published: 2007-08-10 | |
Ein Weg für Ehepaare in UngarnEinweihung durch Bischof Biró Lázló |
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UNGARN, Károly Kuslits / Gertrud Erhard - Am 8. Juli 2007 weihte der Familienbischof von Ungarn Biró Lázló im Rahmen eines großen Familienfestes am ungarischen Schönstattzentrum beim Plattensee einen Ehepaar-Pilgerweg ein. Der Weg beginnt am Heiligtum und führt 1 ˝ km durch Feld, Wald und Weinberge wieder zurück zum Heiligtum. In praller Hitze pilgerte Bischof Biró Lázló mit den Festteilnehmern diesen Weg, der die verschiedenen Phasen des Ehelebens umspannt. An jeder der 15 Stationen verweilte der Bischof, gab Impulse und betete. "Es ist uns ein Anliegen, dass Familien beim Pilgern des Ehepaarweges Anregungen und Unterstützung für ihre Ehe bekommen können" betonen Éva und Tamás Sallai, die eine Begleitbroschüre für den Weg herausgegeben haben. Eine Art "Eheschule""Wenn eine Familie während dem Urlaub am Plattensee oder an ihrem Hochzeitstag oder einfach als Liebeserklärung zwischendurch einen Ausflug machen möchte, laden wir ein zum Pilgern des Ehepaarweges am Schönstattzentrum. In unserem Bekanntenkreis erleben wir so viele Ehekrisen. Die Angebote für Familien am Schönstattzentrum – insbesondere das Pilgern des Ehepaarweges – sind als eine Art Eheschule gedacht. Wir haben die Sehnsucht, dass auf diese Weise eine Oase für Ehepaare am Schönstattzentrum entsteht." Der Pilgerweg der Ehepaare umgreift das Eheleben mit seinen Höhen und Tiefen. Er beginnt mit der Erinnerung an das Kennenlernen und endet mit Dank und dem Impuls: Alles hat Sinn. Jede Station hat ihr Thema, das durch ein Schriftwort und eine praktische Aufgabe verdeutlicht wird. Die Holztafeln werden jeweils durch ein Symbol illustriert, das die Schönstätterin Imri Ozsvári (Grafikerin) gestaltet hat im Stil der ungarischen Volksmalerei. Einige Beispiele aus dem Eheweg:
Weg der größeren Liebe"Der Weg der Ehepaare ist ein Weg des Lebens und der größeren Liebe" betonte Pater Beller am Vorabend des großen Festes. "Die Gottesmutter und Jesus sind allen nahe, die diesen Weg gehen: Sie schenken Kraft und Schutz. Sie rufen uns, auf dem Weg der größeren Liebe zu gehen, auch wenn die Liebe weh tut. Wir haben etwas ganz besonderes hervorgebracht: Den Anfang eines Lebensvorganges, der wichtig ist für die Kirche, weil die Familie die Wiege des Lebens, der Liebe und der Kirche ist. Ich hoffe, dass die Zeit einmal kommen wird, in der sich neben jeder Kirche außer einem Kreuzweg auch ein Weg für Ehepaare befindet." |
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Last Update: 15.08.2007
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