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Pfarrei der Patres in Rom
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 published: 2007-08-31

Ein Traum wird wahr: eine Pfarrei in Rom

Am 1. September übernimmt Pater Gerardo Carcar als Pfarrer die "Santi Francesco e Caterina, Patroni d’Italia" in Rom

 

Die Kirche Santi Francesco e Caterina, Patroni d’Italia”, Pfarrkirche der Pfarrei der Schönstattpatres in Rom

Frente de la Iglesia de "Santi Francesco e Caterina, Patroni d’Italia”, nueva parroquia de los Padres de Schoenstatt en Roma

The Church of the St. Francis and St. Katherine, Patrons of Italy, in Rome – the new parish church of the Schoenstatt Fathers

Die Kirche Santi Francesco e Caterina, Patroni d’Italia”, Pfarrkirche der Pfarrei der Schönstattpatres in Rom

Foto: P. Pablo Pol © 2007

 

Aus einer anderen Perspektive, mit Eingang zum Gelände

Frente de la Iglesia y entrada al teatro parroquial

Other view of the church

Aus einer anderen Perspektive, mit Eingang zum Gelände

 
Von der Straße aus ein Blick auf das Kirchenschiff

Vista posterior de la Iglesia

Approaching the back side of the church

Von der Straße aus ein Blick auf das Kirchenschiff

 
Blick aus der Nähe auf das Kirchenschiff

Otra vista posterior de la Iglesia

Closer view

Blick aus der Nähe auf das Kirchenschiff

Fotos: P. Gerardo Carcar © 2007

 
   

ITALIEN, P. Gerardo Cárcar /mkf. Am 1. September wird ein Traum der Schönstattpatres in Rom wahr, und geschieht zugleich ein bedeutender Schritt für Schönstatt in Italien. Kardinal Ruini hat der Gemeinschaft der Schönstattpatres eine Pfarrei übertragen, in der Pater Gerardo Cárcar als Pfarrer eingesetzt wird.

Vor fünf Jahren kamen Pater Alberto Eronti und Pater Ludovico Tedeschi aus, um die Gründung der Schönstattpatres in Rom, Italien, vorzubereiten. Es waren Jahre des bei Null Anfangens, ganz von unten... Sie suchten Arbeiten für ihren Unterhalt, wohnten in einer Mietswohnung, passten sich an die Gegebenheiten und Notwendigkeiten an und ergriffen zugleich Initiativen, um sich in der Ewigen Stadt präsent zu machen, sammelten Leute um sich und begannen, Schönstattgruppen mit starker italienischer Identität zu gründen.

Vor zwei Jahren beschloss die Gemeinschaft, es sei vermutlich günstig, eine Pfarrei zu übernehmen, um einerseits der Ortskirche einen Dienst zu erweisen und andererseits sich tiefer einzuwurzeln in der römischen Kultur und Mentalität. Der Generalobere, Pater Heinrich Walter, bat offiziell Kardinal Ruini um die Übertragung einer Pfarrei. Im vergangenen Jahr war es noch nicht möglich wegen der großen Nachfrage nach Pfarrstellen, es hieß, Geduld üben und ein Jahr warten.

Im letzten Jahr (2006) wurde die erste Filiale der Gemeinschaft gegründet, mit Ludovico Tedeschi, Pater Martín Gómez (beide aus Argentinien) und Pater Felipe Bezanilla (Chile), denen sich noch Pater Hans Werner Unkel anschloss, ein deutscher Schönstattpater, der in den letzten Jahren in Indien gewirkt hat und ein Sabbaticum mit Postgraduiertenstudium in Rom verbringt.

Im Lauf des Jahres stiegen mit wachsender Hoffnung und Erwartung wegen der Frage der Pfarrei auch die offensichtlichen Frageb auf: Wird es ein Ort sein, der den Bedürfnissen der Gemeinschaft entspricht? Liegt die Pfarrei in der Nähe oder an der Peripherie Roms? Schließlich und endlich, wird es eine Bestätigung unserer Überlegungen durch die Göttliche Vorsehung sein?

Am 30. April empfing Kardinal Ruini Pater Gerardo Carcar. Kardinal Ruini - Kardinalvikar von Rom, der die Diözese Rom leitet, deren Bischof ja eigentlich der Papst ist - hat am 8. September das Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom eingeweiht.

Die heiligen Patrone Italiens

Pater Gerardo erinnert sich genau an die Szene: "Er wollte zuerst wissen, wie man meinen Nachnamen richtig ausspricht, und fragte mich nach meiner Nationalität. Das ist nicht verwunderlich, andere Bischöfe wissen vermutlich mehr über die Priester in ihrer Diözese, aber Rom hat 360 Pfarreien, gut 700 Diözesanpriester und wohl um die 7000 Priester insgesamt, die dort leben und wirken. Dann frage er mich, ob ich der von meiner Gemeinschaft vorgesehene Pfarrer wäre. Und dann nannte er mir den Namen der Pfarrei, die er uns übertragen wollte: Santi Francesco e Caterina, Patroni d’Italia, Sankt Franziskus und Katharina, Patrone Italiens, an der Circonvallazione Gianicolense Nr. 12. Auf einen Zettel schrieb er mir die wesentlichen Angaben zur Pfarrei und meinte, für weitere Einzelheiten könne ich mich dann an den zuständigen Weihbischof wenden. Er sagte, meine Tätigkeit beginne am 1. Seotember dieses Jahres, und unsere Gemeinschaft habe Anspruch auf zwei Gehaltsstellen: ein Pfarrer und ein Kaplan. Wer die Geschichte unserer Gemeinschaft in Rom in den vergangenen Jahren kennt, weiß, was für eine gute Nachricht das war!

Dann wollte er ein wenig erfahren über die Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung in Rom. Er wusste, dass einige Marienschwestern in Rom sind und dass eine davon unmittelbar mit dem Papst arbeitet. Als ich ihm sagte, dass sie ihre Niederlassung in Vía Aurelia Antica haben, erinnerte er sich, dass er mit dem damaligen Kardinal Ratzinger schon dort gewesen war. Und als ich erwähnte, dass es auch ein Institut von Diözesanpriestern gebe, erinnerte er sich sofort an Monsignore Sann, den früheren Vize-Rektor der Lateranuniversität und jetzigen Erzbischof von Oristano, Sardinien, den er selbst im vergangenen Jahr zum Bischof geweiht hatte. Zum Schluss wollte er noch wissen, wie die Verbindung von Kardinal Francisco Javier Errázuriz mit Schönstatt sei. Zum Abschluss der Begegnung sagte ich ihm, unsere Gemeinschaft glabe, dass die Vorsehung von uns diesen Schritt nach Rom wolle, und jetzt habe er uns die Türen zur römischen Kirche geöffnet. Darum seien wir ihm sehr dankbar und würden von uns aus alles tun, um der Pfarrei, die er uns anvertraut, einen guten Dienst zu tun."

In der Nähe des Heiligtums der Schwestern

Die Pfarrei, im Stadtteil Gianicolo gelegen, hat etwa 12.000 Einwohner. Es ist eine hervorragende Lage, im dem Stadtzentrum am nächsten gelegenen Teil des östlichen Sektors von Rom, nicht in die Altstadt eingeklemmt, aber auch nicht zu weit vom Zentrum entfernt. Die Patres wohnen in der Nähe des Vatikan (10 Minuten mit dem Auto) wie auch aller historischen Bauten. Die Pfarrei ist nahe beim Heiligtum der Schwestern, es ist die Nachbarpfarrei, und auch in erreichbarer Nähe zur Gregoriana (eine Viertelstunde mit der U-Bahn und wenig mehr zu Fuß). Etwa gleich weit ist es zur Lateranuniversität. Einer der schönsten Parks von Rom, der Pamphilipark, ist ganz in der Nähe der Pfarrei. Es ist auch nicht übermößig weit zum Heiligtum in Belmonte, wenn auch nicht direkt vor der Haustür, es sind etwa 10 km bis dort. Die Pfarrkirche liegt in der Nähe der Bahnstation Trastevere, von wo man in 20 Minuten am Flughafen ist. Es fahren viele Busse dort ab, und es gibt auch eine U-Bahn-Station.

Auf dem Gelände der Pfarrei sind wie im gesamten Ostteil von Rom jede Menge religiöse Gemeinschaften angesiedelt, fast alles weibliche.

Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1942 von dem Architekten Tullio Rossi erbaut, der zwischen 1943 und 1957 über 40 Kirchen in Rom gebaut hat. Es ist eine einfache Architektur im neo-klassizistischen Stil, mit fünf hohen Torbögen an der Frontseite. Das Innere ist sehr hell dank der großen Fenster. Der für diesen Bereich verantwortliche Benedetto Tuzia versicherte, dass es eine gute Pfarrei sei, in der viele Jugendliche aktiv am kirchlichen Leben teilnehmen.

Und schließlich und endlich: eine den Patronen Italiens geweihte Pfarrei (im Volksmund heißt sie schlicht "Heilige Patrone") ist doch ein gutes Omen für den Beginn der pastoralen Arbeit in Rom!

 


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Last Update: 31.08.2007 Mail: Editor /Webmaster
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