published: 2007-07-05 | |
Begegnung mit Don Joao PozzobonTagung für Missionare der Kampagne in Nuevo Schoenstatt, Argentinien |
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ARGENTINIEN, Alicia und Miguel Bellone. Am 24. Juni, einem kalten, aber sonnigen Sonntag, kamen etwa 150 Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter nach Nuevo Schoenstatt (Florencio Varela, Argentinien) zu einer vom Sekretariat Joao Pozzobon organisierten "Begegnung mit Joao Luis Pozzobon" im Umkreis seines 22. Todestages. Er war am 27. Juni 1985 auf dem Weg zum Taborheiligtum in Santa Maria von einem Lastwagen erfasst worden und ums Leben gekommen. Nach der Ankunft, bei der alle eine Teilnehmerkarte mit einem Satz von Joao Pozzobon erhalten hatten, ging es in Prozession mit den Auxiliares zur Vaterstatue beim Heiligtum, wo das Treffen mit einem gemeinsamen Gebet eröffnet wurde. Darin versprachen sie, die Begegnung mit Joao Pozzobon zu suchen, um ihn auch persönlich gern zu haben und sich vom Feuer seiner Sendung anstecken zu lassen, damit sie in seinen Spuren – und nicht eigenmächtig – ihre Sendung, die Sendung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, erfüllen können. Der Segen des Gründers für die Kampagne ist mit der Person Joao Pozzobons und dem redlichen Bemühen um Ursprungstreue verbunden. Zugleich baten sie, dass Joao Pozzobon bald seliggesprochen wird und so seine Sendung noch heller in die Kirche und die Schönstatt-Bewegung hineinleuchte. Von hier aus ging es dann zur Gott-Vater-Kirche – alle zogen hinter den feierlich in die Kirche getragenen Auxiliares ein. Erlebnisse und ErfahrungenPater Guillermo Mario Cassone feierte die Pilgermesse; in der Predigt widmete er ein eigenes Capitel Don Joao und seinem Ganzeinsatz für die ihm übertragene Sendung, als treuer Jünger; er verglich sein Tun – auf niedrigerer Ebene – mit dem des heiligen Johannes, dessen Fest an diesem Tag gefeiert wurde. Er betonte auch besonders seine Liebe zum Vater und Gründer und seine Beziehung zu Pater Esteban Uriburu, durch den die Kampagne zunächst nach Argentinien und von dort aus in die ganze Welt gekommen ist. Anschließend hielten Guillermo und Ana Echevarría einen Vortrag, der zum Kennenlernen des Lebens von Don Joao motivierte. Sie zeigten eine Dokumentation über Don Joao, die sie nach Santa Maria führte und einlud, seinen Spuren dort zu folgen. Danach teilten sie sich in 17 Gruppen ein, in denen zu unterschiedlichen Aspekten des Lebens von Don Joao gearbeitet wurde. Jede Gruppe erhielt dazu ein Puzzleteil zum "Lebensbild" von Pozzobon, wie etwa das Heiligtum, der Himmel, die Armen, Jesus und Maria, der Gründer, der Rosenkranz, die Pilgernde Gottesmutter...) und Textmaterial mit Aussagen von Pozzobon zum Thema. Daraus wählte jede Gruppe den aussagestärksten Satz, den sie dann zusammen mit ihrem Puzzleteil an der Wand anbrachten, die sein "Lebensbild" zeigte. Danke, Don JoaoBeim Mittags-Picknick war Zeit zum Austausch mit anderen Missionaren, bereichernd wie immer. Am Nachmittag ging es weiter mit Zeugnissen einiger Missionare, gefolgt von einem Vortrag von Pater Guillermo Mario Cassone unter dem Thema: "Don Joao, der unermüdliche Pilger". Darin spürte man die Zuneigung des Referenten zu Joao Pozzobon, den er persönlich gekannt hat, wie auch zu seinem Freund und Kursbruder Pater Esteban Uriburu, der im Raum zu sein schien. Als Abschluss beteten alle einen Lichter-Rosenkranz vor ausgesetztem Allerheiligsten in der Gott-Vater-Kirche. Die Teilnehmer waren dankbar, an diesem Tag mehr vom Leben Joao Pozzobons erfahren und auch seine Nähe gespürt zu haben. Danke, Don Joao, für alles, was du getan und gewesen bist. Heute stehst du allen Missionaren der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung, um sie zu begleiten im täglichen Einsatz für die Rosenkranz-Kampagne, zum Segen für Schönstatt und die ganze Welt. |
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Last Update: 31.07.2007
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