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 published: 2007-01-12

Schritte rund um die Heilige Familie

Eine Krippenwanderung in Schönstatt

 

Peregrinación a los pesebres en Schoenstatt: la Hna Andrea con niños en la capilla de la Casa de Formación de las Hermanas

Pilgrimage to the mangers in Schoenstatt: Sister Andrea with children in the House Chapel of Schulungsheim

Krippenfahrten mit Krippenwanderung auf Berg Schönstatt: Schw. Andrea mit Kindern in der Hauskapelle des Schulungsheims

 

Comienzan en el Santuario Original

Starting in the Original Shrine

Beginn im Urheiligtum

 
 

Pesebre en la Casa de Misión

Manger in the Mission House

Krippe im Missionshaus

 
 

Junto al pesebre...

By the crib...

An der Krippe...

 
 

Muestra de pesebres

Manger Show

Krippen-Ausstellung

 
 

Pesebre en la Casa de Formación

Manger in Schulungsheim

Krippe im Schulungsheim

Fotos: T. Wieland © 2007

 
 

SCHÖNSTATT, Teresa Wieland. In den letzten weihnachtlichen Tagen füllte sich Schönstatt mit Besuchern aus der Region. Hier finden viele Menschen das, was sie in dieser Feierlichen und freudigen Zeit suchen: den Weihnachts-Geist. So gibt es für die zahlreichen Teilnehmer der Aktion "10 Minuten an der Krippe" oder auch andere Besucher noch die Möglichkeit einige Krippen vor Ort und dadurch auch die einzelnen Häuser selbst persönlich kennen zu lernen. "Krippenfahrten" nach Schönstatt fanden auch in diesem Jahr großen Anklang.

"Die Gruppen kommen morgens," so erzählt Schwester Andrea, in diesen Tagen zuständig für einige Pilgergruppen. "Manchmal feiern sie hier eine Heilige Messe und essen danach im Pilgerheim. Danach treffen sich alle im Urheiligtum und dort beginnt die Krippenwanderung." Gerade kommen zwei Busse aus Xanten an, um die Wanderung mitzumachen. Dieses Jahr hatten die Gruppen vom 26. Dezember bis zum 8. Januar die Möglichkeit anzureisen. Nach dem Besuch einiger Krippen sind diese auch zu den "10 Minuten an der Krippe" in der Anbetungskirche eingeladen um dort mit weiteren Besuchern die Weihnachtsstimmung zu genießen.

Eine Pilgergruppe aus Xanten

Die Pilgergruppe aus Xanten kommt bereits zum wiederholten mal nach Schönstatt, um die verschiedenen Krippen, dieses Jahr im Urheiligtum, im Missionshaus und im Schulungsheim kennen zu lernen. Nach einer kleinen Andacht und einigen Weihnachtslieder fahren sie auf den Berg hinauf, was jedes Mal eine Herausforderung für die Busfahrer darstellt und mit einem herzlichen Applaus belohnt wird. So gelangen alle gesund und munter im Missionshaus an, in dem sie in der Hauskapelle die Heilige Familie sehen können. Darüber hinaus gibt es dort Krippen aus Ecuador, Afrika, Brasilien, Bolivien und vielen anderen Ländern zu bestaunen. Die Kinder haben eine wahre Freude daran, die Weihnachtslieder mit ihren kleinen Glöckchen, die Schwester Andrea ausgeteilt hat zu begleiten. Mit viel Interesse lauschen sowohl Kinder als auch Erwachsene der Geschichte der Heiligen drei Könige auf der Weihnachtspyramide, die sich über den alljährlichen Trott im Kreise beschweren.

Die Geschichte der Könige

Der erste König erzählt wie er auf seine Weise, trotz der immer gleichen Bewegung, die Menschen an Weihnachten in ihrem Inneren berühren möchte, der Zweite wünscht sich, dass diese Tage voller Freude sind und die Menschen eine Atmosphäre der Herzlichkeit und Ehrlichkeit finden. Und passend zu der kleinen Geschichte erzählt Schwester M. Andrea einige tatsächlichen Begebenheiten, die sich während den Weihnachtsfeiertagen zu getragen hat. So zum Beispiel, dass einem Kinderheim, das sein alljährliches Weihnachtsfest mit einer Begegnung an der Krippe feiern wollte, jedoch keine Kippe mehr hatte, trotzdem feiern konnte, da man in Schönstatt noch eine fand, die man gern weitergab. Oder von einer serbischen Familie, denen man zwar ihren Wunsch nach einer Arbeit nicht erfüllen konnte. Doch sie erhielten zumindest ein Sack mit Spielsachen, Plüschtieren und Kleidern für die Kindern, um doch noch Weihnachten zu feiern. Eine Art, den Tag dieser Familie mit Freude zu erfüllen. Erfüllt von diesen Erlebnissen ging die Pilgergruppe nun hinauf in die Anbetungskirche, um dort den Besuch in Schönstatt mit den "10 Minuten an der Krippe" ausklingen zu lassen.

Ein großer Erfolg

Seit drei Jahren gibt es die ausgedehnte Möglichkeit in Begleitung der Wallfahrtszentrale so einen Tag in Schönstatt zu verbringen und mit dem Erfolg, den die Wallfahrt für dieses Jahr verbuchen konnte, werden die Krippenwanderungen wohl auch im nächsten Jahre eine Wiederholung finden.

Innerhalb von zwei Stunden können die Gruppen die Krippen anschauen. Etwas ähnliches veranstaltet die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter des Bistums Trier während der Weihnachtszeit, mit Krippenfahrten aus Pfarreien des Bistums. Manchmal kommen bis zu sieben Busse am Tag an, was viel Arbeit für die Marienschwestern bedeutet, dies stört sie jedoch ganz und gar nicht. "Für mich wäre das Beste, dass die Leute hier einen schönen Tag mit viel Freude erleben und auch etwas davon wieder mit nach Hause nehmen können", fasst Schwester M. Andrea zusammen.

 

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Last Update: 12.01.2007 Mail: Editor /Webmaster
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