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Neue Räume für Lichtzeichen
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-26

Die Welt wird in Zukunft so aussehen, wie wir heute mit unseren Kindern umgehen

" Lichtzeichen" ist umgezogen: Festakt mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft zeigt breite Anerkennung der in den fünf Jahren seit dem Bestehen geleisteten Arbeit

 

Festakt zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten von “Lichtzeichen”

Acto solemne para la inauguración de las nuevas piezas de “Signo de Luz”

Ceremony for the inauguration of the new rooms of “Sign of Light”

Festakt zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten von “Lichtzeichen”

 

Begrüßung: Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

Recibimiento: Gabriela Princesa zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

Welcome speech: Gabriela Duchess zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

Begrüßung: Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

 
Von rechts: Maria Engler (Vorsitzende), Josef Dötsch MdL, Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz, Mons. Hermann Zimmerer, Martina Sauer (stellv. Vorsitzende, mit Ehemann), Dieter Klöckner MdL, Ernst-Josef Lehrer  

De derecha: Maria Engler (Presidente), Josef Dötsch (diputado), Fred Pretz (alcalde), Mons. Hermann Zimmerer, Matrimonio Sauer (vice-presidentes), Dieter Klöckner (diputado), Ernst-Josef Lehrer

From right: Maria Engler (President), Josef Dötsch (deputy), Fred Pretz (mayor), Mons. Hermann Zimmerer, Martina Sauer (vice president, with her husband), Dieter Klöckner (deputy), Ernst-Josef Lehrer

Von rechts: Maria Engler (Vorsitzende), Josef Dötsch MdL, Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz, Mons. Hermann Zimmerer, Martina Sauer (stellv. Vorsitzende, mit Ehemann), Dieter Klöckner MdL, Ernst-Josef Lehrer

 
Grußwort von Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz  

Saludo de Fred Pretz, alcalde

Speech by Fred Pretz, mayor

Grußwort von Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz

 
Ernst-Josef Lehrer  

Ernst-Josef Lehrer

Ernst-Josef Lehrer

Ernst-Josef Lehrer

 
Im Gespräch

Intercambio

Sharing

Im Gespräch

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Bekannt ist, dass der Wohnort bis in die 1980er Jahre sowohl in Ost- wie in Westdeutschland nur sehr selten gewechselt wurde. Doch das hat sich gründlich geändert. In einer Studie der Max-Planck-Universität Berlin aus dem Jahr 2005 stellte Britta Mathes fest, dass 42% der Befragten innerhalb der letzten fünf Jahre einen Wohnortwechsel hinter sich hatte. Fünf Jahre nach seiner Gründung war es auch für den Verein Lichtzeichen so weit: vom Bundesheim ist er mit Kleiderkammer und Gesprächsräumen jetzt umgezogen nach Klein-Mariengart in der Höhrer Straße 93 in Vallendar. Grund genug, die Segnung der neuen Räume mit einem Festakt zu verbinden.

Zahlreich waren die Vertreter aus Politik und Gesellschaft, die sich am Nachmittag des 22. September in Haus Marienau einfanden. Der Empfang war in die Räumlichkeiten des Priester- und Gästehauses verlegt worden, da "Klein-Mariengart" die über 100 Besucher nicht hätte fassen können. Für die Kinder war das eine besonders gute Entscheidung, bot doch der Garten bei sonnigem Herbstwetter einen idealen Ort zum Spielen.

Sie sei sehr stolz, Schirmherrin von Lichtzeichen zu sein, so Fürstin Gabriela von Sayn-Wittgenstein-Sayn bei der Begrüßung. Der Verein habe sich in den vergangenen fünf Jahren von winzigen Anfängen aus "phantastisch entwickelt". Sie dankte den Landtagsabgeordneten Dieter Klöckner und Josef Dötsch für ihr Kommen, ebenso Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz und Anita Herr in Vertretung von Ortsbürgermeister Helbach. Ihre Anwesenheit zeige, dass das Anliegen des Vereins, Hilfe für schwangere Frauen, auch vor Ort in der Politik wahrgenommen und anerkannt sei. Auch der Presse dankte sie für ihre Anwesenheit und bat: Berichten Sie nicht nur von dem Festakt heute, sondern auch von der Tätigkeit von Lichtzeichen! Die heilige Elisabeth, die sich wie kaum jemand für Arme und Kranke eingesetzt hat, habe dazu aufgerufen, die Menschen fröhlich zu machen. Als sie vor einiger Zeit ein fröhliches, blondgelocktes Wesen und eine strahlende Mutter gesehen habe, die in ihrer Schwangerschaft durch Lichtzeichen zum Ja zu diesem Kind ermutigt worden sei, dann wisse sie, dass Lichtzeichen diesen Auftrag der heiligen Elisabeth erfülle.

Option für Kinder und Familien

Spontan sprach Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz im Namen aller Lokalpolitker dem Verein seinen Dank aus. Nie wieder dürfe vergessen werden, was im Dritten Reich geschehen sei, die staatliche Abschaffung der Menschenwürde. Bei allen Fragen zu Familienpolitik dürfe nie aus dem Blick kommen, dass wir über Menschen reden, über Menschen, die den Wunsch und das Recht haben, Ernst genommen und unterstützt zu werden. Diese Unterstützung seitens der Verbandsgemeinde sei auch bereits durch eine Überweisung an Lichtzeichen zum Ausdruck gebracht worden, fügte er schmunzelnd hinzu.

Ernst-Josef Lehrer, Vorstand der Sparkasse Koblenz, engagierter Förderer von Lichtzeichen, betonte in seiner Festrede, es sei wichtig, junge Familien zu unterstützen und zu beraten in der schwierigen Situation, auch finanziell mit Kindern über die Runden zu kommen, "statt noch mit ihnen Geschäfte zu machen wie etwa durch die regelmäßige Erhöhung der Spritpreise in den Schulferien".

Deutschlands extrem niedrige Geburtenrate auch im Vergleich mit ähnlich strukturieren Industrieländern stelle schon heute eine existentielle Bedrohung dar für den Arbeitsmarkt und die Zukunft des Generationenvertrags. Können wir in einer solchen Situation das Thema der Schwangerschaftsabbrüche als dritthäufigste Todesursache in Deutschland einfach ignorieren? Es sei grotesk, wenn eine Frau in Deutschland aus finaziellen Gründen ihr Kind abtreiben ließe. Es gehe darum, eine klare Option für Kinder und Familien zu treffen, Berufstätigkeit und Kindererziehung vereinbarer zu machen und alles zu tun, um Frauen das Ja zu einem Kind möglich zu machen. Denn: " Die Welt wird in Zukunft so aussehen, wie wir heute mit unseren Kindern umgehen."

Etwas tun

Maria Engler und Martina Sauer stellten nach einer kurzen Pause, die auch Zeit ließ, die Fotoausstellung von Frau Helis anzuschauen, die Arbeit des Vereins Lichtzeichen bei der materiellen und emotionalen Unterstützung von schwangeren Frauen vor. Babyausstattung, Kinderkleidung oder Spielzeug einerseits, eine Zeit des Zuhörens oder unbürokratischen Helfens in Haushalt oder Kinderbetreuung können das entscheidende Moment sein, das die Waage zugunsten des ungeborenen Kindes ausschlagen lässt.

Nach einem geistlichen Impuls durch Monsignore Hermann Zimmerer begaben sich dann alle nach Haus Klein-Mariengart, in dem der Schönstatt-Frauenbund "Lichtzeichen" Räume überlassen hat, zur Segnung und Besichtigung.

Die Vallendarer Musikgruppe Jeton gestaltete den Festakt musikalisch mit.

Internet: www.lichtzeichen.org
Hier “wohnt” jetzt Lichtzeichen

La nueva casa

The new house

Hier “wohnt” jetzt Lichtzeichen

Fotos: POS Fischer © 2007

 

 


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Last Update: 26.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
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