Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0948de-sch-usa-pilgrimage.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0948de-sch-usa-pilgrimage.php on line 10
US-Wallfahrt nach Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-21

In tiefes spirituelles Wasser eintauchen

US-Wallfahrt nach Schönstatt

 

Peregrinos de Minnesota, Indiana y Wisconsin, Estados Unidos, en Schoenstatt

Pilgrims from Minnesota, Indiana, and Wisconsin, USA,  in Schoenstatt

Pilger aus Minnesota, Indiana und Wisconsin, USA, in Schönstatt

 

En el Santuario Original

At the Original Shrine

Am Urheiligtum

 
 

Verano aleman 2007

German summer 2007

Deutscher Sommer 2007

 
 

Momentos de intercambio

Moments of sharing

Es tut gut, immer wieder sich auszutauschen

 
 

Monte Schoenstatt

Mount Schoenstatt

Auf Berg Schönstatt

 

Llevaron sillas de rueda para los peregrinos mayores

They brought some wheelchairs for the elderly

Für die älteren Pilger waren Rollstühle dabei

Fotos: Birgit Mayer © 2007

 
   

SCHÖNSTATT, Birgit Mayer. Unter dem Motto "On the way to 2014" kam eine Pilgerreise aus den USA vom 28. August – 12. September nach Europa. Die Pilger erlebten, dank eines umfangreichen Programms, die für die Schönstattgeschichte bedeutsamen Orte in Deutschland und der Schweiz.

Dies war bereits die dritte US-Wallfahrt nach Schönstatt in diesem Jahr. Nachdem zuvor Pilger aus dem Süden der USA oder New York, den Gründungsort besuchten, kamen die diesjährigen Wallfahrer aus Minnesota, Wisconsin und Indiana. Organisiert wurde die Pilgerreise von Schwester Miriam Lopez, die vor Ort von Schwester Angela Macari, welche hier in Schönstatt arbeitet, unterstützt wurde. Außerdem mit dabei war Schwester Monica.

Ein Traum wurde wahr

Die meisten Pilger waren zum ersten mal nach Schönstatt gekommen, wie z.B. Alice Steffens aus Minnesota, langjähriges Mitglied der Schönstattfamilie. Ihre drei Töchter, die schon einmal in Schönstatt waren, wollten dass, sie auch hierher fährt. Sie sagte "Ich bin so glücklich hier zu sein, in das Urheiligtum zu gehen. Ein Traum ist wahr geworden."

Auch für Maria Libey, gebürtige Brasilianerin, die jetzt in Indiana lebt, sollte es eine besondere Reise werden. Sie hatte vor fünf Jahren von der Schönstattbewegung erfahren und würde nun am 8 September ihr Liebesbündnis im Urheiligtum schließen.

Mary Lou Hubly , eine Pilgerin aus Minnesota, betonte, wie bedeutend diese Reise für viele Pilger sei. "Die meisten von uns sind schon seit vielen Jahren Mitglieder der Schönstattbewegung. Wir sind gekommen, um bei Pater Kentenich und der Gottesmutter zu sein; und wir haben alle unsere geliebten Menschen mitgebracht."

Die Heiligtümer- gleich und doch einzigartig

Am ersten Tag in Deutschland ging es für die Pilger gleich nach Schönstatt, um das Urheiligtum zu besuchen. Man blieb aber vorerst nur einen Tag dort, denn es standen noch eine Fahrt in die Schweiz, nach München und in den Heimatort von Papst Benedikt, Marktl, auf dem Programm. Bevor die Wallfahrer nach Schönstatt zurück kehrten, besuchten sieauch das KZ Dachau, was bei vielen Pilgern einen tiefen Eindruck hinterlassen hat. "Der Besuch in Dauchau hat einen tiefen Eindruck in meinem Herzen, meinen Gedanken und meiner Seele hinterlassen", berichtete Maria Libey. Pater Kentenich war von 1942 bis 1945 als Gefangener in Dachau.

Am 6. September kehrten die Wallfahrer nach Schönstatt zurück. Sie machten einen Rundgang durch das Tal und anschließend hielten Pfr. Randal Kasil und Diakon Pedersen im Urheiligtum die Heilige Messe. Leider hinterließ das deutsche Wetter auch an diesem Tag keine guten Eindruck, es war kalt und regnete, weswegen einige Pilger sich erkälteten. Am Nachmittag fuhren die Wallfahrer mit dem Bus auf den Berg Schönstatt, wo sie das Pater Kentenich Haus, die Anbetungskirche und die Gründerkapelle besuchten.

Tom Hilpisch erlebte einen besonderen Moment in der Gründerkapelle "Ich teilte die Mariengarten Erfahrung mit fünf anderen Personen in der Gründerkapelle. Ich repräsentierte die Mitglieder unserer Gruppe, die nicht mit nach Deutschland fahren konnten. Wir alle beteten unser besonderes Gebet zur selben Zeit, sie in den USA und ich hier."

In den nächsten Tagen sind die Amerikaner noch nach Gymnich, Köln und Aachen gefahren, besuchten das Schulungsheim, Missionshaus und das Mariengarten-Heiligtum. Des weiteren gab es eine Fahrt zu allen Heiligtümern am Ort Schönstatt. Pater Kasil erklärte: "Ich liebe es, die heilige Messe in den verschiedenen Heiligtümern zu feiern. Sie sind alle gleich und doch einzigartig."

Maria sorgt gut für uns, das wird mein Motto sein

Am Ende der zwei Wochen hatten die Pilger viele Erfahrungen und Eindrücke gesammelt. Rigina Appel beschrieb ihren Aufenthalt. "Ich kam mit schweren Belastungen und Problemen. Aber nach ein paar Messen in den Heiligtümern, fühlte ich mich in Frieden und die schwere Belastung war verschwunden. Das Gefühl, zu einer großen Familie zu gehören, und die selbstlose Einstellung aller, waren wundervoll."

Auch Chris Rockers hat viel auf dieser Reise gelernt, "wie man wirklich betet, still ist und Gott die Arbeit tun lässt. Maria sorgt gut für uns, das wird mein Motto sein."

Auf jeden Fall werden die Pilger Schönstatt in guter Erinnerung behalten "Die Wallfahrt nach Schönstatt war eine wirklich wunderbare Erfahrung." sagte ein Pilger. Und was ist aus Maria Libey’s Liebesbündnis geworden? Sei beschreib es als ihren eindruckvollsten Schönstatt-Moment und als ein "in tiefes spirituelles Wasser eintauchen."

Am letzten Abend versammelten sich alle Teilnehmer noch einmal. Die Pilger wollten sich für die gelungene Reise bedanken und so überreichten sie Schwester Miriam, Schwester Monika, Schwester Angela und Pater Kasil, Geschenke. Zum Schluss betonte Schwester Miriam noch einmal, dass diese Wallfahrt eine ihrer schönsten war. Sie sei zum ersten Mal entspannt gewesen, was vor allem daran liege, dass sich die Gruppe so gut verstanden hätte und man sich gegenseitig gerne geholfen hatte. So nahmen die Pilger Erinnerungen an eine gelungene Wallfahrt mit nach Hause.

 


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 21.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum