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 published: 2007-03-02

Ich bewundere den Durst der Schönstätter im Kongo, die Schönstattbewegung tiefer aufzunehmen

Apostolische Reise in die Demokratischen Republik Kongo (R.D.C.) und nach Ruanda

 

Du Sanctuaire de Bujumbura, Burundi ....

Desde el Santuario de Bujumbura, Burundi....

From the Shrine in Bujumbura, Burundi....

Vom Heiligtum in Bujumbura, Burundi…

 

... au Congo: Photo de famille à l'archevêché de BUKAVU après l'audience avec L'Archevêque.

... a Bukavu, Congo

... to Bukavo, Congo

... nach Bukavo, Kongo

 
 

...et à Butare au Rwanda.

… a Ruanda

… to Ruanda

… nach Ruanda

Fotos: Schoenstatt Burundi © 2007

 
   

BURUNDI,/RUANDA/KONGO, P. Claude Jeria/equ. Von Burundi aus wächst die Saat der Spiritualität Schönstatts in den Nachbarstaaten. Einige Mitglieder der Bewegung waren vor kurzem in apostolischer Mission im Ruanda in der Diözese BUTARE und in der Demokratischen Republik Kongo.

Vom 3. bis 8. Januar 2007 waren einige Schönstätter zu Besuch in Ruanda in der Pfarrei RUGANGO, Diözese BUTARE. Dabei waren: Schw. Mélanie, Caritas Barabonerana, Jacqueline Bizimana und André Ndayishimie.

Wir wurden sehr liebevoll aufgenommen. Zwar hatten wir die Aufgabe, die Studenten der Universität Butare zu treffen, die waren aber in Ferien. Deshalb haben wir uns mit den Schönstättern der Pfarrei RUGANGO getroffen. Über 95 Schönstätter haben drei Tage an den Schulungen teilgenommen. Sie waren so aufmerksam, dass ihnen kein Wort entgangen ist. Die Vorträge begannen um 8 Uhr nach der Hl. Messe und dauerten bis 15 Uhr. Wir durften erfahren, dass sie mit großem Durst die Schulungen in Spiritualität der Bewegung aufnahmen. Die ältesten unter ihnen haben ein Halstuch, foulard nennen sie es dort, bekommen. 37 Frauen und acht Männer, unter ihnen Pfarrer KAYONDO Kizito aus der Pfarrei Rugango. Da wir unsere MTA als unsere Mutter angenommen haben, wollen wir ihre Apostel sein.

Apostolische Mission in der Demokratischen Republik Kongo

Vom Donnerstag, 14 bis zum Sonntag, 17. Dezember 2006 hat die Landes-Zentrale der apostolischen Bewegung von Schönstatt in Burundi eine apostolische Reise in den Kongo gemacht. Fulgence NTAKARUTIMANA aus der Mannesjugend der Universität Bujumbura in Burundi war dabei. Er hat uns einige Fragen beantwortet.

Lieber Fulgence, du warst bei der apostolischen Reise in den Kongo in die Diözese UVIRA und in die Erzdiözese BUKAYU dabei. Mit wem warst du dort? Wann war das? Welches waren die stärksten Eindrücke? Kannst du den Lesern des Bündnisbriefes etwas von der Reise erzählen?

Fulgence: Danke. Wir haben diese apostolische Reise in die demokratische Republik Kongo am Wochenende von Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17. Dezember 2006 unternommen. Begonnen haben wir in UVIRA. Weiter ging es in der Erzdiözese BUKAVU. Wir waren zu viert: P. Mauricio COX von den Patres, Berg Sion Gikungu, Joachim ZUAZO von der spanischen Mannesjugend aus Madrid, Papa Floribert KATASHIRA aus UVIRA, der auf Sion Gikungu arbeitet und ich, Fulgence NTAKIRUTIMANA, Student an der Universität von Burundi uns Mitglied der Mannesjugend dort.

Besonders beeindruckend waren fünf Stationen:

Erstens: Das Treffen in der Pfarrei Mulongwe, Diözese Uvira am Donnerstag Nachmittag. Es schloss mit einer Hl. Messe.

Zweitens: Das Treffen an der katholischen Universität BUKAVU (U.C.B.). Hier versammelten sich vor allem die Schönstätter der Universität BUKAVU. Vorher hatten wir eine Audienz beim Erzbischof in seinem Palast.

Drittens: Ein Treffen mit allen Schönstättern der Erzdiözese in der Pfarrei BAGIRA am Freitag Vormittag.

Viertens: Die Hl. Messe am Sonntag, auch in BAGIRA, bei der 32 Schönstätter das foulard erhielten und sieben andere das Liebesbündnis schlossen.

Fünftens: Die Mission an Sonntag Nachmittag in der Pfarrei MUGORO, Erzdiözese BUKAVU, die außerhalb der Stadt BUKVU liegt.

Schönstatt ist wirklich eine Familie.

Der warme Empfang hat uns überrascht. Es war wie zu Hause. Wir wurden überall wie Geschwister ausgenommen. Wir fühlten uns wirklich wie daheim. Tief beeindruckt haben uns auch die vielen Besucher der Hl. Messe an den Werktagen. Ich bewundere den Durst der Schönstätter im Kongo, die Schönstattbewegung tiefer aufzunehmen

Die große, ja massive Teilnahme an den Veranstaltungen und die Begeisterung zeigen die Liebe zur Bewegung. Ihre Zuneigung zur MTA ist leicht zu erkennen. Kurz, es war eine bereichernde Reise für die Schönstätter in BUKAVU und die Equipe, die vom Heiligtum Mont Sion Gikungu in Bujumbura aufgebrochen war. Wir danken allen für die freundliche und familiäre Aufnahme.

Übersetzung: P. Josef Barmettler, Schönstatt

 

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Last Update: 06.03.2007 Mail: Editor /Webmaster
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