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 published: 2007-01-03

Ein besonderer Gruß: Ich bin bei dir

Mitarbeiterinnenweihe von vier Schönstätter Akademikerinnen in Oberkirch

 

Alianza de Amor en el Santuario de Oberkirch

Covenant of Love in the Shrine in Oberkirch

Liebesbündnis im Heiligtum in Oberkirch

Foto: Trumpfheller © 2007

 

DEUTSCHLAND, Susanne Trumpfheller. Es war ein Tag, dem viel Vorfreude, viel Spannung, viele Entscheidungen vorausgegangen waren. Wenn vier Frauen das Liebesbündnis schließen, sich hineingeben in den Lebensvorgang des 18. Oktober, dann ist das immer ein Fest. Für die kleine Gemeinschaft der Akademikerinnen war es ein besonders großes Fest, als die vier Akademikerinnen aus Baden-Württemberg im Heiligtum von Oberkirch das Liebesbündnis im Sinne Mitarbeiterinnenweihe geschlossen haben.

Der Onkel einer der vier Frauen zelebrierte die heilige Messe. In einem sehr persönlich gestalteten Weiheakt stellten diese sich der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt für ihre Aufgaben in heutiger Zeit zur Verfügung und schalteten sich in das Gründungsgeschehen des 18. Oktober 1914 ein. Jede einzelne sprach ein eigenes Weihegebet, dann erhielten sie die Weihezeichen – kleine Kreuze mit der Aufschrift "Tecum sum", ich bin bei dir. Es ist das Wort des Gründers, das der Gemeinschaft der Akademikerinnen Richtung und Kraft ist. Über Jahre hinweg war es für jede, die sich dieser Gemeinschaft im Liebesbündnis anschloss, ein Geschenk – selbstverständlich vielleicht -, dass diese Weihezeichen noch von Pater Kentenich persönlich gesegnet waren. Dass nun noch genau vier von ihm gesegnete Kreuze übrig waren, war sicher ein besonderes "Tecum sum" an jede Einzelne. Eine der Älteren aus dem Kreis der Schönstätter Akademikerinnen übergab den vieren diese Kreuze.

Feuer und Flamme

Der Priester ließ sich im Lauf der Feier immer mehr anstecken von der Begeisterung, die diese Weihestunde prägte. In der Predigt redete er sich so in Feuer, dass auch eine von weiter angereiste, verspätete Teilnehmerin noch den größten Teil der Feier mitbekam. In seiner Jugendzeit war dieser Priester Pater Kentenich begegnet, kannte Schönstatt, hatte aber dann den Kontakt verloren. Nun müsse er aber unbedingt wieder einmal dorthin fahren, erklärte er den verdutzten Zuhörerinnen.

Beim anschließenden Beisammensein entzündete sich die Freude aneinander - es ging sehr familienhaft zu. Viele herzliche Glück- und Segenswünsche kamen zu diesem Festtag!

Eine Feier, die gleichzeitig zu einem Auftanken neuer Kraftreserven wurde, "damit wir in der Liebe zur Gottesmutter und dem dreifaltigen Gott bestärkt werden", wie eine der Teilnehmerinnen sagte, "und im Bewusstsein des Gesandtseins unseren Alltag aus der Realität des Liebesbündnisses gestalten."

 

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Last Update: 03.01.2007 Mail: Editor /Webmaster
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