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| 40° aniversario del Santuario de la Federación de Mujeres, Pentecostés 2007 40th anniversary of the Shrine of the Women’s Federation, Pentecost 2007 40. Jahrestag des Heiligtums des Schönstatt-Frauenbundes, Pfingsten 2007 |
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| En el Santuario In the Shrine Im Heiligtum |
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| Aula Hall In der Aula |
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| Afiches con aportes de los paises Displays from the different countries Großposter aus den verschiedenen Ländern |
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| Fogón Shrine party Internationale Kirmesei Fotos: Mertke © 2007 |
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SCHÖNSTATT, Marianne Mertke. In einer internationalen Festgemeinde von über 150 Mitgliedern aus Argentinien, Brasilien, Deutschland, Polen, Puerto Rico, Portugal, der Schweiz und Tschechien beging der Schönstatt-Frauenbund das 40-jährige Jubiläum seines Familienheiligtums bei Haus Mariengart.
Genau vor 40 Jahren am Pfingstfest, das damals auf den 14. Mai fiel, hatte der Gründer Pater Kentenich das Heiligtum beim Zentralhaus der Gemeinschaft, als einziges nach seiner Rückkehr aus dem von der Kirche auferlegten Exil in den USA, eingeweiht. Das war und ist ein besonderes Gnadengeschenk. Sein Vortrag, den er an diesem Tag hielt, hat wesentlich in der Gemeinschaft die Lebensströmung in Gang gebracht, die zu Namen und Sendung des Heiligtums führten: Patris Familiae Coenaculum Patris – Coenaculum des Vaters für die Familie des Vaters.
Im Coenaculum
So stand die Feier des 40-jährige Jubiläums ganz im Zeichen des Coenaculums. Freude und Dank für die Wirksamkeit der Gottesmutter von ihrem Heiligtum aus prägten die Atmosphäre. Schon am Samstag, 26. Mai, begann das Programm, das sich bis zum Pfingstmontag, 28. Mai fortsetzte. Mit festlichen Eucharistiefeiern, einem mit Marienliedern aus verschiedenen Ländern gestalteten Lob der Mater Ecclesiae, einem internationalen Kirmesabend (Kirchweihe des Heiligtums) und manch anderem waren die Pfingsttage reich gefüllt. Es gab viel Gelegenheit zur Begegnung untereinander, auch Dank einiger unermüdlicher Übersetzerinnen.
Höhepunkt war die Festmesse am Nachmittag des Pfingstsonntags zu der gleichen Stunde, in der Pater Kentenich vor 40 Jahren das Heiligtum eingeweiht und die erste heilige Messe im neugeweihten Kapellchen gefeiert hatte. Aus vielen Herzen kam in dieser Stunde die Bitte: Komm, Heiliger Geist, jetzt und heute herab in das Coenaculum, in dieses kleine Heiligtum! Es war die Stunde des Heiligen Geistes, die Stunde eines neuen Pfingsten, für alle, die dabei waren.
Internationale Gemeinschaft
Vielsprachig in Liedern, Gebeten und Beiträgen, war die internationale Gemeinschaft des Schönstatt-Frauenbundes in diesen Tagen handgreiflich spürbar. Was alle eint, ist die Liebe zur lokalen Mitte, zur Gnadenquelle des Coenaculum-Heiligtums. Ein junge Teilnehmerin aus Brasilien fasste es in die Worte: Zuvor hatte ich gedacht, ob es wohl wie beim Turmbau zu Babel zugehen wird? Und jetzt dufte ich erleben: nein, unsere Gemeinschaft hat überhaupt nichts mit dem Turm von Babel zu tun. Hier ist Einheit in der Sprache der Liebe. Hier habe ich Pfingsten erlebt!
Rechtzeitig zum Jubiläum erstrahlte das Heiligtum auch äußerlich in neuem Glanz durch eine neue Beleuchtung des Altar- und Kapellenraumes. Die Jubiläumsfeier hat in allen Mitgliedern des Frauenbundes die Liebe zum Coenaculum erneuert. Dieses Licht aus dem Coenaculum möge ausstrahlen und noch lange weiterleuchten. Denn das Heiligtum hält in diesem Jahr sicher viele Jubiläumsgnaden bereit für alle, die es aufsuchen.