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| „Marienpfalz 2008“: la diocesis de Speyer se prepara para el 40° aniversario de su Santuario “Marienpfalz 2008”: the diocese of Speyer prepares for the 40th anniversary of its Shrine “Marienpfalz 2008”: auf dem Weg zum 40. Weihetag des Heiligtums |
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La „marcha“ historica con la piedra fundamental The historical “march” with the corner stone Der “aufsehenerregende Grundstein-Pilgermarsch zum Bischofsdom” (P. Josef Kentenich) |
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Coronas historicas Historical crowns Kronen aus den verschiedenen Etappen |
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Taller Workshop Arbeitsgruppe |
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Presentación de los resultados Presentation of the results Präsentation der Arbeitsgruppen |
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Bendición del Santuario, 1968 Blessing of the Shrine, 1968 Einweihung des Heiligtums im Jahr 1968 Fotos: wdl © 2007 |
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DEUTSCHLAND, wdl. Am 16. Juni 2007, dem 39. Weihetag ihres Diözesanheiligtums, trafen sich Vertreter der Speyerer Schönstattfamilie zu einem "Zukunftstag", um sich aufzumachen auf einen Weg, der mit mehreren Stationen zum vierzigjährigen Jubiläum der Marienpfalz führen soll. Dieses wird am 22. Juni 2008 gefeiert.
Der Tag begann mit einer Präsentation von Bildern und Texten von Meilensteinen der Entstehung und des Ausbaus der Marienpfalz von der Inbesitznahme des Baugeländes über den "aufsehenerregenden Grundstein-Pilgermarsch zum Bischofsdom" (O-Ton Pater Kentenich), Grundsteinlegung und Einweihung bis zu aktuellen Ereignissen aus dem vielfältigen Leben im Schönstattzentrum. Den Betrachtern wurde offensichtlich, dass die Gottesmutter im Heiligtum der Freude in der Marienpfalz wirkt. "Mit diesem Heiligtum soll in der Pfalz, wo man Freude, Sonne und Frohsinn liebt, noch eine neue Freudenquelle aufbrechen, eine Freudenquelle tieferer Art, die aus dem Herzen Gottes und aus dem Herzen unserer lieben Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt strömt", das hatte Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, in einem Grußwort zur Grundsteinlegung im Jahr 1967 geschrieben, und heute lässt sich dankbar feststellen, dass dies Realität geworden ist.
Kronen auf dem Weg
Teilnehmer des Zukunftstages hatten Kronen mitgebracht, mit denen sie in Gemeinschaften und Familien, aber auch ganz persönlich Maria gekrönt haben, um damit auszudrücken, dass sie ihr auf Grund ihrer besonderen Stellung im Heilsplan Gottes eine Führungsrolle im persönlichen Leben einräumen. Maria führe zu Christus und deshalb sei die Krönung der Gottesmutter auch eine Anerkennung des Königstums Christi, führte Diözesanpräses Pfarrer Michael Hergl in einem Impulsreferat aus. Neben vielen anderen Namen trage Maria auch die Bezeichnung "mater sancta laetitia"- Mutter der heiligen Freude.
Eine Station auf dem Jubiläumsweg soll am 8. März 2008 die Krönungserneuerung in der Marienpfalz sein. Maria soll im Heiligtum der Freude zur Königin der Freude gekrönt werden. Dies, so Ergebnisse von Arbeitsgruppen am Zukunftstag, soll eine Anwort auf die Zeitsituation sein, die geprägt sei von Zukunftsängsten. In freudenarmer Zeit sei es wichtig, immer wieder Freude zu predigen, Freudenmeister und Freudenmuster zu sein, so Pater Kentenich, und er meinte damit nicht die oberflächliche laute Freude der Events unserer Zeit, sondern die Freude, die als innere Grundhaltung das Leben prägen und auch durch schwere Zeiten und bei Grenzerfahrungen tragen kann.
Der Tag endete mit einer Eucharistiefeier, Danksagung für 39 zurückliegende Jahre und optimistischer Aufbruch auf den Jubiläumsweg in eine Zukunft, in der viel Segen und Freude von der Marienpfalz in Kirche und Gesellschaft ausgehen soll.
Nächste Wegetappe ist die große Diözesanwallfahrt am 30.9.2007 nach Schönstatt.