published: 2007-01-03 |
"10 Minuten an der Krippe" bringen nicht nur Kinderaugen zum LeuchtenKindersegen und Sterne auch in Aulendorf |
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DEUTSCHLAND, Schw. M. Annjetta. Am 28. Dezember finden im Schönstatt-Zentrum Aulendorf die "10 Minuten an der Krippe" bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr statt. Während das Kapellchen auf der Höhe ruhig in herrlichem Raureif steht, beginnt kurz vor 15 Uhr im Schönstatt-Zentrum warmes, reges, Leben. Von ganz Oberschwaben und darüber hinaus strömen junge Familien, Großmütter und Großväter mit ihren Enkelkindern ins Schönstatt-Zentrum, um eine Zeit lang an der Krippe zu verweilen und in Gemeinschaft Weihnachtslieder zu singen. "Meine Schwester war gestern da und hat mir gesagt, ich muss unbedingt hingehen", erklärt eine Frau aus Herbertingen. Ein Junge kommt bereits mit einem Schaffell bekleidet ins Haus. Er überlegt sich noch, ob er ein Hirte oder ein Schaf sein will. Kurz vor Beginn sind überall erwartungsvolle und frohe Gesichter zu sehen. Vom Saal klingen bereits Weihnachtslieder einladend entgegen. Die Kinder werden zum spontanen Mitspielen und Mitwirken bei der Feier eingeladen. Um 15 Uhr ist der große Auftakt. Die Zahl der Besucher ist von 78 am 27. Dezember auf 120 Leute gestiegen. Während das Lied "Stille Nacht" erklingt, ziehen die Kinder als Maria und Josef, als Hirten, Engel und Sternenkinder mit leuchtenden Handsternen zur Krippe. Die kleineren Kinder begleiten die Weihnachtslieder mit Glöckchen und Rasseln. Mein Stern an der KrippeWährend Christiane Kibler aus Unteressendorf auf der Panflöte ein Solostück spielt, dürfen alle auf einen kleinen Stern den Namen von Menschen schreiben, die sie dem Jesuskind und seiner Mutter Maria anvertrauen möchten. Wie von den anderen Schönstatt-Zentren Deutschlands, wo die "Zehn Minuten an der Krippe" stattfinden, werden auch diese Sterne zum Ursprungsort Schönstatt gebracht. Mit Freude und Stolz bringen die Eltern ihre Kinder am Ende der Andacht zum Kindersegen. Jedes Kind darf seinen Namen nennen und erhält ganz persönlich den Segen. Der Strom der Kinder nimmt fast kein Ende. So ähnlich war es wohl, als der Heiland die Kinder segnete. Einige Mütter strahlen, als auch sie gesegnet werden. Im Anschluss sind alle in den Speisesaal eingeladen. Aus dem Vortragsaal werden rasch Stühle geholt, damit auch alle bei Weihnachtstee und Plätzchen gemütlich sitzen können. Das frohe Beisammensein macht das Weihnachtserlebnis rund. "Wir kommen wieder – spätestens zum nächsten Krippensingen." So verabschiedet sich eine Frau, die mit ihrer Familie zum ersten Mal im Schönstatt-Zentrum ist. "Wir kommen gern in ihr Haus, hier herrscht eine schöne Atmosphäre" betont Herr Schreier aus Bad Waldsee, der erst am Morgen kurzfristig sein Mitwirken zugesagt hatte. |
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Last Update: 03.01.2007
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