Werkzeug, das verwandelt."

Nach der Messe war Zeit, richtig Zeit zur persönlichen Begegnung mit Pater Kentenich. Die Pilger zogen nacheinander still durch die ehemalige Sakristei, vorbei am Grab und der Sterbestelle Pater Kentenichs, während in der Kirche das Flötenensemble Pirmasens mit meditativer Musik und Pfarrrer Birkenmaier mit kurzen Motivationen das Klima bereiteten für die Begegnung.

Auch wenn der Durchzug durch die Gründerkapelle etwas länger geriet als vorgesehen und die Zeit für die anschließenden Angebote knapp war: darum, wegen dieser Begegnung, waren sie da...

Der Weg zu Maria

Pfarrer Lukas Wehrle, Leiter der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Freiburg seit wenigen Tagen Pfarrer der Gemeinde Oberkirch, stimmte am Abend in der Marienfeier ein auf den Weg zu Maria, der in Schönstatt der Weg zum Heiligtum, zum Urheiligtum ist. Wege zu Maria, die wir in Schönstatt angeboten bekommen, sind auch der Weg "über den Krug", über die Beiträge zum Gnadenkapital, durch die auch und gerade Schwäche und Versagen, Alltäglichkeit und Enttäuschung an sich selbst zum Weg zu Maria werden. Und schließlich hat Pater Kentenich in Dachau auch den Weg gezeichnet, der uns Maria nicht nur um Gnade, sondern auch um Wendung der alltäglichen Not bitten lässt – vertrauensvoll und radikal. Die "Brotmutter" von Dachau kündete er in Argentinien als "Regenmutter" angesichts einer großen Dürre. Unsere konkreten Sorgen als Weg zu ihr. Was ist sie für uns? Computermutter? Kommunionkindermutter? Jobmutter?

Mit Lichtern zogen alle durch die einbrechende Dunkelheit zum Urheiligtum, stellten sich dort im weiten Kreis um die Gnadenstätte, während Pfarrer Wehrle auf das Liebesbündnis einstimmte. Zum Abschluss wurden unter Beten und Singen die Zettel aus den Krügen verbrannt, die in den Bussen gesammelt worden waren, dann lud Pfarrer Wehrle alle anwesenden Priester ein, den Abendsegen zu erteilen – es war gerade neun Uhr, die Zeit, in der Pater Kentenich immer seiner ganzen Familie den Segen gespendet hatte. Ein tiefes Erlebnis auch für die Pilger aus der Slowakei und alle, die da waren...

Und wie es eben rund ums Urheiligtum passiert, kam es zu Begegnungen – Teresa und Konstantin Blumers, in Moskau tätig und gerade zu einem Kurstreffen in Schönstatt, "bewaffnet" mit Plakaten und Gebetstexten für die Initiative "Eine Million Kinder beten" am 18. Oktober – eine Intiaitive, die in der Schönstatt-Bewegung von Venezuela entstanden ist, als die beiden dort waren, und mittlerweile weltweite Kreise zieht -, treffen auf Frau Spannagel und Frau Frei, die diese Initiative schon seit einigen Wochen voller Begeisterung aufgegriffen haben!

Aussendung und Dank

Am Sonntag gestaltet "Esperamor" in etwas reduzierter Besetzung den Pilgergottesdienst mit ansprechenden neuen geistlichen Liedern. Pater Franz Widmaier begrüßt die Pilger aus seiner Heimatdiözese sehr herzlich und führt in seiner Predigt das Thema "Sie führt" konkret aus. "Es ist eine Freude, in einer so großen Gemeinde den Gottesdienst zu feiern!", sagt ein junger Mann, der mit seiner Familie immer wieder sonntags in die Pilgerkirche kommt.

Am frühen Nachmittag bündelt Pfarrer Wehrle in der Aussendungsfeier die Wallfahrt mit einfachen Worten und macht Mut, jetzt wieder zurück zu gehen an den Ort, wo aus dem Erlebnis dieser beiden Tage "ein kleines Schönstatt" werden soll, durch verwandelte und wandelnde Werkzeuge der Gottesmutter. Er nutzt die Gelegenheit auch, um Schwester Lucia-Maria Metzler für ihren langjährigen Einsatz als Wallfahrtsleiterin zu danken, und begrüßt Schwester M. Annetraud Burkart, die sich neben ihrer Aufgabe in der Familienbewegung der Erzdiözese vorübergehend auch der Wallfahrt annehmen wird. "Ich freue mich darauf", sagt diese und man spürt, das ist echt!

Und so geht es zurück ins Erzbistum, um an gut 800 Orten ein kleines Schönstatt zu schaffen. Denn darum waren sie hier.

 


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