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Pilgergruppen aus dem Erzbistum Köln und aus Italien, indischer Wallfahrtstag
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 published: 2007-08-28

Von hier aus

Pilgergruppen aus dem Erzbistum Köln und aus Italien, indischer Wallfahrtstag

 

19. August: Wallfahrtstag für in Deutschland lebende Inder

19 de agosto: Día de Peregrinación para personas de India que viven en Alemania

August 19: Day of Pilgrimage for people from India who live in Germany

19. August: Wallfahrtstag für in Deutschland lebende Inder

 

Prozession zum Urheiligtum

Procesión al Santuario Original

Procession to the Original Shrine

Prozession zum Urheiligtum

 
25. August: Heilige Messe der Gruppe aus Rom, Italien, im Urheiligtum

25 de agosto: Santa Misa en el Santuario Original – Grupo de Roma, Italia

August 25: Pilgrims from Rome, Holy Mass in the Original Shrine

25. August: Heilige Messe der Gruppe aus Rom, Italien, im Urheiligtum

 
Pilger aus Rom, Italien

Peregrinos de Roma, Italia

Pilgrims from Rome, Italy

Pilger aus Rom, Italien

 
26. August: Wallfahrt aus dem Erzbistum Köln mit Weihbischof Dr. Klaus Dick

16 de agosto: peregrinación de la arquidiócesis de Colonia, con Mons. Klaus Dick

August 26: pilgrimage from the archdiocese of Cologne, with Auxiliary Bishop Klaus Dick

26. August: Wallfahrt aus dem Erzbistum Köln mit Weihbischof Dr. Klaus Dick

 
„Chor junger Christen“ aus Rheinbach

Coro de Rheinbach

Choir from Rheinbach

„Chor junger Christen“ aus Rheinbach

Fotos: POS Fischer © 2007

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Viele Wallfahrtsorte gibt es in der Welt, und sehr verschiedene. Vielfältig sind die Gnaden, die Maria an jedem dieser Orte anbietet. Viele fragen sich, ob die Muttergottes hier erschienen sei, wie an so vielen anderen Wallfahrtsorten wie Lourdes etwa oder Fatima. Nein. In Schönstatt hat es nicht eine einzige Erscheinung der Mutter Gottes gegeben. Doch sie hat sich zweifellos von diesem Ort aus wirksam erwiesen; hier hat sie eine göttliche Initiative verwirklicht, und zwar durch ein priesterliches Werkzeug, Pater Kentenich. "Alle, die hierher kommen, um zu beten", so sagte dieser in seinem Vortrag vom 18. Oktober 1914, "sollen die Herrlichkeiten Mariens erkennen." Und sie kamen wieder an diesen beiden vergangenen Wochenenden: aus Italien gleich zwei Gruppen, aus dem Erzbistum Köln die Diözesanwallfahrt mit Weihbischof Dr. Klaus Dick, und Inder, die die in Deutschland leben - ein Neben- und Nacheinander von territorialen und ethnischen Wallfahrten.

Am 19. August feierte eine große Gruppe von Deutschland lebenden Indern – manche schon hier geboren – in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt eine festliche, gut zwei Stunden dauernde heilige Messe im syro-malabarischen Ritus. Zuvor waren die Pilger aus verschiedenen Gegenden Deutschlands – die meisten aus dem Erzbistum Köln – vor dem Pater Kentenich-Haus angekommen, wo sie von Schwester Jessy aus Indien herzlich begrüßt wurden. Manche kennen Schönstatt durch die Pilgernde Gottesmutter; stolz trugen einige ihr Bild im Arm, prächtig geleitet unter den typischen farbenprächtigen Schirmen, im alten Indien Zeichen für Könige und hohe Würdenträger. Die festlichen Messgesänge sind in Malayalam, der Sprache Keralas, des Staates in Indien, in denen die meisten Christen leben. In der Predigt geht es um Maria in ihrer Aufgabe an der Seite Jesu und ihre Rolle für uns Menschen.

Am Nachmittag sind die indischen Pilger im Tal, und besuchen zusammen mit einer Gruppe deutscher Pilger das Urheiligtum. Die Feier ist ganz in Deutsch, doch es scheint keine Sprachprobleme zu geben. Zwischendrin bringen sich die indischen Pilger mit einem Lied ein, ebenso wie in der abschließenden Marienfeier in der Pilgerkirche. Nach der Marienfeier ziehen die indischen Pilger nochmals zum Urheiligtum und schließen hier ihren Wallfahrtstag ab.

Das sind ja auch Italiener...

Das passiert sonst höchstens Chilenen, dass zwei Gruppen gleichzeitig in Schönstatt und nacheinander im Urheiligtum zur heiligen Messe sind! Doch am Samstag, 25. August, waren es zwei Gruppen aus Italien, die eine aus Rom, die andere aus der Nähe von Bari, die einander mit dem Gottesdienst abwechselten. Aus Rom war eine größere Gruppe gekommen, unter ihnen Romano und Mima Macro, die kurz vorher ihr Hausheiligtum errichtet hatten. Das Weihegebet beteten sie nach der Messe im Urheiligtum noch einmal. Begleitet von Schwester Asunción, Rom, und Schwester Maria Julia vom Internationalen Sekretariat in Sonneck waren die Pilger aus Rom vier Tage lang in Schönstatt, und die Messe mit Liebesbündniserneuerung im Urheiligtum war ein Höhepunkt. Die "Nachfolger" im Urheiligtum waren einige italienische Pilger aus Santeramo bei Bari, die eben gleichzeitig in Schönstatt waren, zusammen mit Schwester Noemi Massaro, die aus diesem Ort stammt. Vielleicht treffen sie sich am 9. September beim landesweiten Treffen der italienischen Schönstattfamilie in Belmonte wieder und können einander von ihren Schönstatterlebnissen erzählen! Gleichzeitig war ein Ehepaar aus Perugia in Schönstatt, Ecuadorianer, die schon seit 10 Jahren in Italien leben - und jetzt feststellten, dass es in Italien Schönstattbewegung gibt!

Die Gruppe aus Süditalien war auch am Sonntag dabei, als in der Pilgerkirche die Wallfahrt aus dem Erzbistum Köln ihren Gottesdienst feierte. Pater Widmaier begrüßte die Gruppe zu Beginn herzliche in Italienisch, und hieß in Englisch die etwa 25 Jugendlichen vom Schoenstatt Summer willkommen.

Im Bund mit Maria als Familie unterwegs

"Im Bund mit Maria als Familie unterwegs": Unter diesem Motto, das das Bistumsleitwort dieses Jahres aufgreift, stand die Wallfahrt aus dem Erzbistum Köln, zu der die Pilger in neun Bussen und zahlreichen PKW gekommen waren. Beginn war am Urheiligtum, wo Texte und Gebete aufzeigten, dass die Gottesmutter hier und von hier aus wirkt. Denn um diesen Ort geht es ja bei allen Angeboten am Ort Schönstatt: zum Urheiligtum, zum Ursprungsort Schönstatts, zu dem Gnadenort, um den in Schönstatt alles kreist, geht die Pilgerschaft.

Weihbischof Dr. Klaus Dick, der bereits im Jahr 1978 erstmals eine Kölner Wallfahrt nach Schönstatt begleitet hat, griff in seiner Predigt das Motto auf. Der Chor junger Christen aus Rheinbach gestaltete die Messe musikalisch mit Neuem Geistlichen Lied – schwungvoll, gekonnt und mitreißend. Zur Gabenbereitung wurden Krüge zum Altar getragen und im Bild der Hochzeit von Kana ausgedeutet. In den Texten ging es um verschiedene Lebensbereiche, in denen "Wasser des Alltagslebens" in Wein des Glaubens, der Freude... gewandelt werden soll.

Am Nachmittag war Zeit für verschiedene Angebote: Einkaufen, Besuch bei den Anbetungsschwestern, in der Missionsausstellung, Meditation in der Anbetungskirche, Besuch am Grab von Pater Kentenich, und auch für einen persönlichen Besuch im Urheiligtum. Mit der Marienfeier klang die Wallfahrt aus.

Territoriale Wallfahrten aus den Diözesen oder Ländern, ethnische Wallfahrten - Inder, Philippinen, demnächst Südamerikaner: ein Nebeneinander, das vielleicht auch noch mehr Potential birgt in einem Land wie Migrationsland wie Deutschland und am internationalen Ursprungsort einer weltweiten Bewegung. Und nun rüstet sich Schönstatt für die "Nacht des Heiligtums", zu der etwa 300 Jugendliche erwartet werden, für Pilgergruppen aus den USA, Argentinien, die Wallfahrt aus dem Erzbistum Freiburg... und viele, viele Einzelpilger!

 

 


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