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Solidarität mit Peru
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-21

Heute sind wir alle Peruaner

Welle der Solidarität von den Heiligtümern in aller Welt mit den Opfern des Erdbebens in Peru

 

Bündnistag im Heiligtum von Peru, drei Tage nach dem Erdbeben

Dia 18 en el Santuario de Lima, Perú, tres días después de sismo

Covenant Day at the Shrine in Lima, Perú, three days after the earthquake

Bündnistag im Heiligtum von Peru, drei Tage nach dem Erdbeben

 

Zwischen Sorge und der Freude über die weltweite Solidarität der Schönstattfamilie

Entre dolor y alegría con la solidarid de la familia de Schoenstatt

Between pain and the joy in the solidarty of the Schoenstatt Family

Zwischen Sorge und der Freude über die weltweite Solidarität der Schönstattfamilie

Fotos: Espinoza © 2007

 
   

PERÚ/SCHOENSTATT, Queca Espinoza/mkf. "Heute sind wir alle Peruaner", schrieb Juan Barbosa aus Córdoba, Argentinien, kurz nachdem eine Mail aus Peru, in der Queca Espinoza wenige Stunden nach dem verheerenden Erdbeben um Gebet bat, um die Welt gegangen war. Jeder 18. des Monats ist der Tag, an dem sich die Schönstatt-Bewegung an den Heiligtümern sammelt, um, wie Pater Kentenich sagt, "das Liebesbündnis mit der Gottesmutter und mit der Familie" zu erneuern. Das Liebesbündnis mit der Familie - das erlebte und erlebt Schönstatt in den Tagen um den 18. August im gemeinsamen Gebet für Peru. Innerhalb von Stunden waren bei der Schönstattfamilie von Peru Solidaritätsbotschaften aus Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Deutschland, Mexiko, USA, Argentinien, Brasilien und Chile eingetroffen.

"Heute sind wir alle Peruaner", weil wir Familie sind, denn Peru ist ein Land, in dem jeder Schönstätter auf dem Globus Familie hat. Und darum ist es "unser" Volk und "unser" Land, nicht irgendein ferner Fleck auf dem Globus, von dem man hört und der einem doch nichts bedeutet. Liebesbündnis, das heißt, jeden Menschen als Bruder und Schwester zu erleben.

Peru, 16. August

In einigen Gebieten haben wir noch keine Telefonverbindung, aber die Schönstätter, die ich erreichen konnte, sind durchgekommen. Wir brauchen aber euer Gebet, es sind bis jetzt 300 Tote und 800 Verletzte. Der Tsumani-Alarm ist aufgehoben. Doch die Nachbeben sind noch da und versetzen uns immer neu in Angst und Schrecken. Bitte, betet für unser Land und für die Menschen, die vom Beben betroffen sind.

Verbunden im Liebesbündnis, grüßen wir von unserem Heiligtum in Lima aus alle Heiligtümer der Welt und bitten, dass von überall ein Gebet für unser Land zum Himmel steigt. Bitte...

Schönstattfamilie weltweit, 16./17./18. August

  • Heute haben wir das monatliche Treffen der Missionare der Kampagne und beten für unsere Brüder und Schwestern in Peru.
    Antonia Goytiño, de Adolfo Gonzáles Chaves, Argentinien.
  • Was ist das traurig, was in Peru passiert ist. Wir beten weiter für unsere Geschwister in Peru. Gestern war das Fest der Aufnahme Marias in den Himmel, und sie muss nun besonders auf ihre Kinder in Peru schauen. Alles Liebe aus Brasilien...
    Cássio, SMJ Brasilien
  • Allen unseren peruanischen Geschwistern und allen, die in eurem Land leben, senden wir unsere Anteilnahme und das Versprechen, für euch zu beten, besonders den Rosenkranz. Bleiben wir verbunden in der Liebe zu Jesus und Maria und vertrauen auf die liebende Vorsehung Gottes, der seine Kinder nie verlässt.
    Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Vikariat Devoto, Buenos Aires.
  • Gestern haben wir in unserem Heiligtum die Tausend Ave Maria gehabt und für alle Anliegen gebetet, aber besonders für unsere Familie in Peru.
    Hector und Raquel Antonioli, La Plata, Argentinien
  • Heute nachmittag, 16. August, ist um 19.30 Uhr im Vorsehungs-Heiligtum in Bustos eine heilige Messe, und dort werden wir für alle peruanischen Familien beten, die vom Erdbeben betroffen sind.
    Perla Arangua Leible, Chile
  • Auch wir beten in unserem Heiligtum für unsere Geschwister in Peru, und so die Hoffnung und echte Barmherzigkeit leben, wie die MTA es uns zeigt.
    Martha Martin, Buenos Aires, Argentinien
  • Tausend Dank für alle Zeichen der Solidarität mit dem peruanischen Volk. Das ist mein Schönstatt, wie ich es liebe - solidarisch, schnell, liebevoll. Im Liebesbündnis bitte ich alle Schönstätter, weiterhin die Schönstattfamilie von Peru und ganz Peru mitzunehmen ins Heiligtum, in diesen Tagen der Not.
    Ana  Maria Culverhouse, Atlanta, USA
  • Liebe Geschwister in Jesus Christus: Aus Mexiko, wo wir erst heute von dem Erdbeben erfahren haben, grüßen wir euch und versprechen euch unser Gebet für euer ganzes Land. Ein Kind Mariens geht nie zugrunde.
    Laura González de Velarde, Mexiko
  • Hier sind 200 Euro, vielleicht kann Schw. C. damit irgendwo eine Not lindern.
    X., Deutschland

Auf der Internetseite der Schönstatt-Bewegung von Argentinien wird die Initiative von "Red Solidaria" (unter der Leitung von Juan Carr) weitergegeben: Red Solidaria stellt seine Telefone zur Verfügung, damit die in Argentinien lebenden Peruaner ihre Kinder in Peru anrufen können. Außerdem sind dort die Spendensammelstellen von Red Solidaria genannt.

Im Urheiligtum in Schönstatt wurde am Bündnistag immer wieder für Peru gebetet, für die Schönstattfamilie, die Opfer, das ganze Land.

Peru, 18. August

Im Heiligtum von Lima gab es eine ganz besondere Bündnisfeier. Wir kamen zum Heiligtum mit dem Wunsch, der Gottesmutter für allen Schutz beim Erdbeben zu danken - es hätte alles ja noch viel schlimmer sein können. Wir begannen mit dem Rosenkranz, den wir für alle unsere Brüder und Schwestern beteten, die einen lieben Menschen verloren haben, für die Seelen der Verstorbenen, für die Verletzten, die Obdachlosen...

Beim vierten Gesätz kam ein Nachbeben. Einige Leute, vor allem die Jugendlichen, rannten in Panik und weinend aus dem Heiligtum ins Freie... Doch als das Beben aufhörte, beteten wir weiter. Die Bündnismesse zelebrierte wie an jedem 18. des Monats Pfr. Jaime Llamas, ein Diözesanpriester, der das Liebesbündnis geschlossen hat. Er fand Worte des Trostes für unsere Seelen und rief uns auf, nicht gleichgültig zu werden vor dem Leid unserer Mitmenschen. Jeder von uns solle sich den Bemühungen der Pfarreien anschließen, die die Hilfe bündeln und weiterleiten. Er sagte uns - viele von uns haben noch nicht wieder Telefon und Strom -, dass Kardinal Cipriani von Lima bestimmt habe, alle Kollekten des Sonntags für die Opfer des Erdbebens zu halten. Nach der Messe war das Verbrennen der Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital und die Erneuerung des Liebesbündnisses.

Im Schaukasten neben dem Heiligtum konnte man alle Briefe lesen, die wir aus den verschiedenen Teilen der Welt erhalten haben von Menschen, die uns ihre Solidarität zeigen. Dort standen aud Tüten mit Kleidung, Wasserflaschen und unverderbliche Lebensmittel, die die Nachbarn und die Schönstätter zum Heiligtum bringen, damit sie über die Pfarrei und Maria Ayuda Peru - dort arbeitet Pfr Rafael Reátegui, ein Diözesanpriester mit Liebesbündnis - zu den Opfern gelangen. Pfr. Rafael Reátegui fährt selbst in die Notstandgebiete.

Beim abschließenden Zusammensein tat uns eine Tasse Kaffee gut, denn es war bitterkalt.

Unser Dank gilt der ganzen Schönstattfamilie, die uns mit Gebet unterstützt hat und auch den vielen aus der Schönstatt-Bewegung, die in ihren Ländern spontan Spenden für Peru sammeln. Es war wunderbar und hat so sehr geholfen, so schnell Antwort zu erhalten auf unsere Bitte um Gebet. Bitte, betet noch eine Weile weiter, die Not ist noch nicht zu Ende, wir werden noch lange brauchen, um unser Land wieder aufzubauen.

Schönstattfamilie weltweit, 21. August 

Schönstattfamilie von Peru, du kannst auf unser Gebet und unser Beiträge zum Gnadenkapital zählen, heute, morgen, und danach...

Queca Espinoza, Lima: quecaespinoza@infonegocio.net.pe

 


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